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Eine U-Station im Wandel der Zeit - Nicht nur der Name hat sich von Türlenstraße (Bürgerhospital) in Stadtbibliothek gewandelt, sondern dieser U-Bahnhof hat leider auch seine

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Eine U-Station im Wandel der Zeit - 

Nicht nur der Name hat sich von Türlenstraße (Bürgerhospital) in Stadtbibliothek gewandelt, sondern dieser U-Bahnhof hat leider auch seine große Besonderheit verloren, die große Öffnung nach Osten, wo früher der Blick auf den Güterbahnhofteil des Stuttgarter Hauptbahnhofes möglich war. Bei der oberen Aufnahme von  2007 war dieser schon lange Geschichte und man blickt auf das damals noch weitgehend brachliegende Gelände. Übrigens fuhr für kurze Zeit durch diese offene Seite zwischen 1976 und 1977 die Straßenbahn hinaus und auf einer provisorischen aufgeständerten Rampe daneben hinauf zur Straßenebene. Das restliche Tunnelstrecke mit der eigentlichen Rampe war noch nicht fertig.

Inzwischen wurde das ehemalige Güterbahnhofsgelände mehr und mehr bebaut und man blickt jetzt auf der Ostseite der Station auf die Betonwände der Untergeschosse der dortigen Neubauten. Eine eigene Wand hat die U-Station nicht erhalten. 

Auch die Bahnsteige wurde über die ganze Stationslänge hochgelegt und aus brandschutz-technischen Gründen wurden die Treppenzugänge eingehaust. Dabei wurde viel Glas verwendet, auch von der Zwischenebene blickt man jetzt durch eine Glaswand auf die Bahnsteigebene.

07.01.2007/21.01.2025 (M)

Eine U-Station im Wandel der Zeit -

Nicht nur der Name hat sich von Türlenstraße (Bürgerhospital) in Stadtbibliothek gewandelt, sondern dieser U-Bahnhof hat leider auch seine große Besonderheit verloren, die große Öffnung nach Osten, wo früher der Blick auf den Güterbahnhofteil des Stuttgarter Hauptbahnhofes möglich war. Bei der oberen Aufnahme von 2007 war dieser schon lange Geschichte und man blickt auf das damals noch weitgehend brachliegende Gelände. Übrigens fuhr für kurze Zeit durch diese offene Seite zwischen 1976 und 1977 die Straßenbahn hinaus und auf einer provisorischen aufgeständerten Rampe daneben hinauf zur Straßenebene. Das restliche Tunnelstrecke mit der eigentlichen Rampe war noch nicht fertig.

Inzwischen wurde das ehemalige Güterbahnhofsgelände mehr und mehr bebaut und man blickt jetzt auf der Ostseite der Station auf die Betonwände der Untergeschosse der dortigen Neubauten. Eine eigene Wand hat die U-Station nicht erhalten.

Auch die Bahnsteige wurde über die ganze Stationslänge hochgelegt und aus brandschutz-technischen Gründen wurden die Treppenzugänge eingehaust. Dabei wurde viel Glas verwendet, auch von der Zwischenebene blickt man jetzt durch eine Glaswand auf die Bahnsteigebene.

07.01.2007/21.01.2025 (M)

Gisela, Matthias und Jonas Frey http://architektur.startbilder.de/ 27.01.2025, 105 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Frank Paukstat 30.01.2025 07:23

Hallo Matthias,
interessanter Vergleich zwischen 2007 und 2025. Auch wenn der östliche Blick auf das Brachgelände nicht der schönste war, noch besser sind die Betonwände der Neubebauung auch nicht. Durch die Umbauten hat man wohl auch die Beleuchtung geändert. Mir scheint das der Bahnhof heller ausgeleuchtet als 2007 ist, obwohl damals Tageslicht hinein konnte ist die rechte Seite doch ziemlich dunkel. Das ist immer wieder ein Problem von U-Bahnhöfen: zu dunkel, zu viele Übergriffe.

Viele Grüße, Frank

Gisela, Matthias und Jonas Frey 30.01.2025 08:06

Hallo Frank,

ich denke dein Eindruck täuscht. Beim oberen Bild hat man helles Tageslicht auf der einen Seite und dadurch wirken die im Innern liegende Teile dunkler, als wenn der Tageslichteinfall ganz weg fällt und mehr gleichmäßige Lichtverhältnisse herrschen. Ein schattiger Bildbereich wirkt bei sonnigem Wetter auch dunkler, als wenn alles im Schatten liegt. Zudem wurde es mit unterschiedlichen Kameras und verschiedenen Einstellungen fotografiert.
Früher konnte man hier den Betrieb des Güterbahnhofes von der Station aus sehen. Auch konnte die umgebende Hügel der Stuttgarter Stadtlandschaft gesehen werden.

LG Matthias

Horst Lüdicke 30.01.2025 08:29

Hallo Matthias,

wie Du weisst, bin ich ein Freund solcher Einst&Jetzt-Vergleiche. An den alten Zustand der Station kann ich mich noch gut erinnern. Schade, dass ein Ausblick jetzt nicht mehr möglich ist. Auf dem oberen Bild existiert noch der niedrige Bahnsteig für die Straßenbahn. Erfreulich, dass immer noch das Dreischienengleis liegt und somit weiterhin Fahrten mit der Linie 23 möglich sind.

Gruß Horst

Überlandbahnen Einst und Jetzt - 

Bei Nellingen konnte man 2012 noch ein Stück Meterspurgleis der END-Strecke Nellingen - Scharnhausen an einem Feldweg finden, während im Hintergrund ein Zug der Stadtbahnlinie U7 auf freier Strecke zwischen Nellingen und Scharnhauser Park unterwegs ist. Ob das Gleis hier fast 13 Jahre später immer noch liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Im weiteren Verlauf Richtung Scharnhausen gab es zumindest damals auch noch einen der formschönen Oberleitungsmasten.

19.05.2012 (M)
Überlandbahnen Einst und Jetzt - Bei Nellingen konnte man 2012 noch ein Stück Meterspurgleis der END-Strecke Nellingen - Scharnhausen an einem Feldweg finden, während im Hintergrund ein Zug der Stadtbahnlinie U7 auf freier Strecke zwischen Nellingen und Scharnhauser Park unterwegs ist. Ob das Gleis hier fast 13 Jahre später immer noch liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Im weiteren Verlauf Richtung Scharnhausen gab es zumindest damals auch noch einen der formschönen Oberleitungsmasten. 19.05.2012 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Ein S-Bahn-Band mit einer Stadtbahn oben drauf - 

Parallelfahrt einer S-Bahn auf der Rosensteinbrücke und einer Stadtbahn auf der König-Karl-Brücke in Stuttgart-Bad Cannstatt. 
Im Hintergrund das MHPArena (einst Neckarstadion) und das Mercedes-Benz-Museum im Licht der tiefstehenden der Nachmittags-Wintersonne.

Erfreulicherweise war die Stadtbahn werbefrei. Konzentriert man sich beim Blick auf die S-Bahn auf die roten Bereiche mit den jeweils zwei Fenstern, können diese auch an eine Art Gondeln erinnern, die an einem roten Balken hängen.

18.01.2025 (M)
Ein S-Bahn-Band mit einer Stadtbahn oben drauf - Parallelfahrt einer S-Bahn auf der Rosensteinbrücke und einer Stadtbahn auf der König-Karl-Brücke in Stuttgart-Bad Cannstatt. Im Hintergrund das MHPArena (einst Neckarstadion) und das Mercedes-Benz-Museum im Licht der tiefstehenden der Nachmittags-Wintersonne. Erfreulicherweise war die Stadtbahn werbefrei. Konzentriert man sich beim Blick auf die S-Bahn auf die roten Bereiche mit den jeweils zwei Fenstern, können diese auch an eine Art Gondeln erinnern, die an einem roten Balken hängen. 18.01.2025 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Bahntechnische Einrichtung und Ampelanlagen - 

... an der Stadtbahnstrecke der Linien U4 und U13 am Bahnhof Stuttgart-Untertürkheim. An der Weiche vorne zweigt die U4 zu ihrem Endpunkt am Bahnhof ab, während die U13 auf ihre Strecke in Richtung Bad Cannstatt geleitet wird. Vor ein paar Jahren sind innerhalb von 12 Stunden zweimal Züge der U4 an dieser Stelle entgleist. 

03.03.2024 (M)
Bahntechnische Einrichtung und Ampelanlagen - ... an der Stadtbahnstrecke der Linien U4 und U13 am Bahnhof Stuttgart-Untertürkheim. An der Weiche vorne zweigt die U4 zu ihrem Endpunkt am Bahnhof ab, während die U13 auf ihre Strecke in Richtung Bad Cannstatt geleitet wird. Vor ein paar Jahren sind innerhalb von 12 Stunden zweimal Züge der U4 an dieser Stelle entgleist. 03.03.2024 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / Stadtbahn Stuttgart (Haltestellen und Strecken) ·SSB·, Die Stuttgarter Stadtbahn (+ Zahnradbahn)

83 1450x904 Px, 10.01.2025

Saniert und verlängert - 

... wurde die Haltestelle Nürnberger Straße im Rahmen des Ausbaus der Stuttgarter Stadtbahnlinie U1 für Doppelzüge. Dabei erhielt die Haltestelle auch auf der östlichen Seite einen Zugang, was für Anwohner in diesem Bereich den Weg zur Stadtbahn verkürzt. Während die alte Überdachung stufenförmig auf das Gefälle reagiert, sind die Überdachungen auf dem verlängerten Abschnitt hingegen durchgehend auf einer Ebene. 

Teil des Ausbaus der Strecke ist auch die Erneuerung der Fahrleitungsanlagen. Bislang war die Hochkettenfahrleitung an Masten am Straßenrand aufgehängt, jetzt übernehmen Masten zwischen den Gleisen diese Aufgaben. Für Fotografen wird dadurch der freie Blick auf die Strecke eingeschränkt.

24.10.2024 (M)
Saniert und verlängert - ... wurde die Haltestelle Nürnberger Straße im Rahmen des Ausbaus der Stuttgarter Stadtbahnlinie U1 für Doppelzüge. Dabei erhielt die Haltestelle auch auf der östlichen Seite einen Zugang, was für Anwohner in diesem Bereich den Weg zur Stadtbahn verkürzt. Während die alte Überdachung stufenförmig auf das Gefälle reagiert, sind die Überdachungen auf dem verlängerten Abschnitt hingegen durchgehend auf einer Ebene. Teil des Ausbaus der Strecke ist auch die Erneuerung der Fahrleitungsanlagen. Bislang war die Hochkettenfahrleitung an Masten am Straßenrand aufgehängt, jetzt übernehmen Masten zwischen den Gleisen diese Aufgaben. Für Fotografen wird dadurch der freie Blick auf die Strecke eingeschränkt. 24.10.2024 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / Stadtbahn Stuttgart (Haltestellen und Strecken) ·SSB·, Die Stuttgarter Stadtbahn (+ Zahnradbahn)

93 1378x904 Px, 10.01.2025





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