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Bis zur Inbetriebnahme des U-Bahn-Tunnels zwischen Heinrich-Heine-Allee und Hauptbahnhof im Jahre 1988 verkehrten die Straßenbahnen im Minutentakt durch die Düsseldorfer Bismarckstraße.

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Bis zur Inbetriebnahme des U-Bahn-Tunnels zwischen Heinrich-Heine-Allee und Hauptbahnhof im Jahre 1988 verkehrten die Straßenbahnen im Minutentakt durch die Düsseldorfer Bismarckstraße. 1980 hatte ich das Glück, einen der beiden letzten Fernbahntriebwagen, den K53 2263, anzutreffen, der im Frühverkehr als Linie 76 nach Krefeld gerade am Platz der Deutschen Einheit eintrifft. Am 04.03.2020 erinnert hier nichts mehr an den regen Straßenbahnverkehr...

Bis zur Inbetriebnahme des U-Bahn-Tunnels zwischen Heinrich-Heine-Allee und Hauptbahnhof im Jahre 1988 verkehrten die Straßenbahnen im Minutentakt durch die Düsseldorfer Bismarckstraße. 1980 hatte ich das Glück, einen der beiden letzten Fernbahntriebwagen, den K53 2263, anzutreffen, der im Frühverkehr als Linie 76 nach Krefeld gerade am Platz der Deutschen Einheit eintrifft. Am 04.03.2020 erinnert hier nichts mehr an den regen Straßenbahnverkehr...

Horst Lüdicke 05.03.2020, 680 Aufrufe, 0 Kommentare

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Ein Blick auf die Fassade des Düsseldorfer Parkhotels im Frühsommer 1980 und am 31.05.2023: Oben mit dem Fernbahntriebwagen K53U 2263 und einem GT8SU, darunter mit Fahrrad und Dixie-Klo. 1980 war der Jan-Wellem-Platz der bedeutendste Straßenbahnknotenpunkt in Düsseldorf, heute sind die Königsallee (links) und der Hofgarten (rechts) schienen- und straßenfrei verbunden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatten die GT8SU  den Betrieb auf der Fernbahnstrecke nach Krefeld bereits übernommen, die letzten beiden K53U 2262 und 2263 wurden nur noch für einige wenige Einsatzzüge im Berufsverkehr benötigt. Gerne wäre ich für die Aufnahme noch einige Meter zurückgegangen, allerdings hätte ich dann mitten in der Auslage eines Nobelgeschäftes gestanden und so zog ich es vor, mich draußen an das Schaufenster zu pressen.
Ein Blick auf die Fassade des Düsseldorfer Parkhotels im Frühsommer 1980 und am 31.05.2023: Oben mit dem Fernbahntriebwagen K53U 2263 und einem GT8SU, darunter mit Fahrrad und Dixie-Klo. 1980 war der Jan-Wellem-Platz der bedeutendste Straßenbahnknotenpunkt in Düsseldorf, heute sind die Königsallee (links) und der Hofgarten (rechts) schienen- und straßenfrei verbunden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatten die GT8SU den Betrieb auf der Fernbahnstrecke nach Krefeld bereits übernommen, die letzten beiden K53U 2262 und 2263 wurden nur noch für einige wenige Einsatzzüge im Berufsverkehr benötigt. Gerne wäre ich für die Aufnahme noch einige Meter zurückgegangen, allerdings hätte ich dann mitten in der Auslage eines Nobelgeschäftes gestanden und so zog ich es vor, mich draußen an das Schaufenster zu pressen.
Horst Lüdicke

Leider kein qualitiativ hochwertiges Bild, da es mit einer Kleinbildkamera bei dazu noch ungünstigen Witterungsbedingungen aufgnommen wurde: Ein klassischer K-Bahn-Zug von Krefeld nach Düsseldorf mit dem Triebwagen 1263 (später 2263) und passendem Beiwagen in der Haltestelle Lörick im Winter 1973/74. Die Fahrleitungsmasten und die Bahnsteiguhr erinnern noch an die frühere, 1898 eröffnete  erste elektrische Schnellzugkleinbahn Europas .
Leider kein qualitiativ hochwertiges Bild, da es mit einer Kleinbildkamera bei dazu noch ungünstigen Witterungsbedingungen aufgnommen wurde: Ein klassischer K-Bahn-Zug von Krefeld nach Düsseldorf mit dem Triebwagen 1263 (später 2263) und passendem Beiwagen in der Haltestelle Lörick im Winter 1973/74. Die Fahrleitungsmasten und die Bahnsteiguhr erinnern noch an die frühere, 1898 eröffnete "erste elektrische Schnellzugkleinbahn Europas".
Horst Lüdicke

Als mein 5.000stes Bild bei bahnbilder mal wieder ein historisches Foto aus meiner Geburtsstadt: Im Frühjahr 1980 ist der K63 2263 auf der Luegallee in Oberkassel unterwegs. Diese über 30 m langen und 2,50 m breiten Fahrzeuge waren die letzten  echten  Fernbahntriebwagen der Rheinbahn (der später gelieferte K66 basierte auf den Dortmunder Zweirichtungsachtachsern und war ein Straßenbahnfahrzeug) und wurden 1953 als Vierachser unter Verwendung von bereits in der Vorkriegszeit gefertigen Drehgestellen und Antrieben in Dienst gestellt und 1963 zu Achtachsern durch Einbau eines schwebenden Mittelteils umgebaut. Nach der Ablösung durch die 1973/74 gelieferten GT8S wurden sie noch einige Jahre als Einsatzzüge in den Hauptverkehrszeiten verwendet.
Als mein 5.000stes Bild bei bahnbilder mal wieder ein historisches Foto aus meiner Geburtsstadt: Im Frühjahr 1980 ist der K63 2263 auf der Luegallee in Oberkassel unterwegs. Diese über 30 m langen und 2,50 m breiten Fahrzeuge waren die letzten "echten" Fernbahntriebwagen der Rheinbahn (der später gelieferte K66 basierte auf den Dortmunder Zweirichtungsachtachsern und war ein Straßenbahnfahrzeug) und wurden 1953 als Vierachser unter Verwendung von bereits in der Vorkriegszeit gefertigen Drehgestellen und Antrieben in Dienst gestellt und 1963 zu Achtachsern durch Einbau eines schwebenden Mittelteils umgebaut. Nach der Ablösung durch die 1973/74 gelieferten GT8S wurden sie noch einige Jahre als Einsatzzüge in den Hauptverkehrszeiten verwendet.
Horst Lüdicke

Fernbahnlinien der Düsseldorfer Rheinbahn: Auf den Fernbahnlinien nach Duisburg und  Krefeld setzte die Rheinbahn bis in die 1970er Jahre extra für diese Linien beschaffte Fahrzeuge ein. Dies änderte sich erst mit dem Einsatz der GT8S und der Stadtbahnwagen B. Mit der Gründung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr am 01.06.1980 verschwanden auch die vertrauten Linienbezeichnungen, aus der D wurde die 79 und die K verkehrte fortan als 76. Der abgebildete Triebwagen 2263 des Typs K53U entstand 1963 aus zwei vierachsigen Triebwagen unter Zufügung eines schwebenden Mittelteils. Zuletzt wurde er gemeinsam mit dem baugleichen Tw 2262 nur noch im morgendlichen Berufsverkehr eingesetzt, hier im Frühjahr 1980 am Platz der Deutschen Einheit.
Fernbahnlinien der Düsseldorfer Rheinbahn: Auf den Fernbahnlinien nach Duisburg und Krefeld setzte die Rheinbahn bis in die 1970er Jahre extra für diese Linien beschaffte Fahrzeuge ein. Dies änderte sich erst mit dem Einsatz der GT8S und der Stadtbahnwagen B. Mit der Gründung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr am 01.06.1980 verschwanden auch die vertrauten Linienbezeichnungen, aus der D wurde die 79 und die K verkehrte fortan als 76. Der abgebildete Triebwagen 2263 des Typs K53U entstand 1963 aus zwei vierachsigen Triebwagen unter Zufügung eines schwebenden Mittelteils. Zuletzt wurde er gemeinsam mit dem baugleichen Tw 2262 nur noch im morgendlichen Berufsverkehr eingesetzt, hier im Frühjahr 1980 am Platz der Deutschen Einheit.
Horst Lüdicke





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