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Bigboy #4014 und FEF-3 #844 der Union Pacific am 6.5.2019 auf ihrer ersten Fahrt nach Ogden Utah in der Nähe von Granger Wyoming an einem eiskalten Morgen, der für eine prächtige

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Bigboy #4014 und FEF-3 #844 der Union Pacific am 6.5.2019 auf ihrer ersten Fahrt nach Ogden Utah in der Nähe von Granger Wyoming an einem eiskalten Morgen, der für eine prächtige Dampfentwicklung sorgte.

Kleiner Nachtrag: auf der Rückfahrt von Ogden UT bis Evanston WY bestand die Möglichkeit einer Mitfahrt in den Waggons für schlappe 3000$ in der 2. und für 5000$ in der 1.Klasse, dafür gab es dann im Roundhouse von Evanston auch noch paar Schnittchen und ein Glas Sekt. 
Die Fahrkarten waren sehr schnell ausverkauft.

Bigboy #4014 und FEF-3 #844 der Union Pacific am 6.5.2019 auf ihrer ersten Fahrt nach Ogden Utah in der Nähe von Granger Wyoming an einem eiskalten Morgen, der für eine prächtige Dampfentwicklung sorgte.

Kleiner Nachtrag: auf der Rückfahrt von Ogden UT bis Evanston WY bestand die Möglichkeit einer Mitfahrt in den Waggons für schlappe 3000$ in der 2. und für 5000$ in der 1.Klasse, dafür gab es dann im Roundhouse von Evanston auch noch paar Schnittchen und ein Glas Sekt.
Die Fahrkarten waren sehr schnell ausverkauft.

Heinz Bergner 04.08.2021, 444 Aufrufe, 9 Kommentare

EXIF: SONY DSC-HX400V, Datum 2019:05:06 06:20:54, Belichtungsdauer: 1/250, Blende: 56/10, ISO250, Brennweite: 6844/100

9 Kommentare, Alle Kommentare
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Heinz Bergner 04.08.2021 21:07

Frag nicht, wie kalt es an diesem Morgen war, die Finger wurden ziemlich steif. Obwohl es am Tag über 20 Grad waren, herrschten am Morgen einige Grad Minus in der Prärie von Wyoming. Den Zug konnte man schon kilometerweit im Sonnenaufgang beobachten.

Karl Heinz Ferk 05.08.2021 04:36

Sehr Schön !

Marvin Schenk 05.08.2021 06:05

Ein Traumbild!

Gisela, Matthias und Jonas Frey 05.08.2021 06:12

Auch ich bin begeistert!

lg Matthias

Stefan Wohlfahrt 05.08.2021 07:12

Genial! (Auch wenn ich das Kabel noch "weggezaubert" hätte)
einen lieben Gruss
Stefan

Gisela, Matthias und Jonas Frey 05.08.2021 16:53

Hallo Stafan, da ich die Kabel erst jetzt wahrnehme wo du es sagst, bedeutet doch, dass sie gar nicht wirklich den Bildeindruck schmälern.

lg Matthias

Horst Lüdicke 05.08.2021 19:45

Zunächst einmal: Ein großartiges Bild, neben dem Zug und der Dampfwolke sind die glänzenden Schienen ein weiteres Highlight. Aber schon beim Vorschaubild fiel mein Blick auf die Leitung, die die Dampfwolke durchschneidet. Eigentlich bin ich kein Freund vom "wegpixeln", aber dieses Bild hätte es verdient.
Gruß Horst

Heinz Bergner 06.08.2021 21:51

Die größte Gefahr für das Foto war die Highway Patrol, da das Foto von einer Brücke des Highway 30 entstand. Sie versuchten, die Fotografen von der Brücke zu vertreiben, hatten aber gegen die Menge der Fotografen keine Chance 😂
Das Foto entstand schnell zwischen der Videoaufnahme, die auf Youtube unter meinem Name zu sehen ist. 😎

Heinz Bergner 20.04.2023 19:41

Die Stromleitungen wurden dezent etwas unsichtbarer gemacht.

Ungewohnte Perspektive beim Big Boy UP 4004 im Holliday Park in Cheyenne, Wyoming. Cheyenne, WY, 26.8.2022
Ungewohnte Perspektive beim Big Boy UP 4004 im Holliday Park in Cheyenne, Wyoming. Cheyenne, WY, 26.8.2022
Markus Gmür

Der mächtige grosse Junge im Holliday Park in Cheyenne, Wyoming. Die imposanten Zahlen dieser riesigen Dampflok von über 40m Länge und 540t Gewicht können hier aus nächster Nähe bestaunt werden. Heutzutage wohnen ein paar Eichhörnchen in dieser Lok, eines davon sieht man rechts unten hinter dem Zaun. Cheyenne, WY, 26.8.2022
Der mächtige grosse Junge im Holliday Park in Cheyenne, Wyoming. Die imposanten Zahlen dieser riesigen Dampflok von über 40m Länge und 540t Gewicht können hier aus nächster Nähe bestaunt werden. Heutzutage wohnen ein paar Eichhörnchen in dieser Lok, eines davon sieht man rechts unten hinter dem Zaun. Cheyenne, WY, 26.8.2022
Markus Gmür

Der Big Boy UP 4004 in voller Grösse im Holliday Park in Cheyenne, Wyoming. Die imposanten Dimensionen dieser riesigen Dampflok von über 40m Länge und 540t Gewicht können hier aus nächster Nähe bestaunt werden. Cheyenne, WY, 26.8.2022
Der Big Boy UP 4004 in voller Grösse im Holliday Park in Cheyenne, Wyoming. Die imposanten Dimensionen dieser riesigen Dampflok von über 40m Länge und 540t Gewicht können hier aus nächster Nähe bestaunt werden. Cheyenne, WY, 26.8.2022
Markus Gmür

Union Pacific #4012 Class 4-8-8-4  Big Boy , Steamtown National Historic Site in Scranton, PA, 06.08.2022

1940 beauftragte der Vorstand der Union Pacific die Entwicklungsabteilung, eine Lokomotive zu entwickeln, die ohne Unterstützung in der Lage war 3600 Tonnen über die Steilrampen der Wahsatch Range zwischen Ogden, UT und Green River, WY mit bis zu 1,12% Steigung zu ziehen. Da die Entwicklung der Großdieselloks damals noch in den Kinderschuhen steckte, setzte man auf die bewährte Dampftechnik. Bereits nach einem Jahr Planungs- und Bauphase wurde 1941 die UP 4000er Serie, Class 4-8-8-4 in Dienst gestellt. Gleich 20 Maschinen wurden ursprünglich und ausschließlich für die Rampe an der westlichen Flanke der Wahsatch Range bestellt und bei der American Locomotive Company gebaut. Die Ostflanke der Rocky Mountains zwischen Chayenne und Sherman, WY mit Steigungen bis 1,55% stand zu dieser Zeit noch gar nicht zur Diskussion, vermutlich weil zu Friedenszeiten der Hauptfrachtverkehr (Frischobst aus Kalifornien und Holz aus Idaho) in Richtung der Ballungszentren im Osten floss.
Das änderte sich mit Kriegseintritt der USA zunächst im Pazifik. Schwere Rüstungszüge und Truppentransporte waren nun von den östlichen Industriezentren zu den Marinehäfen an der Pazifikküste zu befördern. Dazu beschaffte UP 1943 fünf weitere Maschinen der Class 4-8-8-4. Bedingt durch die Kriegswirtschaft und den Mangel an Leichtmetalllegierungen wurden diese fünf Maschinen deutlich schwerer. Nun erweiterte sich das Einsatzgebiet der 4000er Serie auf den gesamten Gebirgsabschnitt zwischen Ogden und Chayenne. Ebenfalls 1943 vergleichte man die Leistung der Class 4-8-8-4 gegen die der damals stärksten Dieselmaschinen in einem Testlauf auf dieser Strecke, den die 4000er Serie noch für sich entscheiden konnte.
Nach dem Krieg wurde das Einsatzgwbiet bis North Platte, NE erweitert doch die Dieselkonkurrenz holte schnell technisch auf. Letztendlich waren diese Dampfgiganten Ende der 50er Jahre nicht mehr wirtschaflich und der Planeinsatz dieser majestätischen Loks endete bereits 1959. Sie wurden zunächst in Reserve gahalten doch zum Einsatz kamen sie nicht mehr. 1962 wurden sie endgültig ausgemustert.
Von den 25 Maschinen blieb eine betriebsfähig (vollständig restauriert 2019) und 7 weitere museal erhalten, wobei 6 von ihnen heute weit ab ihres Einsatzgebietes zu finden sind. Eine davon ist UP 4012 in Scranton.
Anekdotisch ist überliefert, dass ein unbekannter Arbeiter der ALCO-Werke die Worte  Big Boy  mit Kreide auf die Rauchkammertür der UP #4000 schrieb. Von UP war der Klassenname  Wahsatch  vorgesehen und eine Eisenbahnzeitschrift schlug  Champ  vor doch  Big Boy  setzte sich durch.
Union Pacific #4012 Class 4-8-8-4 "Big Boy", Steamtown National Historic Site in Scranton, PA, 06.08.2022 1940 beauftragte der Vorstand der Union Pacific die Entwicklungsabteilung, eine Lokomotive zu entwickeln, die ohne Unterstützung in der Lage war 3600 Tonnen über die Steilrampen der Wahsatch Range zwischen Ogden, UT und Green River, WY mit bis zu 1,12% Steigung zu ziehen. Da die Entwicklung der Großdieselloks damals noch in den Kinderschuhen steckte, setzte man auf die bewährte Dampftechnik. Bereits nach einem Jahr Planungs- und Bauphase wurde 1941 die UP 4000er Serie, Class 4-8-8-4 in Dienst gestellt. Gleich 20 Maschinen wurden ursprünglich und ausschließlich für die Rampe an der westlichen Flanke der Wahsatch Range bestellt und bei der American Locomotive Company gebaut. Die Ostflanke der Rocky Mountains zwischen Chayenne und Sherman, WY mit Steigungen bis 1,55% stand zu dieser Zeit noch gar nicht zur Diskussion, vermutlich weil zu Friedenszeiten der Hauptfrachtverkehr (Frischobst aus Kalifornien und Holz aus Idaho) in Richtung der Ballungszentren im Osten floss. Das änderte sich mit Kriegseintritt der USA zunächst im Pazifik. Schwere Rüstungszüge und Truppentransporte waren nun von den östlichen Industriezentren zu den Marinehäfen an der Pazifikküste zu befördern. Dazu beschaffte UP 1943 fünf weitere Maschinen der Class 4-8-8-4. Bedingt durch die Kriegswirtschaft und den Mangel an Leichtmetalllegierungen wurden diese fünf Maschinen deutlich schwerer. Nun erweiterte sich das Einsatzgebiet der 4000er Serie auf den gesamten Gebirgsabschnitt zwischen Ogden und Chayenne. Ebenfalls 1943 vergleichte man die Leistung der Class 4-8-8-4 gegen die der damals stärksten Dieselmaschinen in einem Testlauf auf dieser Strecke, den die 4000er Serie noch für sich entscheiden konnte. Nach dem Krieg wurde das Einsatzgwbiet bis North Platte, NE erweitert doch die Dieselkonkurrenz holte schnell technisch auf. Letztendlich waren diese Dampfgiganten Ende der 50er Jahre nicht mehr wirtschaflich und der Planeinsatz dieser majestätischen Loks endete bereits 1959. Sie wurden zunächst in Reserve gahalten doch zum Einsatz kamen sie nicht mehr. 1962 wurden sie endgültig ausgemustert. Von den 25 Maschinen blieb eine betriebsfähig (vollständig restauriert 2019) und 7 weitere museal erhalten, wobei 6 von ihnen heute weit ab ihres Einsatzgebietes zu finden sind. Eine davon ist UP 4012 in Scranton. Anekdotisch ist überliefert, dass ein unbekannter Arbeiter der ALCO-Werke die Worte "Big Boy" mit Kreide auf die Rauchkammertür der UP #4000 schrieb. Von UP war der Klassenname "Wahsatch" vorgesehen und eine Eisenbahnzeitschrift schlug "Champ" vor doch "Big Boy" setzte sich durch.
Ingo Konrad Müller





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