Solch ein Steuerwagen ist in Aalen alltag, nur nicht mit dieser seitlichen Tür, welche für die Fahrradmitnahme geeignet ist. Am sonsten ist immer nur eine Normale Tür vorhanden, aber bei dem Fahrrad-Sonderzug am 06.05.07 ist alles auf eine große Fahrradmitnahme ausgestattet. Foto: Aalen, 06.05.07
Martin Respondek 09.05.2007, 1089 Aufrufe, 5 Kommentare
... nur genutzt hat die große Fahrradmitnahme in den Sonderzügen kaum jemand.
Richtig, nur paar Fahrräder sonst nicht viel.
wie kriet man denn diese Tür auf??? Da ist ja kein Knopf oder Griff
Dieser Wagen ist wirklich eine der mehreren Fehlgeburten der DB (neben dem Lirex-Triebzug...)
Man nehme an, ein Passant betritt den Bahnsteig mit seinem Fahrrad und hat vor sich einen Ex-Silberling-Zug mit diesem Gepäckfalttür-Steuerwagen - das Fahrradzeichen sieht man ja sicherlich aus der entfernung...
(*ironisch gemeint*)
Wenn es da schon mal unerfahrene Leute gibt, die zwar wissen, dass man das Fahrrad mit der Bahn mitnehmen kann, aber denken, sie könnten ihr Fahrrad in allen Wagenteilen mitnehmen, stellen diese ihre Fahrräder in vielen Fällen vor die Ausgänge, da es im engen Abteil für soetwas nicht platz gibt (soetwas ist mir schon öfters passiert, ich konnte die eine Tür nicht öffnen - wir gehen von Ex-Silberlingen aus - , deswegen musste ich die Tür nebenan benutzen...).
Erst durch den Bahnhofsansager oder das Zugpersonal erfahren diese Leute, wo sie ihr Fahrrad unterbringen können...
Jetzt aber zum realistischen Szenario: Die Person öffnet die Tür - Bei diesem Schritt muss man das Fahrrad evtl. abstellen und die Tasche, die man seitlich trägt ebenso...
Probleme gibt es, wenn die Tür in Tür klemmt (in 50% der Fälle so) oder die Person füllig oder unter 1,50 m Körpergröße ist. Außerdem kommen hier Schwergewichtige erstens, aus zu großem Körperumfang und zweitens, aus fehlen der eigenen Kraft nicht rein - warum sollte diese Person aber Fahrradfahren... :D
Wenn die Person drin ist und der Zug dann mit 30 sek Verspätung (das ist ja sehr schlimm...) losfahren muss, gehts um die Wurscht...
Klasse bei diesen Steuerwagen ist, dass die eine Wand das Fahrradabteil zum Mini-Eingangsflur trennt.
Es gibt aber gott sei Dank eine Tür, die man sogar öffnen kann! Allerdings ist diese Tür sehr eng, dass man hier schon garnicht als Person mit großem Körperumfang hereinkommt und falls man einen breiten Fahrradlenker hat, auch nicht.
Wer aber glücklicherweise drin ist, hat das Aberteuer schon fast überstanden!!!
Hier sind die Ständer für die Fahrradreifen zu nah beieinender - Wer einen breinen Lenker oder einen breiten Reifen het, kommt hier auch nicht rein...
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/102814/kategorie/suchen/suchbegriff/Philipp+Fahrenbruch.html
Gut, man kann an diesem Wagen viel Kritisieren.
Wirklich unnötig sind aber diese Gepäckfalttüren!!!
Von außen kann man sie nicht aufmachen, wie es der Herr Staiger schon bemerkt hat, aber von innen, man denkt von innen gehts...denkst´de! Genauuuu das Gegenteil! Von innen klemmts und es steht auch nirgendswo beschreiben, wie man diese Türen aufmacht...
Tja, die (VIEL) bessere Version des Karlsruher Steuerwagens ist die, ohne Gepäckfalttüren, der " Bndf"
Mit dem bin ich zwar auch nicht ganz zufreiden, aber immerhin noch zufriedener, als mit dem Gepäckfalttüren-Steuerwagen...
So, damit aber die Augen nicht wehtun und ich hier noch keinen Roman poste, höhre ich na dieser Stelle auf.
Ich habe immerhin meine Meinung gesagt.
Gruß, Philipp
Hui, das ist aber ein ziemlich langer Kommentar;-) aber er hat recht.
Mfg,
Martin Respondek
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