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Hokuriku-Shinkansen, Blick in einen neuen Wagen des Typs E7/W7.

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Hokuriku-Shinkansen, Blick in einen neuen Wagen des Typs E7/W7. 22.März 2015.

Hokuriku-Shinkansen, Blick in einen neuen Wagen des Typs E7/W7. 22.März 2015.

Peter Ackermann 25.04.2015, 314 Aufrufe, 6 Kommentare

6 Kommentare, Alle Kommentare
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Thomas Wendt 26.04.2015 07:07

Interessante Innenraumaufteilung. Ob die Züge breiter sind als bei uns? Am Fenster in der linken Reihe würde ich mir ganz schön eingezwängt vorkommen.
Sind solche Zugfahrten eigentlich teuer?

Horst Lüdicke 26.04.2015 07:43

Die gleiche Frage wie Thomas habe ich mir auch gestellt. Als Reisender darf man wohl auch nicht viel Gepäck mit sich führen, oder gibt es in den Vorräumen noch Abstellmöglichkeiten?
Gruß Horst

Olli 26.04.2015 15:23

Nun, Japaner sind schmäler gebaut, aber wenn man genau schaut hängen links alles Schultern in den freien Raum. So großzügig scheint das nicht zu sein. Übrigens die Thurbo-GTW in der Ostschweiz haben auch diese Aufteilung. Nur sitzt man sich dort gegenüber.
Gruß, Olli

Peter Ackermann 26.04.2015 19:36

Vielen Dank für Eure Kommentare! Da der Shinkansen im Unterschied zu Hochgeschwindigkeitsbahnen anderswo als ganz neues und in sich geschlossenes Bahnsystem auf einer eigenen Infrastruktur konzipiert ist, sind die Masse entsprechend grosszügig. Die Wagenbreite beträgt 3380 mm. Angesichts der enormen Passagierzahlen, die in Japan mit der Bahn befördert werden, sind die Züge recht bequem; eingezwängt fühlt man sich manchmal schon, aber ein Flugzeug ist viel schlimmer. Für Gepäck ist nicht viel Platz, aber in Japan schickt man Gepäck meist mit dem Kurierdienst. Es sind fast nur Ausländer, die mit grossen Koffern anrücken. Der Fahrpreis berechnet sich in der Normalklasse für die Strecke Tokyo - Kanazawa (gilt als eine Distanz von 450,5 km) wie folgt: Grundpreis ca. 57 Euro; Intercity-Zuschlag ca. 53 Euro, in der "Green Class" 88 Euro; gewisse Züge auch ohne Platzreservation für etwa 5 Euro weniger benutzbar.

Armin Schwarz 27.04.2015 17:33

Ein Interessantes und tolles Bild, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Thomas Wendt 28.04.2015 06:01

Danke für die weitergehenden Informationen, Peter. Schön, dass die Japaner so sehr "ihr eigenes Ding" machen (auf technisch höchstem Niveau), denn so ergeben sich sehr interessante, aus unserer Sicht etwas fremdartige Züge.

Der Hokuriku-Shinkansen: Zug Nr. 7 von JR-Westjapan im Gebirgsstädtchen Karuizawa, 22.März 2015.
Der Hokuriku-Shinkansen: Zug Nr. 7 von JR-Westjapan im Gebirgsstädtchen Karuizawa, 22.März 2015.
Peter Ackermann

Der Hokuriku-Shinkansen: Ein Zug von JR-Westjapan legt sich bei der Ausfahrt aus Karuizawa elegant in die Kurve. 22.März 2015.
Der Hokuriku-Shinkansen: Ein Zug von JR-Westjapan legt sich bei der Ausfahrt aus Karuizawa elegant in die Kurve. 22.März 2015.
Peter Ackermann

Der Hokuriku-Shinkansen am Tokyo Hauptbahnhof: In der Bildmitte wartet ein Zug Typ E7 / W7 auf Abfahrt nach Kanazawa. Davor fährt ein Intercity (1067mm-Spur) Serie 657 auf der Fahrt nach Mito und Hitachi (an der Küste nordöstlich von Tokyo) ein. Ganz vorn ein S-Bahnzug Serie 231 der grünen Linie (Ringlinie). 9.April 2015.
Der Hokuriku-Shinkansen am Tokyo Hauptbahnhof: In der Bildmitte wartet ein Zug Typ E7 / W7 auf Abfahrt nach Kanazawa. Davor fährt ein Intercity (1067mm-Spur) Serie 657 auf der Fahrt nach Mito und Hitachi (an der Küste nordöstlich von Tokyo) ein. Ganz vorn ein S-Bahnzug Serie 231 der grünen Linie (Ringlinie). 9.April 2015.
Peter Ackermann

Der Hokuriku-Shinkansen: Das Wagenende mit der behindertengerechten Toilette, dem Waschbecken, einem Telephon und Angaben in Blindenschrift, alles gewohnt peinlich sauber und in gutem Zustand. 27.März 2015.
Der Hokuriku-Shinkansen: Das Wagenende mit der behindertengerechten Toilette, dem Waschbecken, einem Telephon und Angaben in Blindenschrift, alles gewohnt peinlich sauber und in gutem Zustand. 27.März 2015.
Peter Ackermann





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