Der Gare d’Orsay wurde 1900 anlässlich der in Paris stattfindenden Weltausstellung eröffnet.
Der Endbahnhof der Eisenbahngesellschaft Paris-Orléans, der Gare d’Austerlitz lag etwas abseits des Stadtzentrums. Daher baute die P-O diesen sehr zentral gelegenen repräsentativen Bahnhof, der von Beginn an ob der exponierten Lage elektrifiziert wurde. Er war der letzte der großen Pariser Kopfbahnhöfe, die gebaut wurden. Seien zentrale Lage wurde ihm allerdings als Bahnhof auch zum Verhängnis, da es keinerlei Möglichkeiten gab die Bahnsteige und Gleise zu verlängern. Für den Fernverkehr wurde er daher bereits 1939, nach Gründung der SNCF, stillgelegt. Er beherbergt heute das Kunstmuseum Museé d´Orsay.
25.06.2007
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