Grundstruktur des japanischen Eisenbahnnetzes (3): Im ganzen Land finden sich - meist elektrische - Privatbahnen, die vielfach recht armselig wirken. Ihre Fahrzeuge sind in der Regel gebraucht übernommene, alte Wagen. Hier steht ein Zug der Ichibata-Bahn (Serie 3000 (Nr.3006+3016)) an einer kleinen Station nahe am Japanischen Meer; die Fahrzeuge stammen vom Nankai-Konzern in Osaka (Baujahr 1958-64, 1996 von der Ichibata-Bahn übernommen). Ichibata-guchi, 21.September 2002.
Peter Ackermann
Grundstruktur des japanischen Eisenbahnnetzes (4): Im April 1987 übernahmen 6 JR (Japan Railways-) Personenverkehrsgesellschaften das Erbe der alten Staatsbahn: nun trugen die Fahrzeuge gross das "JR"-Signet (wie im Bild: Dieseltriebwagen KIHA 58 7203 in Nishi-Maizuru, 6.September 1994). Die 6 JR-Gesellschaften haben jetzt alle ihren eigenen Fahrzeugpark (1067mm-Spur Fahrzeuge sowie – gegebenenfalls - 1435mm-Spur Shinkansen-Fahrzeuge) und ihr eigenes Territorium. Die 6 JR-Gesellschaften sind - auf der Hauptinsel (Honshû) - JR OSTJAPAN (Osten und Nordosten, einschl. Ballungsraum Tokyo), JR TÔKAI ("Ostmeerstrasse", d.h.zentrale Pazifikküste, einschl.Ballungsraum Nagoya;auch JR CENTRAL genannt), JR WESTJAPAN (Westen einschl.Ballungsraum um Kobe,Osaka und Kyoto), ferner die 3 Inselbahnen:Im Westen JR KYÛSHÛ und JR SHIKOKU; im Norden JR HOKKAIDO. Peter Ackermann
Grundstruktur des japanischen Eisenbahnnetzes (2): Die grossen Konzerne, für die die Eisenbahn nur einen kleineren Teil ihrer Gesamtaktivitäten ausmacht, haben mit ihrem dichten Netzwerk, ihrer Kundennähe und Effizienz sicher die Massstäbe für das Eisenbahnfahren in Japan gesetzt. Im Bild stehen Züge des Keiô-Konzerns bereit für die nächste Stosszeit (Wakabadai, 19.September 1994). Peter Ackermann
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