Lange Züge für die U1 -
Das aktuelle Großprojekt der Stuttgart Stadtbahn ist der Ausbau der Linie U1 auf Doppeltraktion. In einer ersten Bauphase werden die Haltestellen zwischen Uff-Kirchhof (Bad Cannstatt) und Schwabenlandhalle (Fellbach) verlängert.
Nach Fertigstellung dieser Stationen kann die U1 zwischen der Stuttgarter Innenstadt und Fellbach Schwabenlandhalle mit langen Zügen verkehren. Anschließend wird der kompliziertere Ausbau der Haltestellen in Stuttgart Heslach (hier verkehrt die Stadtbahn auf der Straße) und die Endhaltestelle Fellbach Lutherkirche angegangen. In Fellbach wird die eigentlich recht neue Haltestelle nicht am bisherigen Platz verlängert werden, da dies städtbaulich nicht einfach wäre und zudem eine wichtige Fußgängerverbindung unterbrochen werden müsste. Daher soll sie zurückverlegt werden und komplett neu gebaut werden, was aber auch die Wege zu den Anschlussbusse verlängert.
Die U1 soll zukünftig nicht mehr nach Vaihingen fahren, dieser Abschnitt wird dann von der U14 übernommen werden.
Im Bild die dann temporäre Endhaltestelle Schwabenlandhalle, bei der die Bauarbeiten schon weit fortgeschritten sind.
06.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Farbwechsel -
Nach und nach wird die Erinnerung an die verkehrsrote S-Bahnen in Stuttgart unschärfer und die neue Farbgebung den Alltag bestimmen.
Heute sah ich zum ersten Mal die nachbestellten Züge der Baureihe 430 in neuem Farbkleid im Fahrgastbetrieb und gleich der Erste war auch mein Zug für die Heimfahrt.
Gemischtfarbiger S-Bahnzug im Bahnhof Fellbach.
12.09.2022 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zwei neue Tunnelportale -
... in der Stadtlandschaft. Blick vom Fellbach Kappelberg auf Bad Cannstatt und die beiden neuen Tunnelportale am Hang des Neckartales. Darüber zieht sich quer durch das Bild der Rosensteinpark mit dem Schloss auf der linken Seite. Darüber die Bürogebäude an der Löwentorbrücke und noch weiter oben im Bild der Killesberg. Das Hochhaus am rechten Bildrand befindet sich auf dem Pragsattel.
Der linke Tunnel führt zum neuen Stuttgarter Hauptbahnhof und wird dem Regional- und Fernverkehr dienen. Der rechte Tunnel führt über die neues Station Mittnachtstraße und wird von den S-Bahnlinien S1, S2 und S3 befahren werden.
21.02.2022 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Als die Stuttgarter Stadtbahn noch jung war -
Die Endhaltestelle 'Fellbach Lutherkirche' befindet sich an der selben Stelle wie früher auch die Straßenbahnhaltestelle. Die langgezogene Streifenstrecke kam aus dem Straßenzug, der sich im Bild hinter der Fahrerkabine befindet, rechts außerhalb des Bildes fuhren dann die Straßenbahn ein einer anderen Straße wieder zurück in Richtung Stuttgart.
Aus städtebaulichen Gründen wurde hier auf Hochbahnsteige verzichtet, wobei gerade an Endhaltestellen größerer Fahrgastwechsel herrscht zumal hier auf anschließende Busse umgestiegen werden kann. Erst 2007 wurden hier dann doch Hochbahnsteige gebaut. Schwierig gestaltet sich hier aber die Planung auf eine Verlängerung auf 80 Meter, da sie dann eine wichtige Fußgängerquerung unterbrochen würde.
Ende der 1990 Jahre wurden Planungen recht konkret die U1 in meine Wohngemeinde Kernen im Remstal weiterzuführen. Dazu hätte man ab hier in einem Tunnel unter Fellbach geradeaus nach Osten fahren müssen, um dann auf einer Überlandstrecke Rommelshausen zu erreichen, hier wäre man oberirdische durch Rommelshausen gefahren, wohl auf eingleisiger Strecke um dann in einer über Berg und Tal führenden Abschnitt Stetten im Remstal angefahren hätte. Beide Orte zusammen bilden Kernen im Remstal. Die Trasse wird aber inzwischen leider nicht mehr freigehalten, wo sich die erste Haltestelle in Rommelshausen hätte gebaut werden sollen steht jetzt ein Einfamilienhaus. Da aber ein kleines man kann sagen Dorf für Menschen mit geistiger Behinderung (mein früherer Arbeitsplatz) zwischen beiden Ortsteilen aber aufgegeben wurde und dort ein großes, dicht bebautes Wohngebiet entstehen soll, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Pläne in geänderter Form eines Tages auch wieder ausgegraben werden. Mich würde es freuen!
Scan vom Farbnegativ, Ende der 1980iger Jahre
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Als die Stuttgarter Stadtbahn noch jung war -
Entlang der Tainer Straße in Fellbach wurde, da die neue Trasse an Grünanlagen anschließt das erste Mal in Stuttgart ein Rasenbahnkörper realisiert, wie er später für Neubaustrecken weitgehend zum Standard geworden ist. Blick von der Haltestelle 'Schwabenlandhalle' in Richtung zur Endhaltestelle 'Lutherkirche.'
Scan vom Farbnegativ, ca. Ende 1989 oder Anfang der 1990iger Jahre
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Als die Stadtbahn Stuttgart noch jung war -
Mit der Umstellung der Linie 1 im Jahr 1986 entstand eine erste Neubaustrecke für die Stadtbahn. In Fellbach musste die Schleifenstrecke in der Innenstadt durch enge Straßen aufgegeben und eine neue Strecke entlang der der Esslinger und der Tainer Straße gebaut über die auf anderem Weg der gleiche Endpunkt an der Lutherkirche angefahren wird, wie zuvor die Straßenbahn auch. Die Erschließungswirkung der Fellbach Innenstadt hat sich aber dadurch verschlechtert, während dagegen die Schwabenlandhalle einen direkten Stadtbahnanschluss erhielt.
Im Bild die Haltestelle 'Schwabenlandhalle' mit abweichendem Unterstand gegenüber den Standardhaltestellen in Stuttgart.
Scan vom Farbnegativ, vermutlich 1989 oder 1990, die Linienbezeichnung ist schon 'U1' Gisela, Matthias und Jonas Frey
. Unterm Blätterdach -
Ein Stadtbahnzug der Linie U1 passiert kurz vor dem Erreichen der Endhaltestelle Fellbach-Lutherkirche den dortigen Kirchplatz.
Bahnfotos mach ich zur Zeit kaum, aber in dieser Situation musste ich dann doch auf den Auslöser drücken. Wir saßen gemütlich beim Kaffeetrinken...
22.08.2014 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
. Noch Tiefbahnsteige -
Endhaltestelle Fellbach Lutherkirche der U1. Entlang dieser Linie gibt es noch zwei Haltestellen mit Tiefbahnsteigen. Hier in Fellbach sollen zwei Seiten-Hochbahnsteige gebaut werden. Der Einser wurde am 19.4.1986 auf Stadtbahnbetrieb umgestellt. Dabei entfiel die große Schleifenstrecke durch die Fellbacher Innenstadt. Stattdessen wurde eine Neubaustrecke entlang der Esslinger und Tainer Straße angelegt.
Analog 2004 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
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