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TW der Linie 12 nach Trotha am Hbf.

(ID 944215)



TW der Linie 12 nach Trotha am Hbf. Halle (Saale) 28.05.2016 08:13 Uhr.

TW der Linie 12 nach Trotha am Hbf. Halle (Saale) 28.05.2016 08:13 Uhr.

Siegfried Heße 28.05.2016, 411 Aufrufe, 5 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 5D Mark II, Datum 2016:05:28 08:13:08, Belichtungsdauer: 0.006 s (1/160) (1/160), Blende: f/11.0, ISO400, Brennweite: 159.00 (159/1)

5 Kommentare, Alle Kommentare
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Michael Edelmann 29.05.2016 16:50

Hallo Siegfried,
ein schönes Bild aus meiner Heimatstadt! Im Stadtteil Trotha bin ich aufgewachsen. Damals gab es an der dortigen Endstation allerdings keine Linie 12, sondern nur die Linien 2 (Südstadt),3 (Beesen) und 5. Letztere verkehrte zwischen Halle-Trotha und Bad Dürrenberg und war somit die längste Straßenbahnlinie der DDR und eine der längsten Europas! Der zu sehende Riebeckplatz (zu DDR-Zeiten Thälmannplatz) hat sich ja auch erheblich verändert! Wirklich ein interessantes Foto!
Liebe Grüße nach Radebeul!
Micha

Siegfried Heße 30.05.2016 13:44

Hallo Micha, ganz früher war es die 3, Damaschke-Str. - Trotha, beides waren Kuppelendstellen, deshalb fuhren dort die alten Triebwagen länger, währendessen auf der 4 Ammendorf-Heide schon die ersten Gothaer Einrichtungstriebwagen verkehrten, welche dann durch den Nachbau aus Tschechien ersetzt wurden, bevor dann die ersten Tatras auf der Linie 5 in Halle auftauchten....., ich habe viele Sommer in Halle, in Omas Schrebergarten verbracht, zwischen der Endstelle der Linie 1 (Elsa Brändström Str.) und der Kassler Bahn gelegen, als Kinder saßen wir oft am Bahnndamm wenn die Loks der 44 die Güterzüge aus dem Saaletal heraufschleppten. Ein TW ist als TW 401 von den alten Wagen der Linie 3 erhalten. M.f.G Siegfried

Michael Edelmann 30.05.2016 18:40

Hallo Siegfried,
Du bist ja wirklich ausgezeichnet informiert! Stimmt, damals verkehrte die Linie 3 über den Marktplatz und die Damaschkestraße, zurück über den Thälmannplatz nach Halle-Trotha, während die Linie 2 genau andersherum fuhr. Erst mit dem Bau der Neubaugebiete Silberhöhe und Südstadt änderte sich dies. Auch, und das hast Du ebenfalls richtig bemerkt, fuhren auf diesen Linien, bis weit in die 70-er Jahre, die Gothaer Straßenbahnzüge. Die erste Linie, auf welcher die Tatra-Züge eingesetzt wurden, war tatsächlich die Überlandlinie 5, welche von Trotha über Thälmannplatz, Ammendorf, Schkopau und Leuna nach Bad Dürrenberg fuhr. Ich weiß noch genau, daß wir als Kinder manchmal mehrere Züge der Linie 5 abwarteten, welche anfangs der 70-er Jahre auch noch von Gotha-Zügen bedient wurde, bis endlich ein Tatra-Zug kam, in den wir dann mit Begeisterung einstiegen. Auch erinnere ich mich noch, daß es durch die hohe elektrische Anfahrleistung der Tatra-Züge oft zu Stromzusammenbrüchen im Hallenser Straßenbahnnetz kam, was erst durch den Bau einer neuen Trafo-Station in Halle-Trotha (Kreuzung Trothaer/Seebener Straße) verhindert werden konnte.
Auch gab es, nebenbei bemerkt, im Zeichenunterricht meiner Schule (POS Hanns Eisler) mal die Aufgabe, einen Tatrazug zu zeichnen, weshalb ich mit meinen Klassenkameraden mehrere Stunden an der Endhaltestelle in Trotha verbracht habe. Das Ergebnis ist mir damals ganz gut gelungen, auch ohne EOS 6D! ;-) War allerdings wesentlich aufwendiger!! ;-)))
Liebe Grüße!
Micha

Siegfried Heße 31.05.2016 13:18

Die Oma gab uns immer Geld für die 8-Fahrten Sichtkarte und für die Ferienkinder war die Stadtrundfahrt mit der Tram immer ein Erlebnis,die letzten alten Zweirichtungstriebwagen verkehrten dann auf der 10 nach Reideburg, ohne Beiwagen.Die Züge nach Merseburg, das war natürlich die MÜ-Bahn (Merseburger Überlandbahn), Bis Bad Dürrenberg, anfangs musste man in Mersedorf (Merseburg)in die 35 (?) umsteigen, manchmal fuhr selbige noch über Sperrgau, bis die Strecke nach Bad Dürrenber sanieret und zweigleisig ausgebaut wurde...Sind halt schöne Kindheitserinnerungen. M.f.G Siegfried

Michael Edelmann 01.06.2016 12:44

Ja, da hast Du absolut Recht! Geht mir genauso! :-)
LG!
Micha

Nachschuss auf Duewag/Siemens MGT6D, Wagen 615 und 617, mit Werbung für die Überlandlinie 5, über der Elisabeth-Saale zwischen Rennbahnkreuz und Saline in Halle (Saale).

🧰 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG)
🚋 Linie 9 Göttinger Bogen–Hauptbahnhof
🕓 12.8.2024 | 19:51 Uhr
Nachschuss auf Duewag/Siemens MGT6D, Wagen 615 und 617, mit Werbung für die Überlandlinie 5, über der Elisabeth-Saale zwischen Rennbahnkreuz und Saline in Halle (Saale). 🧰 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) 🚋 Linie 9 Göttinger Bogen–Hauptbahnhof 🕓 12.8.2024 | 19:51 Uhr
Clemens Kral

Duewag/Siemens MGT6D, Wagen 618 und 620, unterwegs auf der neuen Elisabethbrücke in Halle (Saale).

🧰 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG)
🚋 Linie 9 Hauptbahnhof–Göttinger Bogen
🕓 12.8.2024 | 19:50 Uhr
Duewag/Siemens MGT6D, Wagen 618 und 620, unterwegs auf der neuen Elisabethbrücke in Halle (Saale). 🧰 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) 🚋 Linie 9 Hauptbahnhof–Göttinger Bogen 🕓 12.8.2024 | 19:50 Uhr
Clemens Kral

Ein unverzichtbarer Verkehrsträger geht in Rente:
Wegen Flutschäden vom Hochwasser 2013 musste die Ende der 1970er-Jahre errichtete Elisabethbrücke in Halle (Saale) neugebaut werden. Im Sommer dieses Jahres war es soweit:  Elisabeth die Dritte  ging ans Netz und konnte ihre marode Vorgängerin ablösen. Wenige Tage nach der Inbetriebnahme bahnt sich schon der Rückbau an.
Diese Verbindung ist die einzige Querung der Elisabeth-Saale zwischen Halle-Neustadt und der Innenstadt und wird entsprechend rege von Straßenbahn-Fahrgästen und Radfahrern genutzt.
Warum die neue Brücke aber den Beinamen  die Dritte  bekommen hat, wenn es doch erst die zweite ist? Nicht ganz, denn vor diesen beiden Bauwerken führte noch die  Siebenbogenbrücke  hier entlang. Die Reste davon stehen übrigens heute noch: Sie wurde damals größtenteils nur zugeschüttet.

🕓 12.8.2024 | 19:47 Uhr
Ein unverzichtbarer Verkehrsträger geht in Rente: Wegen Flutschäden vom Hochwasser 2013 musste die Ende der 1970er-Jahre errichtete Elisabethbrücke in Halle (Saale) neugebaut werden. Im Sommer dieses Jahres war es soweit: "Elisabeth die Dritte" ging ans Netz und konnte ihre marode Vorgängerin ablösen. Wenige Tage nach der Inbetriebnahme bahnt sich schon der Rückbau an. Diese Verbindung ist die einzige Querung der Elisabeth-Saale zwischen Halle-Neustadt und der Innenstadt und wird entsprechend rege von Straßenbahn-Fahrgästen und Radfahrern genutzt. Warum die neue Brücke aber den Beinamen "die Dritte" bekommen hat, wenn es doch erst die zweite ist? Nicht ganz, denn vor diesen beiden Bauwerken führte noch die "Siebenbogenbrücke" hier entlang. Die Reste davon stehen übrigens heute noch: Sie wurde damals größtenteils nur zugeschüttet. 🕓 12.8.2024 | 19:47 Uhr
Clemens Kral

Alt neben Neu:
Während die bisherige Elisabethbrücke in Halle (Saale) ausgedient hat, rollen nun über ihre Nachfolgerin die ersten Straßenbahnen – hier in Form von Wagen 607 und 605 (Duewag/Siemens MGT6D).

🧰 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG)
🚋 Linie 10 Göttinger Bogen–Friesenstraße
🕓 7.8.2024 | 11:48 Uhr
Alt neben Neu: Während die bisherige Elisabethbrücke in Halle (Saale) ausgedient hat, rollen nun über ihre Nachfolgerin die ersten Straßenbahnen – hier in Form von Wagen 607 und 605 (Duewag/Siemens MGT6D). 🧰 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) 🚋 Linie 10 Göttinger Bogen–Friesenstraße 🕓 7.8.2024 | 11:48 Uhr
Clemens Kral





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