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Bild-Kommentare von Hendrik Röben



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Der erste HELMS-Prototype (Hybrid Electro-Mechanical Shunter), die 1094 001-7 (90 80 1094 001-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG wurde auf der transport logistic 2019 in München vorgestellt (hier 05.06.2019). Lebenslauf: Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000589 gebaut und als 290 289-8 an die DB geliefert.1999 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 289-4. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 789-3 (98 80 3294 789-3 D-DB). 2018 erfolgte dann der Hybridisierungs- Umbau (HELMS) durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus und Umzeichnung in 1094 001 (90 80 1094 001-7 D-DB). HELMS ist ein neuartiges Hybridkonzept: Das Projekt HELMS (Hybrid Electronic Mechanical Shunter) ist das neue und umweltfreundliche Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die Baureihe 294 (ex V 90) der DB. Mit diesem Projekt schlägt die DB eine ganz neue Richtung ein. Um diese Modernisierung nachweislich zu erproben, wird das technische Konzept bis Ende 2020 an zwei Prototypen getestet. Ab 2022 soll es als technische Lösung für dieselhydraulische Rangierloks in Serie gehen. Das bisherige dieselhydraulische Antriebskonzept der Baureihe 294 wird durch einen elektromechanischen Hybridantrieb mit einem leistungsverzweigten Getriebe ersetzt und somit ein zukunftssicheres Energiemanagementsystem etabliert. Dabei werden Traktionseigenschaften, wie zum Beispiel die Zugkraft in der Leistungsklasse von 1.000 KW beibehalten. Durch den Einsatz der neuen Komponenten und deren Zusammenspiel konnte der Diesel-Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um 20% reduziert werden. Darüber hinaus konnte temporär ein emissionsfreier Betrieb hergestellt werden sowie eine Reduzierung der durchschnittlichen Lärmemission. Neben dem "grünen" Nutzen wird auch dem wirtschaftlichen Aspekt Rechnung getragen. Es wird mit einer Verlängerung der Lebensdauer um mindestens 16 Jahre gerechnet. Die Dieselmotoren, Rahmen und Drehgestelle können weiterhin verwendet und die Instandhaltungskosten können gesenkt werden. Der bisherige Dieselmotor muss nicht zwingend getauscht werden, was zu weiteren Einspareffekten führt. Das herkömmliche Strömungsgetriebe wird durch ein Hybrid-Planeten-Getriebe ersetzt, das die Leistungsübertragung optimiert und durch eine Hybridsteuerung den effizienten Verbrauch ermöglicht. Der Einsatz eines Li-Ion Energiespeichers senkt den hohen Leerlaufanteil des Dieselmotors und ermöglicht sogar ein temporär emissionsfreies Fahren. Die Einsparungseffekte gegenüber der dieselhydraulischen Technik ergeben sich u.a. durch den besseren Getriebewirkungsgrad unter Beibehaltung der Leistung des Dieselmotors sowie die Wiederaufladung der Batterie im Betrieb. Um diese innovative Hybridlösung für die 1.000 kW Leistungsklasse anbieten zu können, wurde ein Gemeinschaftsprojekt im DB-Konzern aufgesetzt. Die Projektleitung übernahm DB Cargo als Betreiber. Die Systemauslegung, Hybridsteuerung und Integrationsengineering wurde von DB Systemtechnik verantwortet. Die DB Fahrzeuginstandhaltung brachte die Erfahrung mit Retrofits ein und übernahm die Umbauverantwortung. Zwei Partner aus der Industrie Toshiba und Henschel sind für die Lieferung der Hauptkomponenten verantwortlich. Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die BR 294 besteht aus den Neukomponenten: Leistungsverzweigtes mechanisches Getriebe 92 kWh Li-Ion-Traktionsbatterie Traktionsumrichter und Antriebssteuerungsgerät 2 elektr. Traktionsmotoren (2 x 330 kW) und ein Generator Die Bestandskomponenten sind: Lokrahmen, Drehgestelle inkl. angepasste Aufbaumodule, Dieselmotor der 1.000 kW-Klasse (zum Bild)

Andreas Strobel 12.6.2019 22:30
Interessante Maschine Armin, hätte ich jetzt nicht gedacht das die DB AG keine Alternative zu den "ollen" MAKs sieht als sie der Zeit an zu passen. Danke fürs Zeigen Armin und liebe Grüße aus Rheydt, Andi.

Armin Schwarz 13.6.2019 19:55
Hallo Andi,
danke für Deinen netten Kommentar, es freut mich wenn es Dir gefällt.
Doch die DB AG hat auch Alternative zu den V90 Umbauten, wie die Alstom H3 (BR 1002), die schon über 2 Jahre in Nürnberg und Würzburg erprobt werden. Die Toshiba HDB 800 wird wohl auch bald folgen, siehe
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~transport-logistic-2019-muenchen/660708/erste-oeko-lok-aus-kiel-ist-fertigder.html
Aber die V90 haben sich schon Jahrzehnte bewährt, Lokrahmen, -kasten, Drehgestelle und Dieselmotoren sind noch okay, muss man doch nicht einschmelzen und der Motor ist gerade mal ein Teenager. Warum dann nicht wieder umbauen.....
Und so bleiben sie uns weitere Jahre erhalten. Ob die Li-Ion-Traktionsbatterien so lange halten wird sich zeigen.

Liebe Grüße aus Herdorf
Armin

PS: Die Zulassung dürfte auch einfacher und billiger sein.

Olli 13.6.2019 20:16
Die dürfte wohl den aktuellen DB-Finanzproblemen am meisten entgegenkommen. Vielleicht bleibte es nicht bei der Designstudie... Schön abgelichtet und natürlich auch schön zu sehen im Neulack...
Gruß, Olli

Armin Schwarz 13.6.2019 20:37
Hallo Olli,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Entgegen der Toshiba HDB 800 Prototype, ist es hier mehr als eine Designstudie. Die Lok ist Fahrtauglich und hat die Zulassung und die NVR-Nr.(90 80 1094 001-7 D-DB) bereits erhalten.
Liebe Grüße
Armin

Hendrik Röben 2.7.2019 1:06
Ich weiß ja nicht...Idee gut...Umsetzung...keine richtige Beleuchtung, kein neuer Führerstand...ich mein man musste die Karre eh komplett neu zulassen, und dann soll der alte unergonomische Schrott und die Kerzen von der V90 drin bleiben? Naja...

480 0 065-1 Schüttgutwagen der HGK in Brühl-Vochem - 06.06.2016 (zum Bild)

Volker Stöckmann 31.7.2016 13:28
Hallo Rolf, betrachtet man die Nr. fängt diese tatsächlich mit einer 4 an, anscheinend ein völlig veraltete Nummerierung die nie geändert wurde, da es sich aber tatsächlich um einen offenen zweiachsigen Schüttgutwagen handelt und auch auf dem Wagen wenigstens die Wagengattung mit Fc (eigentlich neu Fcs) richtig angegeben ist, bitte das Bild unter Wagengattung F einordnen wo dieser Güterwagen eigentlich hingehört.

Grüße Volker

Hendrik Röben 24.11.2016 15:38
Nein, das ist definitiv kein Fcs. Der wäre s-Fähig, was dieser Wagen mit V-Max 50km/h eindeutig nicht ist.
Sehr interessant ist aber der Bremsstellungswechsel, der bei der verbauten Bremse eigentlich überflüssig ist, da die eh nur G kann.
Die Wagennummer ist auch in Ordnung, da der Wagen mit "Nur im Binnenverkehr der HGK zugelassen" beschriftet st, muss keine UIC Nummer dran sein.

Zwei Generationen ... : 261 100 + 362 523 + 362 389 - HH-Wilhelmsburg - 17.3.2016 (zum Bild)

Hendrik Röben 2.7.2016 20:24
Aber leider falsch einsortiert, das ist eine 3261 Gravita, keine MaK

44 0858-9 mit einem Güterzug in Richtung Sangerhausen am 19.04.1980 in Blankenheim (zum Bild)

Hendrik Röben 30.3.2016 12:47
Interessant...was soll wohl das Hauptsignal 30m vor dem anderen Hauptsignal?...

Tibor R.Burghardt 30.3.2016 22:04
Hallo Hendrik,
so genau weiß ich es auch nicht. Nach meiner Meinung könnte das entweder ein Zwischensignal für das nach dem Tunnel kommende
Vor-/Hauptsignal oder ein Signal für die Schublok sein. Falls Du Genaueres in Erfahrung bringen solltest, wäre ich Dir für Info dankbar. Liebe Grüsse aus dem Ländle. Tibor

Blick nach Westen in Ansbach: 143 961 setzte am 11.2.10 neben den Zwischensignalen für die Gleise 1 und 27 um. (zum Bild)

Hendrik Röben 13.2.2016 15:43
Das sind aber Zwischensignale ;)

Bei meinen Fototouren nach der Wende entdeckte ich am 6.10.1992 bei der Vorbeifahrt mit dem Wohnmobil diese Verschubanlage in Caminau. Es handelt sich um das Verschubgerät ESF 5000-3 der Caminauer Kaolinwerke. Interessant auch der schwere sechsachsige Flachwagen! (zum Bild)

Hendrik Röben 31.1.2016 21:08
ein sechachsiger Flachwagen mit Seitenborden, was es alles gibt. Aufgrund der Konstruktion des Längsträgers würde ich auf einen Samms-u 454 tippen
http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_4/g454.html

Alte Signaltechnik bei der S-Bahn Hamburg in Blankenese. Drei mögliche Fahrbegriffe. (30.10.2015) (zum Bild)

Hendrik Röben 26.1.2016 14:55
Eigentlich sehen wir nur zwei Fahrbegriffe, das dritte zeigt ja Halt ;)

361 172-0 auf Emden Güterbahnhof am 20-10-1988. Bild und scan: Date Jan de Vries. (zum Bild)

Hendrik Röben 22.11.2015 16:59
Irgendwas stimmt mit der Lok nicht, 361 172 wurde erst 1990 zur Funklok 365 umgebaut, hat hier aber 1988 schon Sichtmelder am Führerstand, und ist trotzdem als 361 beschriftet...interessant...

Fricke Eichfahrzeuge 06886 Lutherstadt Wittenberg Eichfahrzeug 40 80 9400 001-0 in Leipzig Engelsdorf 01.07.2015 (zum Bild)

Hendrik Röben 14.8.2015 19:52
3 Achsen, teilweise 60 Tonnen und keine Bremse...bei den Dingern kommt Freude auf, wenn man sonst nicht viel dabei hat...Da lernt man dann erstmal lokfahren...

290 371-4 in Bundesbahnfarben in Leipzig Engelsdorf 05.06.2015 (zum Bild)

Hendrik Röben 14.8.2015 19:12
Und letzendlich haben sie sie doch mit dem ollen Gitter entstellt, soviel zum Thema "Museumslok"

295 088-9 zu sehen als Schiebelok an einem Containerzug am 27.10.14 in Oberjößnitz/V. (zum Bild)

Hendrik Röben 7.8.2015 18:43
Schön zu sehen, dass man offensichtlich zu faul war die Jalousien auch von innen zu lackieren...

Aufgenommen am 4.4.15 in Basdorf nördlich von Berlin bei einer Führung durch das Museum der Berliner Eisenbahnfreunde e.V.: Ein ex Hacgr-v der DR. Je Seite eine Tür durch Bretter ersetzt, seitliche Luken verschlossen, dafür die Stirnwandtüren und Dachlaufstege erhalten; letzter Anstrich wohl grün. Wagennummer und übrige Anschriften kaum mehr lesbar (83... , Ha...; "Garagenwagen"???). Möglicherweise Bahndienstwagen? Weiß jemand, wofür der zuletzt verwendet wurde? (zum Bild)

Hendrik Röben 12.6.2015 11:15
Ich würde auf Autotransportwagen tippen.
Hacgr kann eigentlich nicht sein, das wäre ein Gedeckter Güterwagen der Sonderbauart mit Stirnwandklappen und Dampfheizleitung für Getreidebeförderung

Sonntagsruhe für die 294 801-6,abgestellt am Stellwerk vom Stolberger Bahnhof (Rhl). Bildlich festgehalten von der Probsteistraße aus am 31.Mai 2015. (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 1.6.2015 17:25
Ein sehr gelungenes Portrait von der tollen Lok, Stefan.
Beste Grüße
Hans

Stefan Jakab 2.6.2015 20:39
Ahoi,abend Hans,das freut mich zu Lesen.
Ja die guten alten 290. stehen ja auch unter Artenschutz und werden nun ausgemustert ,da die Gravita in Zukunft deren Platz einnehmen wird.
Lg Stefan

Hendrik Röben 2.6.2015 20:53
Die 294 remot laufen noch ein paar Jährchen, die haben ja grade erst den neuen Motor gekriegt. Die 261 wird die 291 und 295 ersetzen. Natürlich wird dann auch hin und her geschoben, sodass die 261 da läuft wo vorher 294 liefen weil die irgendwo sind wo sonst 295 waren ;)

Stefan Jakab 2.6.2015 21:12
Abend auch Hendrik,
na hoffentlich laufen die noch ein paar Jährchen,allein schon vom Motorsound her. ;)
Merci für die Info ..einen netten Abend rüberwünscht.

Hendrik Röben 3.6.2015 13:59
Das olle Geknatter? Also es gibt ja viele gut klingende Motoren, (z.B. der 8M282AK der 291/295) aber der MTU 4000 gehört definitiv nicht dazu! ;)

Stefan Jakab 3.6.2015 22:29
Ahoi Hendrik... ja da gebe ich dir Recht,gerade nochmal reingehört beim Sound ..echt bissel knatterisch.
Bissel wie leichter Brechhusten ;) mit ein wenig pfeifen im Atemkanal*
Einen netten Abend rüberwünscht.

Erstaunlicher Führerstand mit Sattel beim Triebwagen T3 der Trossinger Eisenbahn. Mai 2015. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.5.2015 11:36
"Führerstand" wurde wohl damals beim Bau des Triebwagens wörtlich genommen und so kam die einzig passende, kleine Sitzgelegenheit vermutlich erst später hinzu.
einen lieben Gruss
Stefan

Hendrik Röben 28.5.2015 12:40
Damals musste im stehen gefahren werden um die "Aufmerksamkeit zu erhöhen" ;)

Stefan Wohlfahrt 28.5.2015 13:40
Damals durfte das Fahrpersonal im Wirtshaus zum Mittagessen auch noch ein oder zwei Glässchen trinken...
(Quelle RhB).
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 28.5.2015 20:25
Nun das schafft dann Klarheit ohne Alkoholtest. Wer nicht mehr stehen konnte war auch nicht mehr führerstandtauglich... Aber reiten könnte dann doch wieder gehen...

Diese Technik hat ausgedient, der Fernsprecher ist abmontiert. Im Hintergrund ein doppeltes Tunnelportal der Schwarzwaldbahn, die Offenburgerseite des Schieferhaldetunnels. August 2006. Die Qualität bitte entschuldigen, die Aufnahme entstand noch mit einer 3-MPx-Kamera. (zum Bild)

Andreas Hackenjos 16.5.2015 19:38
Hallo,

er ist abgebaut, aber an ganz abgelegenen Stellen und in Tunneln gibt es noch welche. Ebenso an manchen Bü´s ;-)

Grüße Andreas

Olli 21.5.2015 0:23
@Andreas: sind die restlichen Fernsprecher denn noch funktionsfähig?

Andreas Hackenjos 21.5.2015 9:35
Hallo,

die sind noch in Betrieb. Bei uns wurde Sommer 2008 sonst alle abgebaut und dann im Herbst? eingesammelt.

Grüße Andreas

Hendrik Röben 21.5.2015 11:15
Überall wo noch kein GSM-R verbaut ist, stehen auch noch Fernsprecher ;) Außerdem an Awanst, Anst und Schlüsseweichen und sowas ;)

Olli 21.5.2015 23:28
Eigentlich haben die überall ihre Funkmasten aufgestellt, vor jedem Tunnel.
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 22.5.2015 9:01
Nun ja, es gab mal eine Zeit, heute unvorstellbar, da mussten die unglückliche Menschheit auf die Handgrossen Kästchen der Kommunikation verzichent und sich und ihre Finger in eine Wählscheibe stecken und dann ein ziemlich grosses Ding, auch "Höhrer" genannt, zur Hand nehmen.
Ich nehme an, dieser nostalgische, hier zu sehende Kasten beherbergte erwähtne, längst vergange Technik, welche damals den Bundesbahnbeamten die Möglichkeit gab, bei Bedarf mit dem Rest der Welt oder zumindest mit dem nächsten Fahrdienstleiter verbunden zu sein. So unglücklich die Menschen damals über die fehlenden Komunikatinsmöglcihkeiten waren, so kamen sie doch nicht zur fatalen Einsicht: "ich habe kein Netz..."
eine lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 22.5.2015 10:32
Der technische Wandel ist schon erstaunlich. Das Prinzip eines Telefons oder Radios konnte man früher auch ohne tiefgreifende technische Kenntnisse verstehen - jemand, der die Erde beobachtet oder ein Archäologe in ferner Zukunft wären mit etwas technischem Geschick in der Lage, diese Geräte nachzubauen.

Mit aktueller Technik könnte das schwieriger werden. Gehen eines Tages die Fertigkeiten verloren, können sie nicht ohne weiteres wiederhergestellt werden - ein Zugriff auf heutige Datenspeicher könnte dann schwierig werden.

Hendrik Röben 22.5.2015 11:23
Also auf dem Bild ist definitiv noch ein Fernsprecher im Kasten, sonst wäre das F durchgestrichen, oder ein Schild "Außer Betrieb" dran. Wählscheiben haben die Fernsprecher übrigens nicht, sondern eine Kurbel. Durch verschiedene Kurbelumdrehungen kann man unterschiedliche Teilnehmer erreichen.

Andreas Hackenjos 22.5.2015 23:24
Hallo,

@ Hendrik: Schwarzwaldbahn besitzt natürlich GSMR, seit wann genau weiß ich nicht aber <2010. Und natürlich ist er in Betrieb, er hängt in der Fs Leitung Triberg-St.Georgen die ich selbst schon benutzt hatte :-P
@ Stefan: Soll ich mal ein Bild machen ;-)?

Grüße Andreas

Olli 22.5.2015 23:50
@Stefan: Wegen des Endes der ISDN-Technik ist seit heute mein Telefon mit Wählscheibe endgültig nicht mehr einsetzbar... ;-) aber mit der Kurbel hat Hendrik noch einen oben drauf gesetzt...
@Thomas: So wird dann dereinst auch McGyver nicht mehr mit Kugelschreiber und Kaugummi telefonieren können, weil die Gegenseite nur noch IP-Telefonie beherrscht.

Thomas Wendt 23.5.2015 7:53
Tja Olli, um Dein Wählscheibentelefon IP-tauglich zu machen, benötigst Du neben Kugelschreiber und Kaugummi noch eine Plastikplane, eine Glasplatte und ein Blatt Minze :-)

Olli 23.5.2015 12:05
Soll ich Dir die Einzelteile nach Berlin schicken? Außer dem Kaugummi, den braucht man nur, weil die Gummifüße des Telefons schon so hart sind, dass es beim Wählen keinen Widerstand mehr gibt und wild auf jeder Unterlage rumrutscht... ;-)

Stefan Wohlfahrt 23.5.2015 12:18
Der Tunnel ist ja auch ganz interessant und hätte mehr Beachtung verdient, doch es liegt wohl in der Neugierede des Menschen wissen zu wollen was er nicht sehen kann, und so ist natürlich bedauerlich, dass Olli, gut erzogen und BB.de komform, nicht einfach Kasten geöffnet hat...
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 23.5.2015 15:38
Danke für das eigentliche Thema des Bildes, Stefan, genau deshalb hatte ich eigentlich einst das Bild gemacht, nur eben zur Abwechslung mit dem Fernsprecher aufgepeppt. Dass die eigentliche Nebensächlichkeit innerhalb weniger Jahre zum Hauptdetail mutiert, das hätte ich mir beim Fotografieren nicht träumen lassen.
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 23.5.2015 19:24
Tia, Olli, BB.de ist voller Überraschungen.
Dazu noch folgendes:
Zugegen, es passt mehr zum Text, als zum Bild trotzdem: möchte ich doch anmerken, dass die alte Technik durchaus heute noch ihre Berechtigung hat: So soll im Gebiet der ehemaligen CCCP neuerdings wieder Schreibmaschinen eingeführt worden sein. (Für alle jene, die Begriff "Schreibmaschine" nicht kennen" eine Art Smartphone, aber in 3D, welches aber den Fingern einen weitaus grösseren Auslauf bietet, im Gegenzug aber nur zum Texte schreiben dient).
Vorteil dieser alten Dinger: Sie können nicht "abgehört" werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 24.5.2015 21:07
Na Stefan, wenn da nicht jede Taste ihren eigenen Klang hat... Nur hört man den nicht bis nach Washington DC...

Thomas Wendt 27.5.2015 7:41
Da war doch mal was ...

http://gladblog.de/nsa-umwirbt-wetten-dass-schreibmaschinen-kandidaten/

(Nicht für bare Münze nehmen)

Olli 27.5.2015 18:01
Da war mein Riecher zwecks Anschlagstöne auf der Schreibmaschine gar nicht so falsch... ;-)

Ein Bild vom Kurbeltelefon gibt es übrigens mittlerweile hier: http://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Trossinger+Eisenbahn/870363/der-fernsprecher-der-schwarzwaldbahn-hatte-gro223e.html

Lf 5, die Eckentafel, zeigt an, die angegebene Geschwindigkeitsbeschränkung vor dem BÜ muss ab hier eingehalten sein.Unbeschrankter BÜ, auch die Warnkreuze sind hervorghoben. Oschatz, 22.03.2015 13:49 Uhr. (zum Bild)

Hendrik Röben 10.4.2015 22:28
Wofür ist denn das Hauptsignal dahinten? Steht das nur zu Deko da? Neben der Strecke steht ja eine Trapeztafel?!

Siegfried Heße 13.4.2015 7:29
Hallo Hendrik, früher, als noch die Kaolinzüge fuhren , wurde mit Vorspann gefahren, ab der Stelle, wo die Trapeztafel steht.
Ich denke, der Güterzug fuhr bis zur Trapeztafel - Betriebshalt für bestimmte Züge, dann setzte eine zweite IV K sich vor den Zug und nun erhielt der Zug Einfahrt in den damals noch besetzen Banhof Oschatz.
Erlebt habe ich das nicht selber, aber beim Durchfahren in Oschatz sah ich manchmal die IV K rangieren.
M.f.G Siegfried

Einfahrt des ET 440 224 der NWB als Regionalzug nach Bad Zwischenahn in den Bahnhof Oldenburg am 18.01.2015. 440 224 Hersteller: ALSTOM Transport Deutschland, Salzgitter Abnahmedatum: 22.08.2011 UIC-Nr.: 94 80 0440 224-4 D-NWB Betreibernr. z.Z.d. Aufnahme: 440 224 EBA-Nr.: EBA 08K07A 224a Fahrzeugnutzer z.Z.d. Aufnahme: NordWestBahn (NWB), Osnabrück Radsatzfolge: Bo'(Bo)(2)(Bo)Bo' Vmax (km/h): 160 Leergewicht (t): 140 LüP (mm): 70.900 (zum Bild)

Hendrik Röben 19.3.2015 21:36
Der Fährt nach Bad Zwischenahn, nicht nach Wilhelmshaven ;)

Ingo Konrad Müller 25.3.2015 23:15
Hallo Hendrik,
vielen Dank für den Hinweis.
Viele Grüße
Ingo

265 302-0 und 261 301-6 von northrail als Lokzug bei Oberteich Richtung Marktredwitz, 14.03.2014 (zum Bild)

Hendrik Röben 16.3.2015 20:21
Völlig falsch einsortiert, keine der Lokkategorien stimmt, dass sind Voith Gravita, mit MaK haben die nur gemeinsam, dass sie aus Kiel kommen.

Armin Schwarz 16.3.2015 20:44
Hallo Korbinian,
ein sehr schönes Bild von den beiden Voith Gravita.

Aber Henndrik hat hier völlig recht, die richtigen wären Deutschland / schnelle Dieselloks ab 100 km/h / BR 1 261 (Voith Gravita 10 BB) und Deutschland / schnelle Dieselloks ab 100 km/h / BR 1 265 (Voith Gravita 15L BB).

Liebe Grüße
Armin

Korbinian Eckert 18.3.2015 22:31
Hallo, sorry ich habe diese Loktypen zum ersten mal gesehen und sie einfach in die nächstbeste, mir am geläufigste Kategorie gesteckt. Danke für die Verbesserung werde es schnell ändern.

Viele Grüße

Korbinian





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