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An der ehemaligen Haltestelle Weißensberg zeigt 612 002 eindrucksvoll den Einsatz der Neigetechnik.

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An der ehemaligen Haltestelle Weißensberg zeigt 612 002 eindrucksvoll den Einsatz der Neigetechnik. Am 13.03.2016 fährt 612 002 als RE 3987 von Ulm über Kempten nach Lindau und wird in Kürze den Inselbahnhof erreichen.

An der ehemaligen Haltestelle Weißensberg zeigt 612 002 eindrucksvoll den Einsatz der Neigetechnik. Am 13.03.2016 fährt 612 002 als RE 3987 von Ulm über Kempten nach Lindau und wird in Kürze den Inselbahnhof erreichen.

Jürgen Vos 01.05.2016, 579 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Dennis Fiedler 01.05.2016 15:40

Na da wird sich aber gut in die Kurve gelehnt. Mann oh mann da kommt Neigetechnik echt zur Geltung.

Jürgen Vos 21.05.2016 20:10

Und wenn man drin sitzt, merkt man davon nicht allzuviel.
Danke für Deinen Kommentar, Dennis.
Grüße,
Jürgen

Olli 22.05.2016 11:13

Achtung, Motorrad auf Gleisen...
Übrigens, als die Züge noch neu waren, hatte die Neigetechnik noch bemerkt, denn das hat noch nicht so gut geklappt, da hat es einen ordentlich durchgeschüttelt und die ZugbegleiterInnen -vor allem die Innen- kamen regelmäßig mit blauen Flecken nach Hause. Nach der längeren Auszeit der Neigetechnik war das wohl deutlich verbessert. Heute merkt man es wohl eher, wenn die Neigetechnik ausgeschaltet ist, dann schütteln die Dinger gewaltig...
Gruß, Olli

Schneegestöber im Allgäu: VT 612 650 kämpft sich am 28.01.2005 in Oberst durch die Schneeverwehungen am Bahnhof.
Schneegestöber im Allgäu: VT 612 650 kämpft sich am 28.01.2005 in Oberst durch die Schneeverwehungen am Bahnhof.
Ernst Lauer

Ein gewohntes Bild im Jahre 2013 im Nahetal: Am Nachmittag des 22. Oktober 2013 ist 612 007 gemeinsam mit einem weiteren Triebwagen der Baureihe 612 als RE 3 auf dem Weg von Saarbrücken nach Mainz, als er den Fotografen am Haltepunkt Nohfelden passiert. Wie so häufig damals war die Neigetechnik abgeschaltet. 

Der Einsatz der Neigetechnik war im Nahetal nie von Erfolg geprägt: erst liefen die Einsätze der Baureihe 611 wenig zufriedenstellend, dann wurde jahrelang die Strecke für den Einsatz der Neigetechnik aufwendig saniert. Die Neigetechnik war jedoch bei der Baureihe 612 anfangs nicht zuverlässig und die Nutzung wurde teils auch vom EBA untersagt. Das Kapitel der Neigetechnik im Nahetal endete zum Fahrplanwechsel 2015, in dem das Dieselnetz Südwest an die vlexx viel, die seit dem auf dem RE 3 Triebwagen des Typs LINT 54 und 81 einsetzt, die keine Neigetechnik mehr besitzen und auch eine um 20km/h niedrigere Höchstgeschwindigkeit gegenüber der BR 612 besitzen. Dementsprechend wurde kurz darauf auch die Streckenklasse der Nahetalbahn herabgestuft und die jahrelangen Baustellen für die Neigetechnik waren mehr oder weniger umsonst.
Ein gewohntes Bild im Jahre 2013 im Nahetal: Am Nachmittag des 22. Oktober 2013 ist 612 007 gemeinsam mit einem weiteren Triebwagen der Baureihe 612 als RE 3 auf dem Weg von Saarbrücken nach Mainz, als er den Fotografen am Haltepunkt Nohfelden passiert. Wie so häufig damals war die Neigetechnik abgeschaltet. Der Einsatz der Neigetechnik war im Nahetal nie von Erfolg geprägt: erst liefen die Einsätze der Baureihe 611 wenig zufriedenstellend, dann wurde jahrelang die Strecke für den Einsatz der Neigetechnik aufwendig saniert. Die Neigetechnik war jedoch bei der Baureihe 612 anfangs nicht zuverlässig und die Nutzung wurde teils auch vom EBA untersagt. Das Kapitel der Neigetechnik im Nahetal endete zum Fahrplanwechsel 2015, in dem das Dieselnetz Südwest an die vlexx viel, die seit dem auf dem RE 3 Triebwagen des Typs LINT 54 und 81 einsetzt, die keine Neigetechnik mehr besitzen und auch eine um 20km/h niedrigere Höchstgeschwindigkeit gegenüber der BR 612 besitzen. Dementsprechend wurde kurz darauf auch die Streckenklasse der Nahetalbahn herabgestuft und die jahrelangen Baustellen für die Neigetechnik waren mehr oder weniger umsonst.
Maximilian Jung





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