Zugunglück von Rafz. Man kann von Glück im Unglück sprechen, denn auch wenn es anders aussieht, es gab 5 Leichtverletzte und einen schwerverletzten Lokführer, letzterer befände sich bereits auf dem Weg der Besserung. Darum gestatte ich mir auch, ein paar Bilder von der nunmehr abgesagten 110er-Jagd zu zeigen. Februar 2015.
Olli http://igschieneschweiz.startbilder.de 21.02.2015, 820 Aufrufe, 3 Kommentare
Eigentlich fühlt man sich ja im Zug immer sehr sicher (und ist es statistisch betrachtet auch), aber eine absolute Sicherheit gibt es eben nicht. Das sieht schon wirklich heftig aus.
Hallo Thomas, trotzt der Heftigkeit, ist es zum Glück recht glimpflich ausgegangen, Die schlimmsten Verletzungen haben die Lokführer in der Lok abbekommen, da diese gegen eine Fahrleitungsmast geprallt ist.
Schlimm sind aber in solchen Fällen die Verletzungen, die man nicht "sieht": die Vorwürfe, Schuldgefühle der Beteiligten. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb ich verstehen kann, dass einige Bilder dieser Art hier nicht gerne sehen.
einen lieben Gruss
Stefan
Ich denke auch, dass man die Kirche im Dorf lassen muss. Ähnlich einem Flugzeugabsturz ist das Risiko beim Bahnfahren erheblich vermindert gegenüber dem Straßenverkehr. Mit Sicherheit ist auch der Lokführer statistisch deutlich weniger gefährdet als ein Brummifahrer. Auch hätte wohl ein Reisebus völlig anders ausgesehen. Nur für den Einzelnen insbesondere dem Lokführer kein echter Trost, denn im einzelnen Ereignisfall ist Statistik nutzlos. Trotzdem sei angemerkt, es gab gottseidank keine Toten.
Gruss, Olli
182 1200x814 Px, 16.02.2021
199 1200x800 Px, 16.02.2021
252 1200x800 Px, 25.10.2020
223 1 1200x750 Px, 18.07.2020