Blick auf die Gailtalbahn, kurz hinter dem Bahnhof Kötschach-Mauthen.
Aufgenommen am 23.11.2017.
Gute Neuigkeiten gibs hierbei zu verkünden.
Die Landesregierung ist nun auf unserer Seite und steht offiziell zur Erhaltung der Infrastruktur. Nun können wir uns über die nächsten drei Jahre über 830.000€ an Förderungen seitens des Landes Kärnten, für eine touristische Nachnutzung, erfreuen.
Vorerst werden zwischen Kötschach-Mauthen und Rattendorf-Jenig Fahrraddraisinen unterwegs sein.
In weiterer Folge sind aber auch Sonderfahrten oder vielleicht sogar ein Güterverkehr angedacht.
Die Gailtalbahn Betriebs GmbH wird noch in der nächsten Zeit den Antrag zur Umwidmung der Strecke Hermagor - Kötschach-Mauthen, in eine Anschlussbahn, stellen.
Weitere Infos gibt es hier:
www.ktn.gv.at/Service/News?nid=27607
kaernten.orf.at/news/stories/2880225/
www.gailtalbahn.at/
www.facebook.com/vereingailtalbahn/
Hans-Peter Kurz 25.11.2017, 272 Aufrufe, 5 Kommentare
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Hallo Hans-Peter,
das sind ja gute Nachrichten von der Gailtalbahn. Hoffen wir, dass es nicht bei Draisinen bleibt und wir irgendwann mal wieder mit dem Zug nach Kötschach-Mauthen fahren können.
Gruß Horst
Hallo Horst,
das wird natürlich auch immer das Ziel bleiben, wir brauchen halt jetzt mal die Draisinen um irgendwann die Erhaltungskosten der Infrastruktur selbst tragen zu können.
Mit der Beantragung der Anschlussbahn halten wir uns eh immer die Option eines Güterverkehrs bzw. beschränkt öffentlichen Verkehr offen.
Liebe Grüße, Hans-Peter
Dem Bild nach zu urteilen, scheint die Strecke ja technisch in sehr gutem Zustand zu sein...
Gruß, Olli
Servus Olli!
Ja das ist sie auch, es gibt nur zwei Langsamfahrstellen, die ausgebessert werden müssten.
Viele von den Gleisen sind auch höchstens 10 Jahre alt.
Der Bahnhof Kötschach-Mauthen ist auch erst 2010 modernisiert und mit einem 55cm hohen Bahnsteig ausgestattet worden.
Eigentlich sollte die Strecke ja schon ein paar Monate nach der Modernisierung der Bahnhöfe in Kötschach und Hermagor stillgelegt werden, aber das hat der damalige FPÖ-Landeshaupmann nochmal verhindert.
Das Problem liegt ja hier mehr am Zielnetz 2025+ welches vom Bundesministerium für Verkehr 2009 erarbeitet wurde, da steht genau drin welche Strecke bis 2025 weg sein muss, egal in welchen Zustand sie sich befindet oder wie stark sie frequentiert ist und ist sie halt doch gut frequentiert muss die ÖBB halt schauen wie sie Fahrgäste loswerden können um die Strecke einzustellen.
Vielleicht wird sich dies ja jetzt ändern, der neue Verkehrswegeplan wird 2019 erarbeitet und da sitzt die Schienenabbaupartei SPÖ nicht mehr im bmvit ;-)
LG Hans-Peter
Wir könnten Euch ja den Herrn Dobrindt für die Verkehrspolitik ausleihen... Der kommt auf noch viel krankere Ideen... Spaß beiseite, seid froh, dass ihr den nicht an der Backe habt...
Gruß, Olli
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