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Noch einmal der Bahnhof Röthenbach am 12.02.1983 bei starkem Schneetreiben mit einem einfahrenden Vorserien-628.0-Doppel, darunter die Situation am 25.02.2023: Damals existierte die Strecke nach

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Noch einmal der Bahnhof Röthenbach am 12.02.1983 bei starkem Schneetreiben mit einem einfahrenden Vorserien-628.0-Doppel, darunter die Situation am 25.02.2023: Damals existierte die Strecke nach Lindenberg noch, kurz vorher hatte 211 149-0 einen Güterwagen von dort gebracht, heute präsentiert sich der Bahnhof modern, die schmalen Bahnsteige sind durch zwei Hochbahnsteige ersetzt worden, zu Gleis 3 führen eine Treppe und eine Rampe. Von den Güteranlagen ist nichts übrig geblieben und das Gleis nach Lindenberg ist zu einem Fuss- und Radweg mutiert.

Noch einmal der Bahnhof Röthenbach am 12.02.1983 bei starkem Schneetreiben mit einem einfahrenden Vorserien-628.0-Doppel, darunter die Situation am 25.02.2023: Damals existierte die Strecke nach Lindenberg noch, kurz vorher hatte 211 149-0 einen Güterwagen von dort gebracht, heute präsentiert sich der Bahnhof modern, die schmalen Bahnsteige sind durch zwei Hochbahnsteige ersetzt worden, zu Gleis 3 führen eine Treppe und eine Rampe. Von den Güteranlagen ist nichts übrig geblieben und das Gleis nach Lindenberg ist zu einem Fuss- und Radweg mutiert.

Horst Lüdicke 12.03.2023, 258 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Stefan Wohlfahrt 24.03.2023 06:41

Hallo Horst,
ein Bild welches sehr deutlich den "Wegfall" die Jahrzehnte lange gewohnte Bahnabmiente dokumentiert.
einen lieben Gruss
Stefan

Stefan Wohlfahrt 24.03.2023 06:41

Hallo Horst,
ein Bild welches sehr deutlich den "Wegfall" die Jahrzehnte lange gewohnte Bahnabmiente dokumentiert.
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 26.03.2023 10:39

Hallo Stefan,
"schöner" ist der Bahnhof - jedenfalls aus meiner Sicht - durch den Umbau nicht geworden. Heute bestimmt Beton das Bild (ob das auch unter dem Aspekt des Klimawandels und der Forderung zur Flächenentsiegelung alles so richtig ist, lasse ich mal dahingestellt), wenigstens gelangt man heute barrierefrei in die Züge.
Gruß Horst

Am 23. August 2023 nahm ich unwissentlich eine der letzten Fahrten des IC 2085  Nebelhorn  zwischen Augsburg und Oberstdorf auf. Wenige Tage später fiel das Stellwerk in Oberstdorf aus, die Weichen zu den Abstellgleisen mit den Zugvorheiz-Einrichtungen sind nicht mehr ansteuerbar. Die Reparatur scheint so aufwändig und langwierig zu sein, dass man das Fernverkehrsangebot gleich komplett bis einschließlich 2025 gestrichen hat. Wenn überhaupt, dann kommt der Talgo IC in ferner Zukunft ins Allgäu, um wieder ein Angebot für den Tourismus zu bieten. Am Ruderatshofener Wehr konnte ich die mustergültig in den Zustand der frühen Epoche V zurückversetzte orientrote 218 406 des BW Kempten vor dem IC 2085 aufnehmen. In den letzten Einsatzwochen befand sich regelmäßig ein Steuerwagen im Zugverband, im Wendezugbetrieb wurde allerdings nur selten gefahren.
Am 23. August 2023 nahm ich unwissentlich eine der letzten Fahrten des IC 2085 "Nebelhorn" zwischen Augsburg und Oberstdorf auf. Wenige Tage später fiel das Stellwerk in Oberstdorf aus, die Weichen zu den Abstellgleisen mit den Zugvorheiz-Einrichtungen sind nicht mehr ansteuerbar. Die Reparatur scheint so aufwändig und langwierig zu sein, dass man das Fernverkehrsangebot gleich komplett bis einschließlich 2025 gestrichen hat. Wenn überhaupt, dann kommt der Talgo IC in ferner Zukunft ins Allgäu, um wieder ein Angebot für den Tourismus zu bieten. Am Ruderatshofener Wehr konnte ich die mustergültig in den Zustand der frühen Epoche V zurückversetzte orientrote 218 406 des BW Kempten vor dem IC 2085 aufnehmen. In den letzten Einsatzwochen befand sich regelmäßig ein Steuerwagen im Zugverband, im Wendezugbetrieb wurde allerdings nur selten gefahren.
Christoph Schneider

Am 23. August 2024 ließ ich mich zu einem Ausflug ins Ostallgäu überreden. Ziel sollte sein, die orientrote 218 406 vor dem IC-Zugpaar 2084/85 zu fotografieren. Im Nachhinein bin ich sehr froh, die Tour unternommen zu haben, konnte dadurch doch unwissentlich eine der letzten Fahrten des  Nebelhorns  auf der Allgäubahn dokumentiert werden. Wenige Tage später verkehrte die Verbindung zum letzen Mal. Es trat beim Stellwerk in Oberstdorf ein gravierender Schaden auf, die Weichen zu den Abstellgleisen mit der Zugvorheiz-Anlage können nicht mehr angesteuert werden. Die Reparatur scheint so aufwändig zu sein, dass man lieber gleich das Fernzug-Angebot eingestellt und für 2025 gar nicht erst bestellt hat. Alternative Möglichkeiten zur Abstellung und zur Zugbehandlung gibt es im Allgäu ebenfalls keine mehr. Was wie ein Schildbürgerstreich klingt, ist leider symptomatisch für den Zustand der Deutschen Bahn. Am besagten 23. August 2024 kam die mustergültig in den Zustand der frühen Epoche V zurück versetzte 218 406 mit ihrem IC 2084 nach Hamburg Altona fast pünktlich die Günzacher Steige hinauf gefahren und konnte von mir bei Mittelberg aufgenommen werden. Die zwei Kühe ließen sich von der Durchfahrt des Zuges nicht irritieren - als hätten sie es geahnt, dass sie künftig beim Grasen ohnehin nur noch von Triebwagen der Baureihen 612 und 633 und mit viel Glück (aus Sicht eines Eisenbahnfreundes) durch einen Güterzug gestört würden.
Am 23. August 2024 ließ ich mich zu einem Ausflug ins Ostallgäu überreden. Ziel sollte sein, die orientrote 218 406 vor dem IC-Zugpaar 2084/85 zu fotografieren. Im Nachhinein bin ich sehr froh, die Tour unternommen zu haben, konnte dadurch doch unwissentlich eine der letzten Fahrten des "Nebelhorns" auf der Allgäubahn dokumentiert werden. Wenige Tage später verkehrte die Verbindung zum letzen Mal. Es trat beim Stellwerk in Oberstdorf ein gravierender Schaden auf, die Weichen zu den Abstellgleisen mit der Zugvorheiz-Anlage können nicht mehr angesteuert werden. Die Reparatur scheint so aufwändig zu sein, dass man lieber gleich das Fernzug-Angebot eingestellt und für 2025 gar nicht erst bestellt hat. Alternative Möglichkeiten zur Abstellung und zur Zugbehandlung gibt es im Allgäu ebenfalls keine mehr. Was wie ein Schildbürgerstreich klingt, ist leider symptomatisch für den Zustand der Deutschen Bahn. Am besagten 23. August 2024 kam die mustergültig in den Zustand der frühen Epoche V zurück versetzte 218 406 mit ihrem IC 2084 nach Hamburg Altona fast pünktlich die Günzacher Steige hinauf gefahren und konnte von mir bei Mittelberg aufgenommen werden. Die zwei Kühe ließen sich von der Durchfahrt des Zuges nicht irritieren - als hätten sie es geahnt, dass sie künftig beim Grasen ohnehin nur noch von Triebwagen der Baureihen 612 und 633 und mit viel Glück (aus Sicht eines Eisenbahnfreundes) durch einen Güterzug gestört würden.
Christoph Schneider





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