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Spurensuche unweit der Haustür: Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt

(ID 1207027)



Spurensuche unweit der Haustür:
Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten.
Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden.

Ein paar Schritte weiter lässt sich das Streckengleis deutlich besser erkennen. Es verläuft nun einige Hundert Meter parallel zum Heidesee und ist vom links im Bild angedeuteten Fußweg kaum zu übersehen.
Als Kind bin ich hier immer sehr gerne auf den Schwellen spaziert.
[7.5.2020 | 12:39 Uhr]

Weitere Informationen zum Zementwerk:
http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf

Spurensuche unweit der Haustür:
Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten.
Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden.

Ein paar Schritte weiter lässt sich das Streckengleis deutlich besser erkennen. Es verläuft nun einige Hundert Meter parallel zum Heidesee und ist vom links im Bild angedeuteten Fußweg kaum zu übersehen.
Als Kind bin ich hier immer sehr gerne auf den Schwellen spaziert.
[7.5.2020 | 12:39 Uhr]

Weitere Informationen zum Zementwerk:
http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf

Clemens Kral 12.05.2020, 171 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 750D, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 8/1, ISO100, Brennweite: 18/1

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Ehemaliges Anschlussgleis vom Bahnhof Halle-Nietleben zum einstigen Zementwerk unweit des Heidesees. Schon 50 Jahre ist es her, dass hier regelmäßige Züge fuhren, und trotz des tarnenden Schnees könnte man meinen, der Betrieb wurde erst vor wenigen Jahren eingestellt.

🕓 21.1.2024 | 14:27 Uhr
Ehemaliges Anschlussgleis vom Bahnhof Halle-Nietleben zum einstigen Zementwerk unweit des Heidesees. Schon 50 Jahre ist es her, dass hier regelmäßige Züge fuhren, und trotz des tarnenden Schnees könnte man meinen, der Betrieb wurde erst vor wenigen Jahren eingestellt. 🕓 21.1.2024 | 14:27 Uhr
Clemens Kral

KSB Strecke  180f, bei Fienstedt, Blick in östliche Richtung. 01.01.2022  10:52 Uhr.
KSB Strecke 180f, bei Fienstedt, Blick in östliche Richtung. 01.01.2022 10:52 Uhr.
Siegfried Heße

bei Fienstedt, Blick  in westliche Richtung, stillgelegte Strecke  180f DR Kursbuch   1963. 01.01.2022, 10:53 Uhr.
bei Fienstedt, Blick in westliche Richtung, stillgelegte Strecke 180f DR Kursbuch 1963. 01.01.2022, 10:53 Uhr.
Siegfried Heße

Abgebildet ein Scann aus dem Sommerfahrplan 1963, Strecke 180f  , Halle(Saale) Klaustor-Gerbstedt-Hettstedt. Im Vergleich zu 1957 gibt es nur wenig Änderungen, es sind etwas weniger Züge unterwegs.Der Verkehr zwischen Halle (Saale) Klaustor und  Heiligenthal wurde 1968 eingestellt.Teilweise wurden die Gleise abgebaut, aber es finden sich auch heute noch Reste, diese , bei Fienstedt, sind auf den nächsten Bilder, zu sehen.
Scanner Canon lide , am 02.01.2022  18:45 gescannt.
Abgebildet ein Scann aus dem Sommerfahrplan 1963, Strecke 180f , Halle(Saale) Klaustor-Gerbstedt-Hettstedt. Im Vergleich zu 1957 gibt es nur wenig Änderungen, es sind etwas weniger Züge unterwegs.Der Verkehr zwischen Halle (Saale) Klaustor und Heiligenthal wurde 1968 eingestellt.Teilweise wurden die Gleise abgebaut, aber es finden sich auch heute noch Reste, diese , bei Fienstedt, sind auf den nächsten Bilder, zu sehen. Scanner Canon lide , am 02.01.2022 18:45 gescannt.
Siegfried Heße





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