Kleine Verfolgungsszene IV.
Schuss und... daneben. Der Zug war schneller, so dass ein Teil der Lok noch verdeckt ist, weil man den besten Platz noch nicht erreicht hat... Dieser Bahnübergang in Talhausen ist übrigens der unseelige Ort, an dem vor nicht allzulanger Zeit ein Tieflader hängenblieb und von einer Regionalbahn gerammt wurde. Dezember 2014. Olli
Angeregt durch das schicke Gäubahnbild von Robert Hansen habe ich mal auch die Spindel in Oberndorf aufgesucht. Zwar schickte mir Petrus eine dunkle Fotowolke, die DB hingegen die 115 198-4. Das ist sicher keine schlechte Variante. Im Hintergrund der schicke "Neubau" des Augustinerklosters aus den Jahren 1772 bis 1779, heute als Rathaus genutzt. August 2014. Olli
Der Gäubahn-IC in Gegenrichtung mit Bügelfalte ist auch eine Augenweide. 115 459 führt den Zug nach Stuttgart, hier direkt vor den einstmals weltbekannten Mauserwerken (heute unrühmlich von Heckler und Koch übertroffen). Oberndorf, August 2014. Olli
Aufnahme von Oberndorf am Neckar in der Übersicht. Deutlich erkennt man die Trassenführung nahe der Klosterkirche, seit den 1970er Jahren für höhere Geschwindigkeiten begradigt. Der Neckar ist noch in seinem ursprünglichen Bett. So erkennt man, warum die seltsame Kurve am Ende des Bahnhofs Oberndorf entstanden ist.
Das Bild ist zwischen 1872 und 1914 entstanden. Genaueres kann ich dazu nicht sagen, der Fotograf ist mir unbekannt. Olli
Aufnahme von Oberndorf am Neckar, etwas herangezoomt. Bei Bildern von Photoplatten erlaubt das der Detailreichtum. Im Bahnhof stehen einige Güterwagen. Der ungünstig direkt vor der Weiche platzierte Ladekran erstaunt. Links ist als Besonderheit der Türkenbau zu erkennen. Dieser wurde eigens für den Kunden der Mauserwerke errichtet. Dieser Kunde war das osmanische Reich. So konnte man mitten im Schwabenländle den Orient bewundern, mit einem offensichtlich wunderbar gestaltetem Haus im osmanischen Stil. Leider wurde das Kleinod im zweiten Weltkrieg beschädigt und in den 1960er Jahren für einen Zweckbau einfach abgerissen.
Das Bild ist zwischen 1872 und 1914 entstanden. Genaueres kann ich dazu nicht sagen, der Fotograf ist mir unbekannt. Olli
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