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Kommentare zu Bildern von Thomas Wendt, Seite 28



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25 Jahre nach dem Mauerfall ist die Bernauer Straße nicht mehr wiederzuerkennen. Aus einer beschaulichen Pflasterstraße am "Rande" Berlins ist eine vielbefahrene Straße mit Straßenbahnanbindung geworden, viele Lücken wurden und werden mit hochwertigen Häusern ausgefüllt. Ein Wandel, der nicht nur Gewinner hervorgebracht hat - viele, die mit den steigenden Mieten nicht mithalten konnten, wurden verdrängt. Aber was bleibt schon, wie es ist? Hier zu sehen die Linie M10 in Richtung Warschauer Straße, im Hintergrund die Lichterkette, die vom 7.-9. November 2014 an den Mauerfall erinnert. 8.11.2014, Bernauer Straße, Berlin (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 10.11.2014 18:43
Auch wenn ich beschauliche Pflastersteinstrassen mag, freue ich, dass die gefallen Mauer nicht nur Platz für eine breitere Strasse freigab, sondern auch Raum für Freiheit.
einen lieben Gruss
Stefan

Heinz Lahs 10.11.2014 20:43
Hallo Thomas,
eine sehr schöne Fotoserie zur Lichtgrenze in Berlin, gefällt mir gut.
Es war eine schöne Idee, um an den 25. Jahrestag des Mauerfalls zu erinnern.
Es ist unwahrscheinlich schön, wenn ein Land wieder vereint ist, aber es gibt noch viel zu tun.

Viele Grüße Heinz.

Grenzüberquerung an der Oberbaumbrücke - daran, dass das viele Jahre lang nicht selbstverständlich war, erinnert 3 Tage lang die Lichtgrenze. Natürlich ist diese, anders als die Berliner Mauer, frei passierbar - sie findet schon am Abend des Freitag, 7. November 2014, regen Zuspruch. Für mich ist die Maueröffnung eine sehr prägende und interessante Zeit gewesen. Ich - in Ostberlin lebend - war zwar erst 11 Jahre alt, und den Umstand, dass wir von unserer Wohnung am Nordbahnhof auf Häuser geschaut haben, die wir nie betreten konnten, hat man irgendwie als normal hingenommen. Vom Nordbahnhof wusste ich nichts, allerdings konnten wir Kinder auf dem Spielplatz die West-S-Bahnen im Nord-Süd-Tunnel hören. Die S-Bahn-Fahrten in der Ulbrichtkurve zwischen Schönhauser Allee und Pankow, die durchs Grenzgebiet führten und wo es daher nie zum Stillstand des Zuges kam. Oder die Station Plänterwald, in der man ebenfalls auf eine "unerreichbare" Häusergruppe schaute. Das Zusammenwachsen war sehr interessant und ich finde es schade, so wenig der Kuriositäten fotografiert zu haben. Beispielsweise Volkspolizeiuniformen mit eilig aufgesticktem West-Berliner Bär - die armen Leute mussten dann auch in Westberlin mit den West-Kollegen Streife laufen und wurden nicht ernstgenommen. Der Mauerstreifen wenige Tage und Wochen nach der Öffnung (heute unglaublich: man konnte dort spazierengehen, aber nur wenige taten das), die Löcher in der Mauer, durch die die Menschen "illegal" schlüpften, wogegen die unter Autoritätsverlust leidenden Staatsorgange letztendlich machtlos waren ... überhaupt traute sich der Bürger erstmals, mit den früher autoritär auftretenden Polizisten herumzudiskutieren und deren Weisungen zu ignorieren. Ja, eine interessante Zeit. Schön, dass dieser Zeit gedacht wird. An der Oberbaumbrücke, 7.11.2014 (zum Bild)

Andreas Zehden 8.11.2014 20:05
Ja, sehr schön dass dieser historische Tag gewürdigt wird.Ich als ehemaliger Westberliner,den es nach Bayern "verschlagen"
hat, werde mitfeiern und an die Tage der Maueröffnungdenken, die ich in Berlin miterleben dufte. Es waren unbeschreiblich
spannende und beglückende Momente,hatte ich doch auch den leidigen Mauerbau am 13.August 1961 in Berlin mit ansehen müssen! Herzliche Grüße, Andreas Zehden

Stefan Wohlfahrt 8.11.2014 20:45
Bei aller Freude um den Mauerfall, es ist nur Schade hat man damals Zahlen und nicht Buchstaben als Massstab genommen...
eine lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 9.11.2014 7:47
Hallo Andreas, danke für Deinen Kommentar. Jeder hat eine vollkommen andere Perspektive gehabt - auf der einen Seite oder auf der anderen, nah dran oder ganz weit weg - schon interessant.

Und Stefan, wenn man so das Selbstlob des heutigen Systems liest und hört, könnte man tatsächlich meinen, alles sei perfekt. Ist es natürlich nicht.

Stefan Wohlfahrt 9.11.2014 8:56
Hauptsache die Mauer ist weg, der Rest gibt sich.
einen lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 9.11.2014 9:10
Was zu meckern wird es immer geben ... :-)

Horst Lüdicke 9.11.2014 11:26
Hallo Thomas,
zwischen 1977 und 1980 habe ich dreimal die DDR besucht, 1981 war ich eine Woche in West-Berlin. Vom letzteren Besuch ist mir nachhaltig die unwirkliche Fahrt mit der Nord-Süd-U-Bahn durch die "Geisterbahnhöfe" in Erinnerung geblieben (deren verschlossene Eingänge ich in Ost-Berlin gesehen hatte). Noch eindrücklicher war für mich allerdings die S-Bahn-Fahrt zwischen Schönhauser Allee und Pankow bei einem DDR-Besuch, der Blick auf die hellerleuchteten Häuser in West-Berlin, so nah und trotzdem unerreichbar. Ich überlegte, was wohl in Ost-Berlinern vorging, wenn sie hier entlangfuhren...
Bei aller berechtigten Kritik am heutigen System wünschen sich wohl die wenigsten diese Zeit zurück.
Viele Grüße Horst

matthias manske 16.12.2014 0:23
"...wogegen die unter Autoritätsverlust leidenden Staatsorgange letztendlich machtlos waren..." - in den Wochen danach, bin ich an verschiedenen Grenzübergängen rübergegangen und hab Stempel gesammelt, auch, nachdem die nur noch durchgewunken haben. In Jannowitzbrücke hat mir so ein Affe das auf mehrmaliges Bitten verweigert. Quasi, "wenn wir dich schon nicht mehr am rübergehen hindern können, kriegste wenigstens nicht deinen Stempel-Wunsch erfüllt. Bääh" Werd´ich nie vergessen...

Stefan Wohlfahrt 16.12.2014 9:32
Hallo matthias,
ich kann den Affen verstehen (wenn auch nicht zustimmen): Für ihn war alles, an was er glaubte, zusammengebrochen.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Lichtgrenze erinnert in der Berliner Innenstadt auf einer Länge von 15 Kilometern an den Verlauf der Mauer. Am 7. November wurden die 8000 Ballons abends erstmals beleuchtet, am 9. November - dem Tag, an dem an der Bornholmer Straße erstmals die Mauer geöffnet wurde - sollen diese dann in die Luft aufsteigen. Die im Bild zu sehende Oberbaumbrücke trennte damals Friedrichshain von Kreuzberg, auch die U-Bahn konnte sie nicht mehr nutzen und endete am Schlesischen Tor. 7.11.2014, Oberbaumbrücke (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 8.11.2014 13:36
Sehr schön und eindrücklich. Wir wünschen allen eine unvergessliche Feier.
Liebe Grüsse,
Christine und Stefan

Ab Tierpark bis Hönow fährt die U-Bahn-Linie U5 oberirdisch. Hier passiert sie gerade das Fundament einer alten Bahnbrücke. Wagen 2584, 25.10.2014 (zum Bild)

Armin Schwarz 26.10.2014 14:25
Ein tolles Bild von der Berliner U-Bahn.
Gruß Armin

Thomas Wendt 5.11.2014 14:40
Danke Armin, ich muss die Gegend mal wieder etwas unsicher machen. Habe neulich noch eine gute Fotostelle entdeckt.

Schön ist mittlerweile auch die Vielfalt - eine Zeit lang fuhren hier fast nur die neuen H-Züge.

114 022 vor einem Regionalexpreß am 12.9.00 im Bhf. Friedrichstraße (Berlin). Interessant ist die Qualität der Lackierung dieser Lok, die maximal 10 Jahre alt sein dürfte. Diese Aufnahme wurde mit einer Digitalkamera Typ Hewlett Packard Photosmart C200 gemacht. (zum Bild)

Hannes Müller 16.1.2009 18:59
Hallo Thomas,
das Bild Nummer 9 von BB.de gefällt mir richtig gut. Vorallem noch mit dem Sabberlätzen . Aber die damalige orientrote Farbe der 114er sieht ja schrecklich aus. Da gefällt mir das aktuelle rot der DB schon viel besser!

MfG.: H. Müller aus dem Spreewald

Thomas Wendt 17.1.2009 22:01
Hallo Hannes,

das waren noch Zeiten. Die Digitalkamera hatte etwa 1 Megapixel und war - als eine der ersten Digitalkameras - eine vergleichsweise riesige Kompaktkamera. Damals diskutierte man im Internet, ob die Digitalfotografie dem herkömmlichen Fotografieren ebenbürtig ist.

Gruß,
Thomas

Bernd Müller 24.8.2014 16:53
Hallo,

hier ist wohl etwas schief gelaufen. Es wird ein neueres Bild mit 115 198 gezeigt. Auch die nächsten 3 Bilder ID´s haben einen anderen Inhalt.

Gruß Bernd

Thomas Wendt 25.8.2014 8:05
Es gibt Dinge, die eigentlich gar nicht passieren können. Ich muss mal schauen, woran das liegt - dass es bei einem Bild mit so niedriger ID geschehen ist, ist schonmal ein Hinweis und ich hoffe, dabei ist es geblieben. Die gute Nachricht, das habe ich gestern gleich geprüft: Ich kann das Originalbild wieder hervorzaubern.

Danke für die Meldung.

Regioshuttle in der Waschstraße: Auch Züge müssen mal gereinigt werden, dies geschieht in Waschstraßen. Die Nachfrage, dies von innen mitzuerleben, war etwas größer als das Platzangebot im kleinen Regionaltriebzug. 23.8.2014, Tag der offenen Tore bei der ODEG, Eberswalde (zum Bild)

Stefan Pavel 23.8.2014 17:35
Moin Thomas,

schöne Aufnahme aus der Wasch-Straße gefällt mir.

Mfg
Stefan

Olli 24.8.2014 11:30
Ein bisschen Nacharbeit scheint da noch nötig zu sein... Sonst geht es ihm wie den Re 4/4 I Waschloks in Basel, die waren auf einer Seite supersauber und auf der anderen saudreckig...

Auf jeden fall ein spannendes Bild.

Gruß, Olli

1.-Klasse-Abteil des Schleswig-Holstein-Express (Hamburg Hbf - Flensburg / Padborg). Bis auf die Polsterfarbe unterscheidet sich dieser Wagen nicht von den 2.-Klasse-Wagen des Zuges. Es handelt sich um ehemalige Interregio-Wagen, die nun als Regionalexpresswagen fahren. 27.12.2006 (zum Bild)
Eine S3 nach Ostkreuz folgt den noch neuen Schienen zum ebensoneuen Ost-West-Regionalbahnsteig, welcher aber noch nie einen Regionalzug empfangen hat. Zunächst steht dieser dem S-Bahn-Verkehr zur Verfügung. Das heisst Zähne zusammenbeissen, denn lange, umständliche Umsteigewege entstehen. Aber wenn das Ostkreuz irgendwann mal fertig ist, heisst es: Ende gut, alles gut. Naja, fast alles - natürlich spart die Bahn einige Dächer und Rolltreppen, die ursprünglich vorgesehen waren, ein. Ein paar heute gesparte Euro werden so zum Ärgernis für viele Jahrzehnte. Schade! 8.7.2014 (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 8.7.2014 20:30
Hallo Thomas,
eine sehr eindrückliche Aufnahme der S3 an der Baustelle Ostkreuz.
Obwohl sich viel getan hat seit unserem Besuch dort, ist es in der Tat schade, dass durch die Sparmaßnahmen das Ostkreuz nicht im Sinn der Zufriedenheit der Fahrgäste fertiggestellt wird.
Einen lieben Gruß nach Berlin
Jeanny

Thomas Wendt 9.7.2014 9:54
Hallo Hans und Jeanny,

ja, die Baumaßnahmen sind immer interessant zu beobachten. Durch die lange Eingleisigkeit scheinen jetzt vorn und hinten Lokführer in der S-Bahn zu sitzen, sie steht dann nur so 1-2 Minuten im Ostkreuz und fährt dann zurück. Wann die aber zu- und aussteigen, weiss ich nicht, sie werden wohl kaum die gesamte Strecke mitfahren.

Sparen ist für mich so eine zweigleisige Sache - als normaler Mensch tut man sicher ganz gut daran, einige Reserven aufzubauen, wenn aber ein gesamtes Wirtschaftssystem immer mehr aufs Sparen baut, kann auch niemand mehr was verdienen. Immerhin kann man am Ostkreuz sagen, dass am Ende die Vorteile überwiegen - die S-Bahn-Fahrgäste auf dem Ringbahnsteig stehen nicht mehr in Wind und Regen, die auf dem Stadtbahnsteig haben weiterhin ein Bahnsteigdach, und die Regionalbahnhöfe sind von vornherein so minimalistisch geplant, dass man das gleich von vornherein gewöhnt ist :-)

Gruß,
Thomas

Stefan Wohlfahrt 9.7.2014 12:17
Hallo Thomas, sparen ist das eine, weiterdenken das andere. Leider wird heute (meist) die kurzfristige Rendite berücksichtigt, ohne zu bedenken, dass heute ausgegebenes Geld in Zukunft beträchtliche Einsparungen bringen könnte.
So wurde z.B bei Bau der eingleisigen Lötschbergbahn 1913 die meisten Tunnel und Brücken bereits für einen zweigeleisigen Ausbau vorbereitet. Als dann rund 70 Jahre später das zweite Gleis gebaut wurde, konnten die lange "schlafenden" Investionen gut genutzt werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 11.7.2014 16:42
Hallo Stefan,

übrigens gibt es vergleichbare Vorarbeiten auch am Bahnhof Ostkreuz. Da man gerne eine Autobahn hier entlangführen möchte, ist ein Teil der Bauarbeiten der Einbau eines Autobahntunnels.

Die Autobahnverlängerung ist politisch sehr umstritten und ob dieser Teil, der durchs Ostkreuz führt, jemals kommt, ist unklar.

Eine anderweitige Verfügbarmachung ist wohl ein Traum, den man nicht träumen sollte :-)

Gruß,
Thomas

Anders als bei der Wuppertaler Schwebebahn haben die Kabinen der Dresdner Schwebebahn keinen eigenen Antrieb. Die zwei Kabinen sind über ein Seil miteinander verbunden und fahren daher immer synchron. 28.6.2014 (zum Bild)

Dennis Fiedler 30.6.2014 16:40
So kommts nie zum Unfall oder Stau.

Thomas Wendt 30.6.2014 17:42
Ja, Hauptgrund dürfte sein, dass die Gondeln in etwa gleich schwer sind und man daher recht wenig Kraft benötigt, um sie zu bewegen. Unfälle gabs wohl schon an genau der Stelle, an der ich das Foto gemacht habe (eine Straße, die unter der Bahn langführt), so war z.B. ein Möbelwagen sehr hoch beladen und eine Kabine fuhr dagegen. Ist aber nichts weiter passiert.

Armin Schwarz 30.6.2014 18:56
Hallo Thomas,
ein tolles Bild von der tollen Dresdner Schwebebahn.
Es ist eigentlich im weitestem Sinne eine Standseilbahn, wobei das Gleis nicht unter der Gondel/dem Wagen ist sondern halt über diesem. Und wenn das Seil mal reißen sollte, so gibt es noch Sicherheitseinrichtungen.
Gruß Armin





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