N°76 der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, ein wahres Schmuckstück mit seinem herrlichen Scheinwerfer in Originalgröße und -bauform, wie ein frischlackiertes Briefkastl glänzendes, wunderschön instandgesetztes Werk des großen Hauses Lohner, in dessen Werkstatt heute die nicht minder große Familie Bombardier zu Hause ist, die uns schöne rote Bahnen nach Innsbruck geliefert hat und noch etliche weitere liefern wird. Das BFI ist das Berufs-Förderungs-Institut, und es hat eine so schöne Bahn fürwahr verdient, keine Frage. Hier kommt der Wagen von der Konzertbrücke und biegt in die Pastorstraße ein, um den Betriebshof zu passieren und in wenigen Metern die Schleife unter dem Bergisel zu gewinnen, wo einstens sich der klassische "Bahnhof Bergisel" befand, Betriebshof der Haller Linie, der Innsbrucker Straßenbahn und der Igler, einzig die Stubaitalbahn residierte auf der anderen Seite des Wiltener Friedhofs, den der aufmerksame Fernseher bei der Vier-Schanzen-Tournee regelmäßig zu sehen bekommt. Zur Pfingstzeit 2008 kHds
Klaus Bach 14.05.2008, 759 Aufrufe, 2 Kommentare
Schönes Bild! Eine Straßenbahn mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund wird man sicherlich nicht so arg oft antreffen.
Grüße, Thomas
...namentlich diese Bahn im besonderen wird man wahrscheinlich nie mehr vor schneebedeckten Gipfeln zu sehen bekommen, denn man hat sie (so ich mich nicht sehr irre) heuer im frühen Frühjahr gegen schnödes Geld nach Arad verschachert. Es steht noch ein letzter Wagen von der Hand der Wiener Lohner-Werke in Innsbruck, N°75, der als Museumsstück hier bleiben soll. Ich wünsche den Aradern, die nunmehr auch den Rächer N°71 zu ihrer Verfügung haben, viel Freude mit den schönen Wagen, die bei uns nach der Ankunft der schönen roten Bahnen schlicht keinen Platz mehr gehabt haben. Auch hat man für die neuen Bahnen die Spannung in der Fahrleitung erhöht, was ein gewisses Maß an Umbauten bedingt hätte, die man aber nicht mehr unternommen hat.
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