Linie 5 mit dem Ziel Ammendorf. TW 646 ist im Einsatz.08.04.2017 09:29 Uhr.Am Kleinschmieden aufgenommen.
Am Kleinschmieden / Markt ist ein optimale Fotostandort um fast alle Linien der HAVAG vor die Linse zu bekommen.
Siegfried Heße 09.04.2017, 264 Aufrufe, 5 Kommentare
EXIF: Canon Canon EOS 5D Mark II, Datum 2017:04:08 09:29:59, Belichtungsdauer: 0.005 s (1/200) (1/200), Blende: f/10.0, ISO400, Brennweite: 70.00 (70/1)
Hallo Siegfried,
irgendwie werde ich aus Deiner Bildbeschreibung nicht recht schlau. ;-) Könntest Du diese evtl. ein wenig präzisieren? ;-)
Liebe Grüße!
Micha
Hallo Micha, da hab ich der 648 , der Bierstraßenbahn den falschen Text, den von der 646 verpasst.Sehr aufmerksam ,danke für den Hinweis, so kann ich dich ruhigen Gewissens in die Kategorie Hallenser, und nicht Hallunken einordnen.(Grins) War, meiner, liebe
Grüße Siegfried.
Kee Broblem, mei Jutster! ;-) Hier vielleecht noch eene gleene Erjännzung: "Triebzug 648, am 08.04.2017 unterwegs auf der Linie 5, hat von der Endhaltestelle Heide kommend, gerade die Haltestelle Marktplatz verlassen und biegt jetzt vom Kleinschmieden in die Große Steinstraße ein. Seine weitere Fahrt wird ihn über Steintor (ehem. Marx-Engels-Platz), Riebeckplatz (ehem. Thälmannplatz) und Rosengarten zum Endziel Ammendorf führen. Ammendorf war zu DDR-Zeiten ein wichtiges Industriegebiet der Saalestadt. U.a. befand sich hier der Waggonbau Ammendorf, in welchem Reisezug- und Kühlwagen für die breitspurigen Eisenbahnen in der ehem. Sowjetunion, der Mongolei und auch China gefertigt wurden. Auch war Ammendorf Zahlgrenze für die mit 32 Kilometern damals längste Straßenbahnlinie der ehem. DDR. Diese war genau jene legendäre Linie 5, welche in vergangener Zeit von Trotha über Reileck, Marx-Engels-Platz, Thälmannplatz (Hbf), Damaschkestraße, Rosengarten, Ammendorf (ab hier weiter als Überlandbahn mit Schaffner!), Schkopau (Buna-Werke), Merseburg und Leuna, bis nach Bad Dürrenberg führte! Eine weiter Besonderheit dieser Linie war es, daß hier Anfang der 70-er Jahre die ersten Tatra-Straßenbahnzüge der Verkehrsbetriebe Halle zum Einsatz kamen, was für uns als Kids damals ein absolutes Highlight war (bis dahin kannten wir ja nur Vorkriegsmodelle und die doch eher biederen Gotha-Wagen). Eine weitere Besonderheit war es, daß diese Straßenbahnzüge eigentlich für Normalspur gebaut wurden und für den Einsatz auf der halleschen Meterspur extra Drehgestelle entwickelt werden mußten. Das verhinderte aber nicht, daß diese schweren Züge bei der Fahrt über die damals sehr schlechten Gleise gehörig hin- und herschaukelten, sodaß man stellenweise fast seekrank wurde! ;-)
Welche Linie diese Relation heute bedient und ob es sie überhaupt noch gibt, weiß ich allerdings nicht!"
Liebe Grüße aus Leverkusen!
D´r hallische Schnatzjer
Micha ;-)
PS.: Schön, daß Du Dich bei der Auswahl in der Kategorisierung "Hallenser, Halloren, Halunken" hinsichtlich meiner Person für das Erstere entschieden hast!! Haste richtich jelejen, Meiner!! ;-))))
PPS.: Die Relation Heide-Ammendorf wurde damals übrigens von der Linie 4 bedient. Wenn ich seinerzeit also zum Laternen- oder Pressefest der Lokalzeitung "Freiheit" (heute "Mitteldeutsche Zeitung") wollte, mußte ich (ich wohnte damals in Wohnstadt Nord) mit der Linie 3 bis zum Marktplatz und von dort mit der Linie 4 in Richtung Heide bis zum Gimritzer Damm fahren. An der dortigen Eissporthalle war dann immer Jahrmarkt mit zahlreichen Fahrgeschäften. Gefuttert wurde immer in der Gaststätte "Saaleaue" auf der nebenanliegenden Peißnitzinsel, wo ja auch die Parkeisenbahn (damals Pioniereisenbahn) verkehrt. Was sind das für schöne Erinnerungen!!!
ich sach`s ja immer: dor Beesprung muss gequerdelt werden, wenn den von dor Sophienbrücke der Hafenbahn in de Saale springst.
Die Zahlboxen wurden mit eine Blech verschlossen und oftmals waren Studenten Schaffner.....ab Ammendorf.
M.f.G Siegfrie, geborener Hallenser.
Ja hallo Landsmann! :-)