Ein, Richtung Gera fahrender, Triebwagen der BR642 begegnet am Morgen des 20.06.2009 in Höhe des Stellwerks W5 in Leipzig-Plagwitz E44 044.
René Richter 24.06.2009, 1126 Aufrufe, 4 Kommentare
Ein schönes Bild, aber solche zugewachsenen und ungepflegten Bahnanlagen hat es zu DR-Zeiten nicht gegeben!
MfG, Daniel
Was die schlechte Luft nicht besorgt hat, haben dann die Produkte aus Leuna besorgt. Heute sind Dinge, wie Atrazin wegen Gewässerschutz aus gutem Grund verboten. Da fällt die Pflege auch sichtlich schwerer. Zumal die DR wahrscheinlich zusätzlich auch viel höherer Konzentrationen der Totalherbizide verwenden durfte, als die Bundesbahn. Da war das Freihalten der Gleise von Grünzeug viel einfacher.
Gruß, Olli
Dafür daß du offensichtlich im Gebiet der sauberen Luft aufgewachsen bist, kennst du dich aber besonders gut über die Aktivitäten hier in unserem schmutzigen Teil aus.
Ich hatte zumindest in der Sowjetunion, Tschechoslowakei und Jugoslawien Gelegenheit die Luftqualität ungestörter Industieproduktion in Augen- bzw. Nasenschein zu nehmen. Du wirst sicher zustimmen, dass die DDR nicht durch einen nennenswerten Unterschied zu den genannten Ländern klassifiziert werden konnte. Was die Giftverwendung angeht, dafür gibt es einschlägige Statistiken zur Gewässerqualität. Bei der Verwendung von Gift war man früher nicht zimperlich. Beispielsweise gab es fast 15 Jahre richtig Ärger, weil die Bundesbahn partout nicht aufhören wollte in direkter Nachbarschaft zu einer Trinkwasserversorgung für 4 Millionen Menschen heftig mit Atrazin um sich zu werfen.
Gruß, Olli
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