Abe 8/12 3504 "Dario Cologna" hat mit seinem R 1621 (St.Moritz - Tirano) die Passhöhe überwunden und die letzte Staion im deutschen Sprachraum, Alp Grüm, erreicht.
Alp Grüm, 07. Mai 2016
Tim 31.05.2016, 340 Aufrufe, 8 Kommentare
Wieder eine sehr schöne Aufnahme von Dir! Das Bild punktet durch den tiefen Standpunkt.
lg Matthias
Moin Matthias,
manchmal finde ich Bilder von unten einfach interessanter, als die "normalen" auf Kopfhöhe. Freut mich, dass dir diese Variante auch gefällt!
Gruß
Tim
Schönes Bild!
Nur melde ich mit dem deutschen Sprachraum leichte Zweifel an. Auch wenn mittlerweile extrem viele deutschsprachige eingewandert sind, so hört sich die Sprache der Gegend etwa so an: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Roh-putèr-La_vuolp.ogg
Genau genommen hast Du den deutschen Sprachraum bereits kurz nach Chur verlassen... ;-)
Gruss, Olli
Moin Olli,
ich habe mal bei der Rhätischen Bahn nachgefragt, und da heißt es: "Alp Grüm gehört bereits zu dem italienischsprachigem Raum. Es ist schwierig zu sagen, da im Engadin Romanisch geredet wird aber im Albulatal Deutsch geredet wird.".
Ich werde es also aus der Bildbeschreibung rausnehmen ;)
Viele Grüße
Tim
Hallo Tim, wäre nicht nötig gewesen. War eher ein Seitenhieb auf die fortwährende Germanisierung der "Rhätier"... Tatsächlich ist die Alp Grüm der letzte Vorposten der Oberengadiner (also Pontresina), weil sie eben von dort besser erreichbar ist, nur verwaltungstechnisch gehört sie nach Poschiavo. Die Gemeinde Pontresina hat ja selber nur noch gerade mal 10% Rumantsch-Sprechende und als Amtssprache tatsächlich nur noch deutsch, folglich war Dein Hinweis eigentlich faktisch korrekt. Im Albulatal wird im oberen Teil übrigens auch der Oberengadiner Dialekt gesprochen, auch hier ist Deutsch sekundär eingeführt.
Gruss, Olli
Hallo Tim,
ich bin auch dafür, dass du den Text wieder "herstellst", besonders da ich ihn nicht gelesen hatte und nun der Diskussion nur schwer folgen kann.
einen lieben Gruss
Stefan
Hallo Olli und Stefan,
dann änder ich den Text wieder ;)
Es ging darum, dass ich geschrieben hatte, dass Alp Grüm der letzte Halt im deutschen Sprachraum ist.
Ich finde es allerdings auch interessant, dass ein Land mit vier verschiedenen Sprachen funktionieren kann. Gerade in Graubünden werden ja schon drei verschiedene Sprachen gesprochen, mehr oder weniger.
In Deutschland ist das nicht so kompliziert, wenn man die Bayern und die Sachsen nicht mitzählt...
Viele Grüße
Tim
Sprachen sind das eine, die damit verbunden Mentalitäten das andere - aber alles in allem funktioniert es nicht schlecht.
einen lieben Gruss
Stefan