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Straßenbahn Reutlingen__Tw 54 [ME 1928] auf Linie 4 wartet in Reutlingen auf die Abfahrt nach (Orschel-)Hagen.

(ID 1368432)



Straßenbahn Reutlingen__Tw 54 [ME 1928] auf Linie 4 wartet in Reutlingen auf die Abfahrt nach (Orschel-)Hagen. Die Geschichte der meterspurigen Reutlinger Straßenbahn begann 1899 als dampfbetriebene Lokalbahn von Reutlingen nach Eningen unter Achalm (am Albtrauf), die 1912 (inzwischen der WEG gehörend) elektrifiziert und bis Betzingen verlängert wurde. 1916 wurde die Stichstrecke vom Südbahnhof nach Pfullingen eröffnet. 1928 wurde von der Stadt Reutlingen die Strecke nach Altenburg (am Neckar, nördlich von Reutlingen) gebaut und zunächst auch von der WEG betrieben. Ab 1930 wurde diese Linie dann als ‘Städtische Strassenbahn Reutlingen–Altenburg‘ von der Stadt Reutlingen betrieben. 1944 folgten auch die südlichen Streckenäste nach Eningen und Pfullingen.__Mai 1970

Straßenbahn Reutlingen__Tw 54 [ME 1928] auf Linie 4 wartet in Reutlingen auf die Abfahrt nach (Orschel-)Hagen. Die Geschichte der meterspurigen Reutlinger Straßenbahn begann 1899 als dampfbetriebene Lokalbahn von Reutlingen nach Eningen unter Achalm (am Albtrauf), die 1912 (inzwischen der WEG gehörend) elektrifiziert und bis Betzingen verlängert wurde. 1916 wurde die Stichstrecke vom Südbahnhof nach Pfullingen eröffnet. 1928 wurde von der Stadt Reutlingen die Strecke nach Altenburg (am Neckar, nördlich von Reutlingen) gebaut und zunächst auch von der WEG betrieben. Ab 1930 wurde diese Linie dann als ‘Städtische Strassenbahn Reutlingen–Altenburg‘ von der Stadt Reutlingen betrieben. 1944 folgten auch die südlichen Streckenäste nach Eningen und Pfullingen.__Mai 1970

Klaus-Erich Lisk 04.05.2024, 87 Aufrufe, 0 Kommentare

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Straßenbahn Reutlingen__Das war die Straßenbahn in Reutlingen 1974. Ein GT4 [ME 1964] auf Linie 1 in der Wilhelmstr. an der Endstation 'Karlsplatz'. Der 19. Oktober 1974 war der letzte Betriebstag der Reutlinger Straßenbahn mit Einstellung der Linien 1 und 2. Begonnen hatte die meterspurige Reutlinger Straßenbahn 1899 als dampfbetriebene Lokalbahn von Reutlingen nach Eningen unter Achalm, die 1912 (inzwischen der WEG gehörend) elektrifiziert und bis Betzingen verlängert wurde. 1916 wurde die Stichstrecke vom Südbahnhof nach Pfullingen eröffnet. 1928 wurde von der Stadt Reutlingen die Strecke nach Altenburg (am Neckar, nördlich von Reutlingen) gebaut und zunächst auch von der WEG betrieben.  __24-06-1970
Straßenbahn Reutlingen__Das war die Straßenbahn in Reutlingen 1974. Ein GT4 [ME 1964] auf Linie 1 in der Wilhelmstr. an der Endstation 'Karlsplatz'. Der 19. Oktober 1974 war der letzte Betriebstag der Reutlinger Straßenbahn mit Einstellung der Linien 1 und 2. Begonnen hatte die meterspurige Reutlinger Straßenbahn 1899 als dampfbetriebene Lokalbahn von Reutlingen nach Eningen unter Achalm, die 1912 (inzwischen der WEG gehörend) elektrifiziert und bis Betzingen verlängert wurde. 1916 wurde die Stichstrecke vom Südbahnhof nach Pfullingen eröffnet. 1928 wurde von der Stadt Reutlingen die Strecke nach Altenburg (am Neckar, nördlich von Reutlingen) gebaut und zunächst auch von der WEG betrieben. __24-06-1970
Klaus-Erich Lisk

Straßenbahn Reutlingen__Aber auch das war die Straßenbahn in Reutlingen 1974. Umsetzen mit 2x-Wagen-Zügen in der Wilhelmstr. an der Endstation 'Karlsplatz'. Verbunden mit umständlichem Kabel-Ein- und Ausstecken. 1964 wurde noch die neue Trabantensiedlung Orschel-Hagen mit einer Stichstrecke von der Altenburger Linie her angeschlossen. Nichtsdestotrotz wurde diese, wie auch die Altenburger Strecke, 1970 eingestellt. Nach einigem Hin und Her mit Durchmesserlinien und wieder getrennten Teilnetzen (Nord/Süd) und Verlegungen der Endhaltestellen im Zentrum war das Bild der Straßenbahn ziemlich ramponiert. Die Betzinger Linie war bereits 1967 auf Busbetrieb umgestellt worden. Am 19.10.1974 verkehrten dann auch auf den süd-östlichen Streckenästen letztmals Straßenbahnen in Reutlingen.__05-09-1974
Straßenbahn Reutlingen__Aber auch das war die Straßenbahn in Reutlingen 1974. Umsetzen mit 2x-Wagen-Zügen in der Wilhelmstr. an der Endstation 'Karlsplatz'. Verbunden mit umständlichem Kabel-Ein- und Ausstecken. 1964 wurde noch die neue Trabantensiedlung Orschel-Hagen mit einer Stichstrecke von der Altenburger Linie her angeschlossen. Nichtsdestotrotz wurde diese, wie auch die Altenburger Strecke, 1970 eingestellt. Nach einigem Hin und Her mit Durchmesserlinien und wieder getrennten Teilnetzen (Nord/Süd) und Verlegungen der Endhaltestellen im Zentrum war das Bild der Straßenbahn ziemlich ramponiert. Die Betzinger Linie war bereits 1967 auf Busbetrieb umgestellt worden. Am 19.10.1974 verkehrten dann auch auf den süd-östlichen Streckenästen letztmals Straßenbahnen in Reutlingen.__05-09-1974
Klaus-Erich Lisk

Straßenbahn Reutlingen__Auch das war die Straßenbahn in Reutlingen 1974. Umsetzen mit 2x-Wagen-Zügen in der Wilhelmstr. an der Endstation 'Karlsplatz', wennn auch hier schon mit moderneren Kupplungen. Seit den 1990er Jahren gibt es Bestrebungen, und inzwischen konkrete Planungen, für eine Regionalstadtbahn Neckar-Alb (RSB) nach Karlsruher Vorbild. 2019 wurde ein Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Fahrzeugausschreibung für das Projekt “VDV-TramTrain“ unterzeichnet von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK), Albtal-Verkehrs-Gesell-
schaft (AVG), Saarbahn Netz, Schiene Oberösterreich (Schiene OÖ GmbH), Land Salzburg und der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb. Der Zuschlag für den Bau von bis zu 504 (Festbestellung 246) Tram-Trains ging im Januar 2022 an Stadler. 2027 sollen die ersten der insgesamt 30 Fahrzeuge (bis zu 57 weitere als Option) als Neubeschaffung in die Region Neckar-Alb geliefert werden.
 __29-07-1974
Straßenbahn Reutlingen__Auch das war die Straßenbahn in Reutlingen 1974. Umsetzen mit 2x-Wagen-Zügen in der Wilhelmstr. an der Endstation 'Karlsplatz', wennn auch hier schon mit moderneren Kupplungen. Seit den 1990er Jahren gibt es Bestrebungen, und inzwischen konkrete Planungen, für eine Regionalstadtbahn Neckar-Alb (RSB) nach Karlsruher Vorbild. 2019 wurde ein Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Fahrzeugausschreibung für das Projekt “VDV-TramTrain“ unterzeichnet von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK), Albtal-Verkehrs-Gesell- schaft (AVG), Saarbahn Netz, Schiene Oberösterreich (Schiene OÖ GmbH), Land Salzburg und der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb. Der Zuschlag für den Bau von bis zu 504 (Festbestellung 246) Tram-Trains ging im Januar 2022 an Stadler. 2027 sollen die ersten der insgesamt 30 Fahrzeuge (bis zu 57 weitere als Option) als Neubeschaffung in die Region Neckar-Alb geliefert werden. __29-07-1974
Klaus-Erich Lisk

Straßenbahn Reutlingen__Tw 23 [HK 1913] schaffte es immerhin (nach der Einstellung des nördlichen Netzes 1970) noch von Reutlingen nach Stuttgart zu den SSB Museumswagen in der oberen Halle in Ostheim, außerdem zur Briefkopf-Illustration der ersten Stuttgarter Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Straßenbahnwagen “Südwestdeutsches Straßenbahnmuseum Stuttgart“, wurde 1989 vor dem Kleinwagen Museum in Neckarmühlbach gesichtet, Anfang der 90er dann mit “seinem“ Bw 11 in Schönau als Teil der Fahrzeugsammlung des SMS (Straßenbahnmuseum Stuttgart) und soll schließlich zu gastronomischen Zwecken in Cottbus gelandet sein. Andere aus der Baureihe landeten (Tw 21) in Hannover beim DSMH; Tw 26 in Recklinghausen im historischen Umspannwerk; Tw 27 als Denkmal im Gaswerk RT, Tw 29 wird vom Brauchtumsverein Pfullingen aufgearbeitet.__04-04-1972
Straßenbahn Reutlingen__Tw 23 [HK 1913] schaffte es immerhin (nach der Einstellung des nördlichen Netzes 1970) noch von Reutlingen nach Stuttgart zu den SSB Museumswagen in der oberen Halle in Ostheim, außerdem zur Briefkopf-Illustration der ersten Stuttgarter Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Straßenbahnwagen “Südwestdeutsches Straßenbahnmuseum Stuttgart“, wurde 1989 vor dem Kleinwagen Museum in Neckarmühlbach gesichtet, Anfang der 90er dann mit “seinem“ Bw 11 in Schönau als Teil der Fahrzeugsammlung des SMS (Straßenbahnmuseum Stuttgart) und soll schließlich zu gastronomischen Zwecken in Cottbus gelandet sein. Andere aus der Baureihe landeten (Tw 21) in Hannover beim DSMH; Tw 26 in Recklinghausen im historischen Umspannwerk; Tw 27 als Denkmal im Gaswerk RT, Tw 29 wird vom Brauchtumsverein Pfullingen aufgearbeitet.__04-04-1972
Klaus-Erich Lisk





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