National Express einmal anders: Ersatzzug der RB 48 Wuppertal - Bonn, geschoben von MRCE-Lok 182 530 in Opladen (14.12.15).
Hermann-Josef Weirich 14.12.2015, 1484 Aufrufe, 5 Kommentare
Hallo Ulrich,
"Massive Probleme" ist höflich ausgedrückt. Und da der 442 ja kein neues Fahrzeug ist, liegt der Schluss mehr als nahe, dass das Fachpersonal mit den Fhrzeugen nicht zurecht kommt.
Ich habe das Gefühl, es wird jeweils mehr in "Werbeauftritte" investiert, als in eine reibungslose Betriebseinführung. Zudem ist gerade bei der Bahn der Ehrfahrungswert sehr wichtig.
einen lieben Gruss
Stefan
So ist das wohl, Stefan. Gestern gab's ein (1!) After Eight und einen Flyer über die neue, "very british(e)" Art, RE 7 zu fahren ... und - ebenfalls very british - jede Menge Verspätung. Modern times eben!
Herzliche Grüße in die Schweiz und schöne Weihnachten
Hermann
@ Hermann Josef - Verspätung, dass ist keineswegs "very britsh" denn in England fahren die Züge wieder pünktlich, seit man gewisse Bereiche wieder verstaatlicht hat...
@Ulrich: wenn ich als Kunde was kaufe ist es mir egal ob dieser Erfahrung hat oder nicht, ABER die Leistung muss stimmen, und zwar über die gesamte Vertragsdauer, vom ersten bis zum letzen Tag, - (oder ich bekomme eine dicken Rabatt).
einen lieben Grusss
Stefan
Hallo Ulrich,
Im entscheidenden Punkt gebe ich Dir wöllig Recht: Der RE 7 war unter DB-Regie eine einzige Katastrophe. Die Züge waren oft verspätet, manchmal so sehr, dass sie in Neuss wenden mussten, und die Reisenden nach Meerbusch und Krefeld wurden sich selbst überlassen. (Als der RE 10 noch DB war, kam der manchmal von Düsseldorf erst nach Neuss, um die Leute abzuholen; aber das war mit der NWB wohl nicht zu machen). Auch war klar, dass NX auf derselben Strecke im selben Mischbetrieb dieselben Probleme bekommen würde und dass man sie - ungerechtgertigterweise - NX anlasten würde. Was ich aber nicht verstanden habe (und was zu Schwierigkeiten führen musste), ist, dass sie erst so spät mit den Schulungsfahrten begonnen haben. Abellio ist in Thüringen und Sachsen-Anhalt schon seit Oktober in regulären DB-Umläufen gefahren, um einen glatten Wechsel zu gewährleisten. Insofern sind die Probleme, die jetzt bestehen, schon hausgemacht.
Aber wie Du sagst: das muss und wird sich einspielen.