Achenseebahn__Bahnhof Jenbach. 3 Spurweiten, 3 verschiedene Bahnen. Blick vom Bahnhof der Zillertalbahn (760 mm) über die Gleise der Hauptbahn (1435 mm) zu einem Zug der Achensee-Zahnradbahn (1000 mm) auf seinem Abfahrtsgleis.__08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Bahnhof Jenbach. Blick vom Fernbahnsteig auf Wagenhalle, Lokschuppen/Heizhaus und Ausfahrgleis. Diese Grundstruktur besteht prinzipiell bis heute, mit wesentlichen baulichen Veränderungen insbes. der Wagenhalle. Seit 1993 wird die Wagenhalle von der hier sichtbaren Seite befahren, zuvor ging es nur über die Schiebebühne.__09-08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Bahnhof Jenbach. Blick aus dem Heizhaus über die Schiebebühne von 1889, entlang der Wagenhalle über die Gleisanlagen im Bf Jenbach. Diese 1889 von der Maschinenfabrik Eßlingen (ME) gelieferte Schiebebühne ist noch heute -2022 frisch restauriert- in Betrieb. Die ME, als damals und noch Jahrzehnte später führender Lieferant von Zahnradbahnen, lieferte nicht nur Loks und Triebwagen sondern auch Weichen, Schiebebühnen und anderes systemtypisches Zubehör. Die bauartgleiche, bis zum Schluß mit der typischen Handkurbel ausgestattete (wenn auch 2-gleisige, längere und später mit E-Antrieb versehene) Schiebebühne im alten Talbhf. und Betriebshof der Stuttgarter Zahnradbahn von 1886 wurde 1980 für die neuen, längeren 4-achsigen Tw ersetzt.__09-08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Bahnhof Jenbach. Lok 1 auf der Hand-betriebenen Schiebebühne. Wie im richtigen Leben : 2 Mann kurbeln und der 'Zivilist' legt auch seine Hand drauf.__26-08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Bahnhof Jenbach. Lok 1 und Lok 2, die inzwischen -mit der Handkurbel- auf der Schiebebühne ans richtige Gleis vorgenuttelt wurde, qualmen in der Morgensonne gemütlich vor sich hin.__08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Lok 1 vor der Wagenhalle im Bf. Jenbach. Die vier Lokomotiven für die Achenseebahn wurden 1888/89 von der Lokomotivfabrik Floridsdorf in Wien nach Konstruktionsplänen der Maschinenfabrik Esslingen [ME] gebaut.
Sie waren Teil einer Serie fast baugleicher Lokomotiven, die von der ME z.B. 1884 an die Zsakaroczvölgyi Iparvasut in Oberungarn geliefert wurden, aber auch an die Stuttgarter Zahnradbahn (3x 1884), an die Drachenfelsbahn (3x 1883), die beiden Niederwaldbahnen (6x 1884-85), an die Gaisbergbahn (4x ME+1x Floridsdorf, 1886-88). Bei diesen Stückzahlen kann man von einem frühzeitlichen Grund-Standardtyp sprechen.[Hans-Joachim Knupfer "Die Bahn zur schönen Aussicht“ 2009]
__09-08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Einfachst und zweckmäßig war vor 50 Jahren die "Brennstofftankstelle" im Bf. Jenbach. Die "paar Kohlen" wurden von Hand auf die Loks befördert, ganz einfach ins Führerhaus.__09-08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Lok 3 setzt sich gleich hinter ihren Zug. Im Gegensatz zur Strecke samt Fuhrpark und der umgebenden Landschaft, hat sich der Bahnhof in Jenbach gewaltig verändert.__08-1973 Klaus-Erich Lisk
Achenseebahn__Noch im Bahnhofsbereich begann die Zahnstange. Im Bild das federnde Übergangsstück um dem Zahnrad das Einrasten zu erleichtern, in die noch originale Riggenbach Leiterzahnstange.__26-08-1973 Klaus-Erich Lisk
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.