"Schutt(a)bladen (v)erboten": Nur noch der halbherzig geweißte DB-Keks lässt am 08.03.2015 vermuten, dass die Bahn hier – fernab jeglicher Gleise beim Rischenkrug zwischen Göttingen und Dransfeld – ihre Finger im Spiel hat. Das Schild ist eines der letzten Überbleibsel der "Ur-Nord-Süd-Strecke" Göttingen–Dransfeld–Hann Münden, die an dieser Stelle die Bundesstraße 3 kreuzte. 1980 wurde der Verkehr eingestellt und die bis zuletzt zweigleisige Hauptbahn abgebaut. Heute dient die Trasse zwischen dem Rischenkrug und Göttingen (einschließlich der markanten Groß Ellershäuser Kehre) als Rad- und Wanderweg. Gustav Richard
Hier erinnert wenig an eine Eisenbahnstrecke, die 124 Jahre lang zweigleisig in Betrieb war: Zwischen Groß Ellershausen und Dransfeld kreuzte die 1856 eröffnete "Gebirgsbahn" Göttingen–Hann Münden unweit des Gasthofs "Rischenkrug" an der gleichnamigen Blockstelle (später Schrankenposten 119) die Bundesstraße 3; Personen- und Güterverkehr endeten 1980, die Stilllegung erfolgte 1981 und der Abbau 1982. Am 26.03.1991 präsentierte sich dem Betrachter beim Blick vom ehemaligen Bahnübergang in Richtung Dransfeld nur noch dieser "aufgeräumte" Bahndamm. Gustav Richard
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