Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der "Talfahrt" von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht. Horst Lüdicke
Vorgänger der 1993 für die AKN beschafften Triebwagen vom Typ VTA waren die 1976 in Dienst gestellten Fahrzeuge des Typs VT2E, die nach der Beschaffung der LINT 54 verschrottet bzw. verkauft wurden. Zu letzteren zählen die VT 42 und 39 der BayernBahn (ex AKN VT 2.42 und 2.39), die in den Sommerferien 2017 an die Regiobahn Kaarst - Mettmann vermietet wurden, hier am 23.08.2017 in Erkrath Nord. Horst Lüdicke
Nachdem der RE 4 am 13.12.2020 auf RRX umgestellt wurde, wird die Baureihe 111 nach über vierzig Dienstjahren m. W. nicht mehr planmäßig im Großraum Düsseldorf eingesetzt. Zeit für eine kleine Reminiszenz: 111 058 fährt am 01.11.2015 die Steilrampe von Hochdahl nach Erkrath hinunter. Mit einer Steigung (oder einem Gefälle) von 33,3 Promille gehört die 1841 eröffnete Strecke noch heute zu den steilsten Hauptbahnen Deutschlands. Horst Lüdicke
Schon in der Vergangenheit mussten Fremdfahrzeuge auf der S 28 aushelfen: Wegen Streckensperrungen rund um Wuppertal hatte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr 2017 die Regiobahn mit zusätzlichen Zugfahrten in den Sommerferien zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf Hbf. beauftragt. Für die je zwei Zugpaare des S 28 Express am Vor- und Nachmittag (Montag bis Freitag) mit nur einem Zwischenhalt in Mettmann Zentrum wurden die VT2E 39 und 42 des Bayerischen Eisenbahnmuseums (ex AKN 2.39 und 2.42) angemietet, die am 23.08.2017 Erkrath Nord durchfahren. Horst Lüdicke
Als mein 4.444es Bild bei bb.de mal wieder eine Dampflokaufnahme: 01 150 erreicht am 01.11.2018 mit einem Sonderzug die Stadtgrenze zwischen Erkrath und Düsseldorf. Bei dieser Aufnahme hatte ich doppeltes Glück, denn die Lok passte genau in die Lücke zwischen Busch und Oberleitungsmast und Sekunden später fuhr von links kommend eine S-Bahn durchs Bild. Horst Lüdicke
Aus Richtung Wuppertal kommend ist 110 122-9 im Juni 1987 die Rampe von Hochdahl hinabgefahren und durchfährt den 82 m tiefer gelegenen Bahnhof Erkrath Horst Lüdicke
Im Juni 1987 fährt 110 148-4 die Steigung von Erkrath nach Hochdahl hinauf, der Blick von hier oben reicht an diesem Tag bis Düsseldorf. Die Rampe von Erkrath nach Hochdahl wurde 1841 in Betrieb genommen. Auf ca. 2,5 km überwindet die Bahn einen Höhenunterschied vom 82 m. Zur Zeit der Eröffnung mussten die Züge zunächst mittels einer stationären Dampfmaschine in Hochdahl an einem Seil gezogen werden. Später wurde die Dampfmaschine durch eine Umlenkrolle ersetzt und talwärts fahrende Lokomotiven oder Züge unterstützten die bergwärts fahrenden mittels Seil. Erst 1926 wurde dieses System aufgegeben, bis zur Elektrifizierung waren bis zu drei Dampflokomotiven notwendig, um schwere Züge vergwärts zu befördern. Die Herren, die den Hang bevölkern, warteten übrigens auf einen Dampfzug, dem ersten, der seit dem unsäglichen "Dampflokverbot" der DB hier unterwegs war. Horst Lüdicke
Seilzugrollenkasten in Haan Hochdahl. Als Erinnerungsstück an eine längst vergangene Technik. Hochdahl war das Ende der Steilrampe an der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn und um die Rampe bewältigen zu können baute man in Hochdahl eine Dampfmaschine die Züge mit einem Seilzug den Berg hinauf zog, leider war die Stationäre Dampfmaschine für die immer höheren Lasten irgendwann zu schwach und so kam man auf die Aufzugidee. Ein Lok schob den Zug nach und eine andere zog über die Seilrolle bei der Talfahrt den Zug mit nach oben. 22.7.2018 Andreas Strobel
Nun hat der Eurobahn Triebwagen ET 7.08 die Steigung der ehemals steilste Hauptbahn Europas überwunden. Hier ist er in Haan Hochdahl und fährt nun mit mässiger Steigung gen Wuppertal weiter. Früher gab es hier ein Unikum, eine Seilzuganlage. Züge die berganfuhren wurden über eine Seilzuganlage von einer talwärtsfahrenden Lok mit hoch gezogen. Ganz am Anfang wurde mit stationnären Dampfmaschinen gezogen, doch das erwies sich als zu kompliziert und störanfällig. Sonntag den 22.7.2018 Andreas Strobel
Die Bahnstrecke von Düsseldorf-Gerresheim nach Mettmann einst und jetzt: Auf dem oberen Bild fährt der Museums-VT 08 der DB Ende November 1986 im Rahmen einer Sonderfahrt von Mettmann nach Düsseldorf, aufgenommen am westlichen Stadtrand von Erkrath. Planmäßig verkehrten hier damals Akkutriebwagen der Baureihe 515. Nachdem die DB kein Interesse an einem Weiterbetrieb des Personenverkehrs hatte, gründeten die anliegenden Gemeinden die Regiobahn GmbH und übernahmen die Strecke (sowie die Verbindung von Neuss nach Kaarst) am 01.01.1998. Unten ist eine VT-Doppeltraktion der Regiobahn an derselben Stelle am 23.08.2017 unterwegs. Die schönen Telegrafenmasten sind leider verschwunden - und grüner, nicht nur jahreszeitlich bedingt, ist es auch geworden. Horst Lüdicke
Wegen der Streckensperrungen rund um Wuppertal in den Sommerferien hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr die Regiobahn S 28 mit zusätzlichen Zugfahrten zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf Hbf. beauftragt. Je zwei Zugpaare verkehren in den Vor- und Nachmittagsstunden Montags bis Freitags mit nur einem Zwischenhalt in Mettmann Zentrum als S 28 Express. Eingesetzt werden die VT2E 39 und 42 des Bayerischen Eisenbahnmuseums (ex AKN 2.39 und 2.42). Am 23.08.2017 fahren die beiden Triebwagen bei Haus Morp in Richtung Mettmann. Horst Lüdicke
Wegen der Streckensperrungen rund um Wuppertal in den Sommerferien hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr die Regiobahn S 28 mit zusätzlichen Zugfahrten zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf Hbf. beauftragt. Je zwei Zugpaare verkehren in den Vor- und Nachmittagsstunden Montags bis Freitags mit nur einem Zwischenhalt in Mettmann Zentrum als S 28 Express. Eingesetzt werden die VT2E 39 und 42 des Bayerischen Eisenbahnmuseums (ex AKN 2.39 und 2.42), die auf dieser Aufnahme am 23.08.2017 am Stadtrand von Erkrath Richtung Düsseldorf unterwegs sind. Horst Lüdicke
Nachschuß auf einen 0133 der als S28 Express gen Düsseldorf Hbf am Fotografen bei Düsseldorf Gerresheim vorüberfuhr am Freitag den 18.8.2017 Andreas Strobel
Laut klappernd (hörte sich nach einer heftigen Flachstelle an) auf sich aufmerksam machend ist hier der REGIO-Bahn Triebwagen 1008 bei Haus Morp unterwegs auf seinem Weg nach Mettmann Stadtwald am Abend des 18.8.2017 Andreas Strobel
EH 549/1275 114-2 talwärtsfahrend mit einem Kalkzug aus Hahnenfurth kommend unweit von Gerresheim am heutigen Freitag Abend. 18.8.2017 Andreas Strobel
LZ kommt die 9180 1273 003-4 D-RF eine asymmetrische Vossloh-Maschine von Mettmann Stadtwald nach Gerresheim herunter gefahren. 18. August 2017 Andreas Strobel
Hier mal einen talwärtsfahrenden 0133 der BYB, der für die REGIO-Bahn einen S28 Express bildet. Der Zug befindet sich zwischen Erkrath Nord und Düsseldorf Gerresheim am heutigen Freitag den 18.8.2017 Andreas Strobel
9580 0133 739-2 D-BYB ist hier zwischen Düsseldorf Gerresheim und Erkrath Nord als S28 Verstärkerzug am heutigen Freitag den 18.8.2017 vor mein Objektiv gefahren. Andreas Strobel
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