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Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an

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Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der  Talfahrt  von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht.

Bis zur Elektrifizierung im Jahre 1963 stellte die vor mehr als 182 Jahren eröffnete 2,5 km lange Steilrampe zwischen Erkrath und Hochdahl mit einer Neigung von 3,3 % besondere Anforderungen an den Bahnbetrieb. Nachdem sich der Betrieb mit einer stationären Dampfmaschine, die die Züge hochzog, nicht bewährte, wurde in Hochdahl eine Umlenkrolle installiert und ein drittes Gleis nach Erkrath gelegt, auf der talwärts verkehrende Lokomotiven mittels einer Kette den bergwärts fahrenden Lokomotiven halfen, die 82 m Höhenunterschied zu überwinden. Erst 1926 konnte auf dieses umständlichen Verfahren verzichtet werden, danach waren Vorspann- und Schublokomotiven die Regel. Heute befahren die Züge die Rampe ohne Unterstüzung mit unverminderter Geschwindigkeit. Am 04.10.2023 hat ein 412 mit dem ICE 201 (Hamburg-Altona - Basel SBB) auf der "Talfahrt" von Wuppertal nach Düsseldorf das Ende der Steilrampe erreicht.

Horst Lüdicke 05.10.2023, 160 Aufrufe, 0 Kommentare

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ICE „Dreckspatz“ – Ungepflegte Fernzüge: Bekanntlich lässt DB Fernverkehr ihre weißen Züge mit dem roten Streifen, vorwiegend in der kalten Jahreszeit, schon seit Jahren äußerlich ungepflegt durch die Lande fahren. Ob diese (Wasser-)Sparmaßnahme den DB Konzern tatsächlich finanziell saniert, ist nicht bekannt. Offensichtlich hatte der Lokführer des ICE 4 Tz 9475 (gesehen am 27.10.2024 in Würzburg) davon genug und kurzentschlossen die Fronten seines Fahrzeugs selbst von Hand geputzt. Zum einen war das aus Sicherheitsgründen notwendig, zum anderen hatten die Fahrgäste in den Bahnhöfen zumindest bei Herannahen dieses Zuges die Hoffnung auf einen sauberen ICE. Es ist schon traurig, wie die DB Führung das einstige Aushängeschild der Bahn so verwahrlosen lässt.
ICE „Dreckspatz“ – Ungepflegte Fernzüge: Bekanntlich lässt DB Fernverkehr ihre weißen Züge mit dem roten Streifen, vorwiegend in der kalten Jahreszeit, schon seit Jahren äußerlich ungepflegt durch die Lande fahren. Ob diese (Wasser-)Sparmaßnahme den DB Konzern tatsächlich finanziell saniert, ist nicht bekannt. Offensichtlich hatte der Lokführer des ICE 4 Tz 9475 (gesehen am 27.10.2024 in Würzburg) davon genug und kurzentschlossen die Fronten seines Fahrzeugs selbst von Hand geputzt. Zum einen war das aus Sicherheitsgründen notwendig, zum anderen hatten die Fahrgäste in den Bahnhöfen zumindest bei Herannahen dieses Zuges die Hoffnung auf einen sauberen ICE. Es ist schon traurig, wie die DB Führung das einstige Aushängeschild der Bahn so verwahrlosen lässt.
Matthias Kümmel

ICE „Dreckspatz“ – Ungepflegte Fernzüge: Bekanntlich lässt DB Fernverkehr ihre weißen Züge mit dem roten Streifen, vorwiegend in der kalten Jahreszeit, schon seit Jahren äußerlich ungepflegt durch die Lande fahren. Ob diese (Wasser-)Sparmaßnahme den DB Konzern tatsächlich finanziell saniert, ist nicht bekannt. Offensichtlich hatte der Lokführer des ICE 4 Tz 9475 (gesehen am 27.10.2024 in Würzburg) davon genug und kurzentschlossen die Fronten seines Fahrzeugs selbst von Hand geputzt. Zum einen war das aus Sicherheitsgründen notwendig, zum anderen hatten die Fahrgäste in den Bahnhöfen zumindest bei Herannahen dieses Zuges die Hoffnung auf einen sauberen ICE. Es ist schon traurig, wie die DB Führung das einstige Aushängeschild der Bahn so verwahrlosen lässt.
ICE „Dreckspatz“ – Ungepflegte Fernzüge: Bekanntlich lässt DB Fernverkehr ihre weißen Züge mit dem roten Streifen, vorwiegend in der kalten Jahreszeit, schon seit Jahren äußerlich ungepflegt durch die Lande fahren. Ob diese (Wasser-)Sparmaßnahme den DB Konzern tatsächlich finanziell saniert, ist nicht bekannt. Offensichtlich hatte der Lokführer des ICE 4 Tz 9475 (gesehen am 27.10.2024 in Würzburg) davon genug und kurzentschlossen die Fronten seines Fahrzeugs selbst von Hand geputzt. Zum einen war das aus Sicherheitsgründen notwendig, zum anderen hatten die Fahrgäste in den Bahnhöfen zumindest bei Herannahen dieses Zuges die Hoffnung auf einen sauberen ICE. Es ist schon traurig, wie die DB Führung das einstige Aushängeschild der Bahn so verwahrlosen lässt.
Matthias Kümmel





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