Wagen 40 der VhAG Bogestra überquert auf einer Sonderfahrt anlässlich des 40. Jubiläums des Gelsenkirchener Stadtbahntunnels die Kreuzung am Bahnhof Buer-Süd (30.05.2024) Lukas Sanders
Wagen 332 der VhAG Bogestra auf einer Sonderfahrt anlässlich des 40. Jubiläums des Gelsenkirchener Stadtbahntunnels in der Haltestelle Bergwerk Consolidation (30.05.2024) Lukas Sanders
Entlang der einst geplanten U21 -
... in Gelsenkirchen und Bochum.
Der erste Tunnelabschnitt mit den Stationen Heinrich-König-Platz und Gelsenkirchen Hauptbahnhof wurde 1984 eröffnet. Die Haltestelle Heinrich-König-Platz ist dreigleisig. Dort fahren die Linien 107 (aus Essen) und die Linie 301 von Norden in den älteren Tunnelabschnitt ein. Wäre die Linie 107 in Essen zur U17 ausgebaut worden, hätte hier eine Verknüpfung der Stadtbahnteilnetz Essen/Mülheim und Bochum/Gelsenkirchen entstehen können.
Während zunächst ein Weiterbau des Tunnels in Richtung Wattenscheid gedacht wurde, wurde später von Gelsenkirchen jedoch die Nord-Verlängerung nach Buer präferiert. Dabei sollte zunächst ein Stadtbahn-Inselbetrieb Buer - Hauptbahnhof entstehen mit späterer Weiterführung nach Bochum.
An den beiden Stationen Heinrich-König-Platz und Hauptbahnhof wäre es dabei zu einem Mischbetrieb mit der Straßenbahn gekommen, auf dreischienigen Gleisen mit Hoch- und Tiefbahnsteig-Abschnitten.
Im Bild die Station Gelsenkirchen-Hauptbahnhof.
22.08.2023 Gisela, Matthias und Jonas Frey
Entlang der einst geplanten U21 -
... in Gelsenkirchen und Bochum.
Die 1994 eröffnete U-Station Bergwerk Consolidation wurde interessant gestaltet. Die einzel fahrende Variobahnen wirken schon etwas verloren, in den für länger Stadtbahnzüge vorgesehenen 115 m langen Bahnsteige. Bei einer Umstellung auf Stadtbahnbetrieb hätte die hochgeschotterten Gleise abgesenkt und umgespurt werden müssen.
22.08.2023 Gisela, Matthias und Jonas Frey
Entlang der einst geplanten U21 -
... in Gelsenkirchen und Bochum. Die Stadtbahnlinie U21 sollte von Gelsenkirchen-Buer über Wattenscheid und Bochum bis nach Bochum Laer mit der möglichen Verlängerung nach Bochum Langendreer verkehren. Die Planungen waren schon relativ konkret und in Gelsenkirchen wurde in zwei Abschnitten 1984 und 1994 eine 5,4 km lange Tunnelstrecke für den Straßenbahnvorlauf fertiggestellt.
Im Bild die nördliche Tunnelausfahrt an der Haltestelle ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen. Auch die U21 sollte hier kurz ans Tageslicht kommen um den Rhein-Herne-Kanal und die Emscher oberirdisch zu queren. Anschließend wäre es im Tunnel weiter bis nach Gelsenkriche-Buer gegangen.
22.08.2023
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Die Nordstrecke der Essener Stadtbahn -
Die Endhaltestelle Buerer Straße der Stadtbahnlinie U11 liegt in Essen Horst. Die Linie endet stumpf an einem hohen Zwischenbahnsteig. Auf beiden Seiten liegen die Haltestellenbereiche der Meterspurstraßenbahnlinie 301 der BOGESTRA.
22.08.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Die Nordstrecke der Essener Stadtbahn -
In Gelsenkirchen-Horst reichte der Straßenraum aus um die Stadtbahnstrecke auf eigenen Bahnkörper zu führen. Blick von der Haltestelle Fischerstraße in Richtung der Haltestelle Schloss Horst. Die Haltestelle Schloss Horst besteht aus zwei hintereinander angeordneten Haltestellen einmal für die BOGESTRA-Linie 301 mit niedrigen Seitenbahnsteigen und dem Mittelhochbahnsteig für die U11. Für den Mischbetrieb mit der Meterspurstraße wurde dreischienige Gleise angelegt.
22.08.2022 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Die Nordstrecke der Essener Stadtbahn -
Die Haltestelle Fischerstraße liegt schon in Gelsenkirchen-Horst. Von 2001 bis 2004 war hier der nördliche Endpunkt der Stadtbahn, damals noch der Linie U17.
Gelsenkirchen hat eine abweichende Überdachung ihrer Haltestelle gewählt, diese entspricht denjenigen der Düsseldorfer Stadtbahn.
22.08.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Blick auf die 50 2024 im Bahnbetriebswerk Gelsenkrichen Bismarck. Gute 80Jahre ist sie alt. 1942 wurde sie von Krauss Maffei gebaut und an die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft ausgeliefert. Ihr erstes Bw war Coburg. 1958 bekam sie von Henschel einen neuen Dampfkessel. Bis zu ihrer Ausmusterung in Duisburg Wedau am 29.12.1976 war sie in sämtlichen Bahnbetriebswerken vorwiegend Westdeutschland stationiert. Von Bremen über Sulingen,Schwerte und Coesfeld weiter bis Wuppertal, Hagen und Betzdorf. Ihre letzten 2 Monate vor der Ausmusterung verbrachte die Lok als Heizlok im AW Paderborn. Von 1976 bis 1998 stand die Lok als Denkmallok im Aw Paderborn. Von 1998 bis 2000 betreute die Dampflokgrupe Oberhausen die Lok als Leihgabe. Von 2000 bis 2008 war die Lok bei den Freunden des Bahnbetriebswerkes Gelsenkirchen-Bismarck e.V. als Leihgabe. Seit 2008 ist die Lok in deren Besitz.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Direkt neben dem Eingang ins BW Gelsenkirchen Bismarck befindet sich die Lok 32. Sie wurde 1952 von Henschel unter der Fabriknummer 24919 für die Hüttenwerke Huckingen AG in Duisburg gebaut. 1966 wurde sie ausgemustert und auf einen Spielplatz aufgestellt. Im Mai 2004 erhielten der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e.V. Gelsenkirchen die Lok.
Gelsenkirchen Bismarck 07.01.2023 Dennis Fiedler
In der großen Halle direkt hinter dem Lokschuppen befindet sich die Lok 32. Sie wurde 1952 von Henschel unter der Fabriknummer 24919 für die Hüttenwerke Huckingen AG in Duisburg gebaut. 1966 wurde sie ausgemustert und auf einen Spielplatz aufgestellt. Im Mai 2004 erhielten der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e.V. Gelsenkirchen die Lok.
Gelsenkirchen Bismarck 07.01.2023 Dennis Fiedler
Eine echte Rarität heute ist diese Kettensäge um Schwellen auf Maß zu schneiden. SIe funktioniert bis heute und wird vom Verein noch genutzt.
Gelsenkirchen Bismarck 07.01.2023 Dennis Fiedler
Blick in den Kabinentender von 50 2404 in Gelsenkirchen Bismarck. Hiermit wurde der Güterbegleitwagen ersetzt.
Gelsenkirchen Bismarck 07.01.2023 Dennis Fiedler
In einer guten Eisenbahn Sammlung im Ruhrgebiet darf die Grubenbahn natürlich nicht fehlen. Die Grubenbahnen waren zur Zeit der Kohleförderung untertage unverzichtbar und ein wichtiger Teil der Eisenbahnen im Ruhrgebiet. Hier sieht man einen geschlossenen Wagen für Arbeiter untertage.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
DEMAG. Der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. hat nicht nur einen Krupp Kran sondern auch einen Kran von DEMAG.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Blick auf die Jung R 30 B. Gebaut wurde sie 1962 unter der Fabriknummer 13617. Sie wurde am 2.1.1964 an die Berzelius Metallhütten GmbH Duisburg ausgeliefert und dort as D3 gelistet. Dort blieb sie bis 2006. Im Dezember 2006 übernahm der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. die Lok.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Blick auf einen alten Postwagen aus den 1920erJahren. Seine Standzeit draußen sieht man den Wagen gut an. Im Innenraum ist der Wagen noch halbwegs gut erhalten.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Die kleine Deutz Lok wurde 1957 gebaut und am 21.10.1957 an Eisen und Metall AG in Gelsenkirchen ausgeliefert. Dort verblieb die Lok bis sie 1998 an den Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. ging.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Die kleine Deutz Lok wurde 1957 gebaut und am 21.10.1957 an Eisen und Metall AG in Gelsenkirchen ausgeliefert. Dort verblieb die Lok bis sie 1998 an den Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. ging.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Blick auf eine Kleinlok sowie eine Dampfspeicherlok dahinter in Gelsenkirchen Bismarck.
Die Lok wurde 1950 von Deutz gebaut und am 4.10.1950 an Bamag - Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG, Köln-Bayenthal ausgeliefert. 1969 wurde sie an Friedrich Geldbach GmbH in Gelsenkirchen verkauft. 1998 wurde sie den Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. übergeben. 2010 diente sie als Denkmallok in der Miniaturwelt Oberhausen.
Die Dampfspeicherlok dahinter wurde 1940 von Henschel gebaut. 1940 wurde sie an die Pulverfabrik Wolff & Co. KG aA in Walsrode ausgeliefert. 1950 wurde sie nach Bomlitz umbeheimatet. 1951 ging sie zurück an Henschel und Sohn GmhH. 1951 wurde sie dann an Scholven Chemie AG in Gelsenkirchen-Scholven verkauft. Dort verblieb sie bis zu ihrer AUßerdienststellung 1995. 2 Jahre später1997 erhielt der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. die Lok.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
Neben Bochum Dahlhausen erhielt auch das Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen Bismarck damals eine Opel Lok. Die Lok wurde 1962 als Lok 2 an das Opel Werk in Bochum unter der Fabriknummer 30324 ausgeliefert. 2005 erhielt sie ihre heutige Bezeichnung V28-102. Seit dem 5.1.2011 war sie nur noch als Ersatzteilspender zu gebrauchen. Wenige Wochen später zum 26.1.2011 erhielt das Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen Bismarck die Lok.
Gelsenkirchen 07.01.2023 Dennis Fiedler
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