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Am 15.11.14 habe ich wieder dem stillgelegten Bahnhof des schönen Städtchens Vacha einen Besuch abgestattet.

(ID 830237)



Am 15.11.14 habe ich wieder dem stillgelegten Bahnhof des schönen Städtchens Vacha einen Besuch abgestattet.
Vacha befindet sich an der ehemaligen innerdeutschen Grenze; die Werra trennt Thüringen und Hessen. Die westlichste Stadt Thüringens ist Endpunkt der Strecke Bad Salzungen - Vacha.
Bis nach dem 2. Weltkrieg fuhren Reisezüge noch weiter bis nach Philipsthal, durch die spätere Grenzschließung wurde dieser Streckenabschnitt jedoch teilweise rückgebaut. So endete der Reisezugverkehr an der innerdeutschen Grenzstadt.
Nur der Kaliverkehr befuhr bis 1999 die Strecke weiter bis nach Unterbreizbach. Man setzte hierfür anfangs die BR 44, welche in den siebziger Jahren durch die BR 120 (Taigatrommel) abgelöst wurde, später die BR 131/231, und letztlich die BR 232 auf diesem steigungsreichen Streckenabschnitt ein.
Links im gezeigten Bild ragt ein kleiner Teil eines der Abraumberge hervor.

 Das Land Thüringen bestellte den Personenverkehr zwischen Bad Salzungen und Vacha zum 10. Juni 2001 ab. Grund hierfür war der Busparallelverkehr, der durch den Wartburgkreis finanziert wurde. In der Zeit vom 1. Januar bis zum 10. Juni 2001 wickelte noch die Süd-Thüringen-Bahn den Verkehr im Auftrag der Deutschen Bahn AG ab. Mit der Einstellung der Holzverladung im Bahnhof Dorndorf Ende 2001 endete der Gesamtverkehr. Eine letzte Befahrung der Strecke fand am 30. Dezember 2002 durch einen SKL der DB AG statt, bevor mit der Stilllegung zum 31. Dezember 2003 ein vorläufiger Schlussstrich gezogen wurde.  (Quelle: Wikipedia) [de.wikipedia.org]

Nichts ist mehr los im Bahnhof Vacha - und das seit fast 14 Jahren... .
Eine beherzte, private IG erneuerte noch vor 3 Jahren ein paar Güterzuggleise, incl. eines, welches über den beschrankten Bü führt.
Doch nichts ist geblieben – leider - genausowenig die Umsetzung der geplanten Holzverladung in Vacha, gemäß eines Vorhabens aus dem Jahr 2007.

Aber es gibt streckenmäßig aus den letzten Jahren auch Positives zu berichten. So startete am 27.08.2011 der Probebetrieb zum Sägewerk der Aloysius Krenzer KG in Dorndorf, ein Ort vor Vacha. Mittlerweile findet neben des bestehenden Güter-Anschlußverkehres nach Merkers nun auch wieder regelmäßiger Holzverkehr auf der Strecke nach Bad Salzungen statt.

Anmerkung: Der Vachaer Kirchturm ist in Natura leicht schief.

Am 15.11.14 habe ich wieder dem stillgelegten Bahnhof des schönen Städtchens Vacha einen Besuch abgestattet.
Vacha befindet sich an der ehemaligen innerdeutschen Grenze; die Werra trennt Thüringen und Hessen. Die westlichste Stadt Thüringens ist Endpunkt der Strecke Bad Salzungen - Vacha.
Bis nach dem 2. Weltkrieg fuhren Reisezüge noch weiter bis nach Philipsthal, durch die spätere Grenzschließung wurde dieser Streckenabschnitt jedoch teilweise rückgebaut. So endete der Reisezugverkehr an der innerdeutschen Grenzstadt.
Nur der Kaliverkehr befuhr bis 1999 die Strecke weiter bis nach Unterbreizbach. Man setzte hierfür anfangs die BR 44, welche in den siebziger Jahren durch die BR 120 (Taigatrommel) abgelöst wurde, später die BR 131/231, und letztlich die BR 232 auf diesem steigungsreichen Streckenabschnitt ein.
Links im gezeigten Bild ragt ein kleiner Teil eines der Abraumberge hervor.

"Das Land Thüringen bestellte den Personenverkehr zwischen Bad Salzungen und Vacha zum 10. Juni 2001 ab. Grund hierfür war der Busparallelverkehr, der durch den Wartburgkreis finanziert wurde. In der Zeit vom 1. Januar bis zum 10. Juni 2001 wickelte noch die Süd-Thüringen-Bahn den Verkehr im Auftrag der Deutschen Bahn AG ab. Mit der Einstellung der Holzverladung im Bahnhof Dorndorf Ende 2001 endete der Gesamtverkehr. Eine letzte Befahrung der Strecke fand am 30. Dezember 2002 durch einen SKL der DB AG statt, bevor mit der Stilllegung zum 31. Dezember 2003 ein vorläufiger Schlussstrich gezogen wurde." (Quelle: Wikipedia) [de.wikipedia.org]

Nichts ist mehr los im Bahnhof Vacha - und das seit fast 14 Jahren... .
Eine beherzte, private IG erneuerte noch vor 3 Jahren ein paar Güterzuggleise, incl. eines, welches über den beschrankten Bü führt.
Doch nichts ist geblieben – leider - genausowenig die Umsetzung der geplanten Holzverladung in Vacha, gemäß eines Vorhabens aus dem Jahr 2007.

Aber es gibt streckenmäßig aus den letzten Jahren auch Positives zu berichten. So startete am 27.08.2011 der Probebetrieb zum Sägewerk der Aloysius Krenzer KG in Dorndorf, ein Ort vor Vacha. Mittlerweile findet neben des bestehenden Güter-Anschlußverkehres nach Merkers nun auch wieder regelmäßiger Holzverkehr auf der Strecke nach Bad Salzungen statt.

Anmerkung: Der Vachaer Kirchturm ist in Natura leicht schief.

Stephan Möckel 16.11.2014, 700 Aufrufe, 0 Kommentare

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Als Aushilfe für die noch nicht fertige Dampflok 78468 war am 29.09.2024 die Lollo V 160002 vor dem Teutoexpress im Einsatz auf der Teutoburger Wald Eisenbahn. An diesem Tag standen bei Eisenbahn Tradition Pendelfahrten zwischen Lengerich und Bad Laer auf dem Programm. Bei der ersten Tour herrschte teilweise noch dichter Nebel. Aber auch der hat so seinen Reiz, wie ich meine. Hier passiert der Zug gerade den ehemaligen Bahnhof Höste, dessen Bahnsteig Schild weist noch immer auf alte Zeiten hin, als noch regulärer Personenverkehr der TWE bestand.
Als Aushilfe für die noch nicht fertige Dampflok 78468 war am 29.09.2024 die Lollo V 160002 vor dem Teutoexpress im Einsatz auf der Teutoburger Wald Eisenbahn. An diesem Tag standen bei Eisenbahn Tradition Pendelfahrten zwischen Lengerich und Bad Laer auf dem Programm. Bei der ersten Tour herrschte teilweise noch dichter Nebel. Aber auch der hat so seinen Reiz, wie ich meine. Hier passiert der Zug gerade den ehemaligen Bahnhof Höste, dessen Bahnsteig Schild weist noch immer auf alte Zeiten hin, als noch regulärer Personenverkehr der TWE bestand.
Gerd Hahn

Lost places in Roßleben, dass EG ist aufglassen, die Strecke von Wangen bis Artern stillgelegt.
22.03.2024  17:08 Uhr.
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Siegfried Heße

Das aus dem Jahre 1894 alte Bahnhofsgebäude von TITTMONING an der bereits seit 1981 stillgelegten  Bahnstrecke Wiesmühl–Tittmoning, steht unter Denkmalschutz und ist seit 1979 im Privatbesitz;231112
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JohannJ

Deutschland / Bahnhöfe (stillgelegt) / Alle

77 1600x1357 Px, 15.11.2023

Tele auf das ehemalige Empfangsgebäude des Bahnhofs Schöntal Kloster, das an der stillgelegten 750 mm  Schmalspurstrecke der Jagstalbahn gelegen ist. Bwi einem Fotohalt um das Kloster Schöntal im Winterkleid abzulichten konnte ich das Gebäude über die Jagstbrücke hinweg fotografieren.22.1.2023
Tele auf das ehemalige Empfangsgebäude des Bahnhofs Schöntal Kloster, das an der stillgelegten 750 mm Schmalspurstrecke der Jagstalbahn gelegen ist. Bwi einem Fotohalt um das Kloster Schöntal im Winterkleid abzulichten konnte ich das Gebäude über die Jagstbrücke hinweg fotografieren.22.1.2023
Andreas Strobel





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