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Die Rheinbrücke Düsseldorf-Neuss einst und jetzt: Ende der 1970er Jahre ist eine 103 auf der alten Brücke unterwegs, darunter fährt 2010 eine Regiobahn als S 28 nach Kaarst.

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Die Rheinbrücke Düsseldorf-Neuss einst und jetzt: Ende der 1970er Jahre ist eine 103 auf der alten Brücke unterwegs, darunter fährt 2010 eine Regiobahn als S 28 nach Kaarst. Bis zur Sprengung 1945 durch deutsche Truppen existierten hier zwei zweigleisige Brücken, aus deren Resten die nördliche wieder errichtet wurde. Im Zusammenhang mit dem Bau der Ost-West-S-Bahn von Hagen nach Mönchengladbach wurde diese Brücke abgerissen und durch einen viergleisigen Neubau ersetzt, der sich ungefähr in der Lage der früheren südlichen Brücke befindet. Von der alten Brücke exisiterien nur noch die Türme und ein Stück der Vorlandbrücke. Aufgrund der heute völlig anderen Verhältnisse konnte nicht derselbe Fotostandpunkt gewählt werden, die ältere Aufnahme entstand von den Resten der südlichen Vorlandbrücke aus, während heute nur noch eine Aufnahme von einem Trampelpfad am Brückenbeginn etwas weiter entfernt möglich ist.

Die Rheinbrücke Düsseldorf-Neuss einst und jetzt: Ende der 1970er Jahre ist eine 103 auf der alten Brücke unterwegs, darunter fährt 2010 eine Regiobahn als S 28 nach Kaarst. Bis zur Sprengung 1945 durch deutsche Truppen existierten hier zwei zweigleisige Brücken, aus deren Resten die nördliche wieder errichtet wurde. Im Zusammenhang mit dem Bau der Ost-West-S-Bahn von Hagen nach Mönchengladbach wurde diese Brücke abgerissen und durch einen viergleisigen Neubau ersetzt, der sich ungefähr in der Lage der früheren südlichen Brücke befindet. Von der alten Brücke exisiterien nur noch die Türme und ein Stück der Vorlandbrücke. Aufgrund der heute völlig anderen Verhältnisse konnte nicht derselbe Fotostandpunkt gewählt werden, die ältere Aufnahme entstand von den Resten der südlichen Vorlandbrücke aus, während heute nur noch eine Aufnahme von einem Trampelpfad am Brückenbeginn etwas weiter entfernt möglich ist.

Horst Lüdicke 19.03.2014, 711 Aufrufe, 7 Kommentare

7 Kommentare, Alle Kommentare
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De Rond Hans und Jeanny 19.03.2014 14:08

Einfach nur großartig, diese beiden Vergleichsbilder, Horst.
Sehr gut dokumentiert und perfekt umgesetzt.
Gruß Hans

Dennis Fiedler 19.03.2014 15:20

Aber ein Teil der alten Brücke sind ja heute Denkmal Geschützt. Aber tortzdem einfach wunderschön die alte Brücke.
Aber heute ist dort ja mehr verkehr das hätte ja daher schon nicht mehr geklaat es sei denn man hätte eine 2te Brücke gebaut. Aber leider tat man dies nicht und wählte die teurere Variante endlich sehe ich die Brücke mal wie sie war.

Horst Lüdicke 20.03.2014 12:58

Hallo Hans, hallo Dennis,
vielen Dank für Eure Kommentare. Im Vorfeld des Brückenbaus gab es tatsächlich Diskussionen, die südliche Brücke in der alten Form wieder aufzubauen. Einer der Gründe für den Neubau war dann aber auch eine Forderung des Wasser- und Schiffahrtsamtes, aus Gründen der Sicherheit für die Schifffahrt eine Rheinquerung ohne Zwischenpfeiler im Flussbett zu bauen.
Gruß Horst

Stefan Wohlfahrt 23.03.2014 18:49

Vergleichsbilder dieser Art mag ich ganz besonders.
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 24.03.2014 19:37

Hallo Stefan,
auch hier herzlichen Dank für Deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe.
Gruß Horst

Olli 24.03.2014 20:16

Interessante Vergleiche.
Gruß, Olli

Horst Lüdicke 29.03.2014 10:00

Vielen Dank, Olli!
Gruß Horst

Aixrail 218 457-0  am Nachmittag des 21.7.2023 auf der KBS 485 Aachen- Mönchengladbach als Lokzug unterwegs, hier kurz vor Rimburg.
Aixrail 218 457-0 am Nachmittag des 21.7.2023 auf der KBS 485 Aachen- Mönchengladbach als Lokzug unterwegs, hier kurz vor Rimburg.
Jürgen Senz

Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der  Talfahrt  von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht.
Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der "Talfahrt" von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht.
Horst Lüdicke

Wenige Minuten nach dem ICE 519 fährt ein 412 mit dem ICE 200 (Basel SBB - Hamburg-Altona) kurz nach Verlassen des Düsseldorfer Hauptbahnhofes am 04.10.2023 durch Düsseldorf-Flingern
Wenige Minuten nach dem ICE 519 fährt ein 412 mit dem ICE 200 (Basel SBB - Hamburg-Altona) kurz nach Verlassen des Düsseldorfer Hauptbahnhofes am 04.10.2023 durch Düsseldorf-Flingern
Horst Lüdicke





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