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Spurensuche unweit der Haustür: Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt

(ID 1207026)



Spurensuche unweit der Haustür:
Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten.
Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden.

Möchte man, ausgehend vom bereits gezeigten Schotterweg, dem ehemaligen Streckenverlauf folgen, muss man parallel zum Heidesee in östlicher Richtung weiterlaufen.
Auf einem kleinen Stück zeigen sich hier zum ersten Mal Schienen - zumindest deren zugewachsenen Überbleibsel. Unweit dieses Standorts besteht auch ein kleiner Trampelpfad quer über das Gleis.
[7.5.2020 | 13:38 Uhr]

Weitere Informationen zum Zementwerk:
http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf

Spurensuche unweit der Haustür:
Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten.
Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden.

Möchte man, ausgehend vom bereits gezeigten Schotterweg, dem ehemaligen Streckenverlauf folgen, muss man parallel zum Heidesee in östlicher Richtung weiterlaufen.
Auf einem kleinen Stück zeigen sich hier zum ersten Mal Schienen - zumindest deren zugewachsenen Überbleibsel. Unweit dieses Standorts besteht auch ein kleiner Trampelpfad quer über das Gleis.
[7.5.2020 | 13:38 Uhr]

Weitere Informationen zum Zementwerk:
http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf

Clemens Kral 12.05.2020, 130 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 750D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 63/10, ISO100, Brennweite: 24/1

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Im Rahmen von Gleissanierungsarbeiten in der Wendeschleife an der Haltestelle Grubenstraße in Erfurt wurde hier das Verbindungsgleis entfernt, welches den Straßenbahnen vom Zoopark kommend bisher erlaubt hat bei Bedarf direkt in die Wendeschleife abzubiegen. Dies kann jetzt nur noch rückwärts rangierend erfolgen; 31.08.2023.
Im Rahmen von Gleissanierungsarbeiten in der Wendeschleife an der Haltestelle Grubenstraße in Erfurt wurde hier das Verbindungsgleis entfernt, welches den Straßenbahnen vom Zoopark kommend bisher erlaubt hat bei Bedarf direkt in die Wendeschleife abzubiegen. Dies kann jetzt nur noch rückwärts rangierend erfolgen; 31.08.2023.
Frank Thomas

Ein unverzichtbarer Verkehrsträger geht in Rente:
Wegen Flutschäden vom Hochwasser 2013 musste die Ende der 1970er-Jahre errichtete Elisabethbrücke in Halle (Saale) neugebaut werden. Im Sommer dieses Jahres war es soweit:  Elisabeth die Dritte  ging ans Netz und konnte ihre marode Vorgängerin ablösen. Wenige Tage nach der Inbetriebnahme bahnt sich schon der Rückbau an.
Diese Verbindung ist die einzige Querung der Elisabeth-Saale zwischen Halle-Neustadt und der Innenstadt und wird entsprechend rege von Straßenbahn-Fahrgästen und Radfahrern genutzt.
Warum die neue Brücke aber den Beinamen  die Dritte  bekommen hat, wenn es doch erst die zweite ist? Nicht ganz, denn vor diesen beiden Bauwerken führte noch die  Siebenbogenbrücke  hier entlang. Die Reste davon stehen übrigens heute noch: Sie wurde damals größtenteils nur zugeschüttet.

🕓 12.8.2024 | 19:47 Uhr
Ein unverzichtbarer Verkehrsträger geht in Rente: Wegen Flutschäden vom Hochwasser 2013 musste die Ende der 1970er-Jahre errichtete Elisabethbrücke in Halle (Saale) neugebaut werden. Im Sommer dieses Jahres war es soweit: "Elisabeth die Dritte" ging ans Netz und konnte ihre marode Vorgängerin ablösen. Wenige Tage nach der Inbetriebnahme bahnt sich schon der Rückbau an. Diese Verbindung ist die einzige Querung der Elisabeth-Saale zwischen Halle-Neustadt und der Innenstadt und wird entsprechend rege von Straßenbahn-Fahrgästen und Radfahrern genutzt. Warum die neue Brücke aber den Beinamen "die Dritte" bekommen hat, wenn es doch erst die zweite ist? Nicht ganz, denn vor diesen beiden Bauwerken führte noch die "Siebenbogenbrücke" hier entlang. Die Reste davon stehen übrigens heute noch: Sie wurde damals größtenteils nur zugeschüttet. 🕓 12.8.2024 | 19:47 Uhr
Clemens Kral

Großbaustelle Mansfelder Straße West in Halle (Saale)

Gekappt: Die Gleise der alten Elisabethbrücke Richtung Saline. Sie werden nie mehr gebraucht, denn nebenan liegen schon neue Gleise, die über eine neue Brücke führen.
Die Aufnahme entstand von einem Fußgängerübergang.

🕓 26.6.2024 | 11:12 Uhr
Großbaustelle Mansfelder Straße West in Halle (Saale) Gekappt: Die Gleise der alten Elisabethbrücke Richtung Saline. Sie werden nie mehr gebraucht, denn nebenan liegen schon neue Gleise, die über eine neue Brücke führen. Die Aufnahme entstand von einem Fußgängerübergang. 🕓 26.6.2024 | 11:12 Uhr
Clemens Kral

In Bild der teilweise vollendete Gleisrückbau zwischen dem Hauptgebäude des Flensburger Bahnhofs und der für den Personenverkehr genutzten Bahnsteige.
In Bild der teilweise vollendete Gleisrückbau zwischen dem Hauptgebäude des Flensburger Bahnhofs und der für den Personenverkehr genutzten Bahnsteige.
Christian Bremer





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