Zwei Sitzplätze in der 1. Klasse im enno, welcher am 23. Januar 2016 die RE30-Leistung von Wolfsburg nach Hannover erbracht hat. Insgesamt verfügt die 1. Klasse über zwölf Sitzplätze, davon sind acht am Tisch gelegen. Die verquer anmutende Sitzform hat sich wider Erwarten als durchaus bequem erwiesen.
Anton R. 23.01.2016, 1031 Aufrufe, 3 Kommentare
Was man sich bei dieser Sitzform wohl gedacht hat? Mich hat er nicht überzeugt, als ich in Düsseldorf wenige Minuten drauf saß.
Wie Thomas, Du kannst doch nicht erwarten das sich ein Designer bei sowas irgendwas gedacht hat, das Design übersteigt....
lass uns den Gehirnakrobaten auf den Sitzschnallen und über 8 Stunden im Zug hin und her reisen......Wenn ich Möbbel darin sitze komme ich da nicht wieder hoch und meine Beine schlafen so fest ein, das ich die extra zehn Minuten vorm Aussteigen wecken lassen muss. Thomas, viele denken sich nichts dabei habe ich festgestellt....weil die Ingenieure oft praxisfremde Fachdeppen sind....Gut, ich will jetzt keinen beleidigen. Aber ich finde das machen die mit sowas besser als man das schriftlich oder verbal kann.
Ach ja Anton, das Bild als solches ist nicht in meiner negativen Kretik eingeschlossen...es ist fotografisch soweit Inordnung.
Lieben Gruß Andreas.
Im Grundsatz kann ich dir nur zustimmen, Andreas! Die Devise "Design über alles, die Funktion ist nur Beiwerk" lässt sich mit vielen Objekten im Bereich der Innenausstattung im Personenverkehr in Verbindung bringen. Gut, bei Sitzen scheiden sich fast immer die Geister (wie bei diesem hier ;-)), doch man muss doch oftmals feststellen: Was mit "ergonomisch" beworben wird, ist selten bequem und das darf schlichtweg nicht sein. Da gelobe ich mir im Vergleich zu manch anderem Sitz doch den guten alten Einheitssitz, wie man ihn z. B. aus der 628 kennt. Ein andere Beispiel sind die Glastrennwände und -türen in neueren Dostos, die so wunderbar lückenhaft-lärmdurchlässig sind. Nun ja, man muss es so nehmen, was soll's.
Beste Grüße
Anton