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Am 22.11.2014 standen noch beide zerstörten IC Wagen des Zugunglücks von Anfang August 2014 auf einem Abstellgleis in Mannheim Hauptbahnhof und warten auf ihre verschrottung. (Fotografiert aus Zug) Tobias Schmidt
Aus diesem Chaos mussten sich knapp 250 Reisende befreien, die am Abend des 01.August 2014 im EC 216 saßen. Der Zug wurde wenige Meter vor dem Mannheimer Hbf seitlich von einem mit 1116 074 bespannten Güterzug gerammt, sodass einige Wagen umkippten. Der Bahnhof wurde komplett gesperrt und der hier stationierte Rettungszug steht zum Glück nur knapp 20 Meter von der Unglücksstelle entfernt, um die 35 Verletzen zu versorgen.
Für die 3 entgleisten und vor kurzem modernisierten IC-Wagen sieht es schlecht aus, sie werden wahrscheinlich verschrottet. Genauso wie 2 Güterwagen.
Der Taurus dagegen wurde ins Siemenswerk nach München geschleppt, wo über seine Aufarbeitung entschieden wird.
(Bildposition: Busbahnhof, 02.08.2014) trainhero
Die Fahrgäste im Steuerwagen hatten Glück, sie wurden nicht von dem schweren Güterzug gerammt, der am 01. August 2014 kurz vor dem Mannheimer Hbf ohne Absprache mit dem Fahrdienstleiter ein rotes Signal überfuhr.
Es gibt die Vermutung, dass der Güterzug von Käfertal kommend, lange auf dem Gegengleis fuhr und so "seine" Signale sich auch lange auf der linken Seite befanden. Kurz vor dem Hbf kam er dann in diese S-Kurve http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~bahnhoefe-l---q~mannheim/618250/es-64-u2-009-182-509-zieht.html
Dort stehen viele Signale in der Kurve, für Lokführer ohne Streckenkenntnis unübersichtlich. Der einfahrende Eurocity hatte grün und der Lokführer des Güterzuges dachte das links stehende Signal wäre für seinen Zug. Ein Irrtum. Wieso er dann auch noch 2 andere Rangiersignale auf gerader Strecke überfahren hat, ist für mich schwer nachzuvollziehen.
Jedenfalls ermittelt das EBA nun nach diesem Unglück auch verstärkt nach den Fahrzeiten der Lokführer, ob diese stark übermüdet sind. Auch deswegen streiken die Lokführer zurzeit immmer wieder, um bessere Arbeitbedingungen zu bekommen.
(Bildposition: Busbahnhof, 02.08.2014) trainhero
Der Tag nach dem Unglück - Am Abend des 01.08.2014 nach 21 Uhr fuhr ein Containerzug über ein rotes Signal und rammte den parallel in den Mannheimer Hbf fahrenden EC 216.
Dadurch entgleisten 3 IC-Wagen, 2 davon kippten um. Auch die Güterzuglok (1116 074) und 2 Containerwagen sprangen aus den Gleisen. Dabei wurden 35 Personen verletzt, der Lokführer des Güterzuges stand unter Schock. Die Ermittlungen ergaben, dass er die automatisch eingeleitete Zwangsbremsung nach überfahren des roten Signals wieder aufgehoben hatte und ohne Absprache mit dem Fahrdienstleiter weitere 2 rote Rangiersignale überfuhr, bis er über die noch nicht gestellte Weiche seitlich in den EC fuhr. Für die Bahn entstand ein hoher 6-stelliger Schaden, der nach endgültigen Ermittlungen der Verursacher zahlen muss.
(Bildposition: öffentliches Pakhaus) trainhero
Die bei dem Zugunglück in Mannheim entgleisten modernisierten IC-Wagen stehen immer noch auf einem Abstellgleis in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Wagen wurden für Rettungsübungen freigegeben, sodass die Außenwand und die Inneneinrichtung noch mehr beschädigt wurde. Eine Verschrottung vor Ort ist sehr wahrscheinlich.
(Bildposition von öffentlicher Straße)
(02.10.2014) trainhero
Zugunglück in Mannheim -
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es im Gleisvorfeld des Mannheimer Hauptbahnhofs zu einer Flankenfahrt. Dabei fuhr ein Güterzug mit dem ÖBB-Taurus 1116 074 dem parallel einfahrenden EC 216 in die Seite, sodass 2 IC-Wagen umstürzten. Es gab einige Verletzte, aber zum Glück keine Toten.
(1. August 2014)
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?4,7048702
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Gueterzug-rammt-EC-im-Mannheimer-Bahnhof-article13354546.html
trainhero
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