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Ôfunato-Linie, Stadt Ôfunato, Endstation Sakari am 20.Februar 2013: Die Geleise der zerstörten Ôfunato-Linie sind verschwunden, um einem Bus Platz zu machen.

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Ôfunato-Linie, Stadt Ôfunato, Endstation Sakari am 20.Februar 2013: Die Geleise der zerstörten Ôfunato-Linie sind verschwunden, um einem Bus Platz zu machen. Rechts sind die Anlagen der privaten Sanriku-Bahn zu sehen, die von hier aus 37 km weiter nach Norden führt; diese gleich wie die Ôfunato-Küstenstrecke vom Tsunami vom 11.März 2011 völlig zerstörte Bahn konnte am 5.April 2014 ihren Betrieb wieder aufnehmen. Ganz rechts sind die Wagen einer Güterbahn ins Landesinnere zu erkennen.

Ôfunato-Linie, Stadt Ôfunato, Endstation Sakari am 20.Februar 2013: Die Geleise der zerstörten Ôfunato-Linie sind verschwunden, um einem Bus Platz zu machen. Rechts sind die Anlagen der privaten Sanriku-Bahn zu sehen, die von hier aus 37 km weiter nach Norden führt; diese gleich wie die Ôfunato-Küstenstrecke vom Tsunami vom 11.März 2011 völlig zerstörte Bahn konnte am 5.April 2014 ihren Betrieb wieder aufnehmen. Ganz rechts sind die Wagen einer Güterbahn ins Landesinnere zu erkennen.

Peter Ackermann 22.04.2014, 508 Aufrufe, 2 Kommentare

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Herbert Graf 23.04.2014 06:49

Hallo Peter
Interessante Bilder aus dem Tsunami Gebiet mit verschiedenen Varianten der Weiterführung des Betriebs.
Gruss
Herbert

Peter Ackermann 23.04.2014 08:27

Hallo Herbert, vielen Dank für Deinen Kommentar! In der Tat würden Bahnliebhaber die Wiederherstellung der Bahn gerne sehen, doch ist die Lösung mit dem BRT objektiv gesehen vielleicht besser. Ich bin gespannt, was ein Vergleich zwischen dem BRT der JR-Strecke und der erneuerten Eisenbahn auf der Strecke der Sanriku-Bahn in einigen Jahren ergeben wird. Gruss Peter

Hanshin Konzern (1435 mm Spur, Gleichstrom 1500V): Einfahrt des Expresszuges 8241 (Serie 8000) in Mukogawa. Serie 8000 bestand ursprünglich aus 21 6-Wagenzügen, gebaut 1984-95 für Express-Dienste. Im schrecklichen Erdbeben von Kôbe am 17.Januar 1995 wurden 66 Wagen dieser Serie zerstört oder beschädigt, 15 Wagen konnten nur noch verschrottet werden. Die restlichen Wagen wurden zu 19 Zügen zusammengestellt, teils mit neu gebauten Fahrzeugen. Die Lieferungen erfolgten mit stetigen Erneuerungen, Zug 8201 (1984), 8211-15 (1984-86), 8217-31 (1986-90), 8233-49 (1991-95); nach dem Erdbeben mussten 3 neue Wagen erstellt werden, statt 8223 mit der Nr. 8523, und und 2 Wagen neu für Zug 8235 (8336+8536). Die Züge der Serie 8000 verkehren auch über den Sanyô-Konzern bis zu deren Endstation in Himeji. 22.März 2014
Hanshin Konzern (1435 mm Spur, Gleichstrom 1500V): Einfahrt des Expresszuges 8241 (Serie 8000) in Mukogawa. Serie 8000 bestand ursprünglich aus 21 6-Wagenzügen, gebaut 1984-95 für Express-Dienste. Im schrecklichen Erdbeben von Kôbe am 17.Januar 1995 wurden 66 Wagen dieser Serie zerstört oder beschädigt, 15 Wagen konnten nur noch verschrottet werden. Die restlichen Wagen wurden zu 19 Zügen zusammengestellt, teils mit neu gebauten Fahrzeugen. Die Lieferungen erfolgten mit stetigen Erneuerungen, Zug 8201 (1984), 8211-15 (1984-86), 8217-31 (1986-90), 8233-49 (1991-95); nach dem Erdbeben mussten 3 neue Wagen erstellt werden, statt 8223 mit der Nr. 8523, und und 2 Wagen neu für Zug 8235 (8336+8536). Die Züge der Serie 8000 verkehren auch über den Sanyô-Konzern bis zu deren Endstation in Himeji. 22.März 2014
Peter Ackermann

Sanyô-Konzern: Expresszug 5022 an der Endstation in Osaka auf dem Hanshin-Konzern. 7.Oktober 2016. Detail: Dieser Zug 5022 ist beim furchtbaren Erdbeben von Kôbe am 17.Januar 1995 haarscharf einer Katastrophe entronnen, als hinter ihm nach der Durchfahrt der unterirdischen Station Daikai in Kôbe der Tunnel einstürzte. Der Zug blieb dann wegen zerstörter Fahrleitung mit beschädigtem Dach stehen.
Sanyô-Konzern: Expresszug 5022 an der Endstation in Osaka auf dem Hanshin-Konzern. 7.Oktober 2016. Detail: Dieser Zug 5022 ist beim furchtbaren Erdbeben von Kôbe am 17.Januar 1995 haarscharf einer Katastrophe entronnen, als hinter ihm nach der Durchfahrt der unterirdischen Station Daikai in Kôbe der Tunnel einstürzte. Der Zug blieb dann wegen zerstörter Fahrleitung mit beschädigtem Dach stehen.
Peter Ackermann

Sanyô-Konzern, Expresszüge: Da Züge des Sanyô-Konzerns über den Hanshin-Konzern nach Osaka durchfahren, verkehren zum Ausgleich Expresszüge des Hanshin- über die Gleise des Sanyô-Konzerns bis zur westjapanischen Stadt Himeji durch (92,5 km). Im Bild begegnet bei Mega, kurz vor Himeji, Zug 8239 des Hanshin-Konzerns auf der Fahrt nach Osaka. (Aufnahme durch die verglaste Führerstandrückwand eines Sanyô-Zuges). Detail: Zug 8239 ist beim schrecklichen Erdbeben von Kôbe am frühen Morgen des 17.Januar 1995 in der Abstellanlage Mikage vollständig aus den Schienen gehoben worden.
Sanyô-Konzern, Expresszüge: Da Züge des Sanyô-Konzerns über den Hanshin-Konzern nach Osaka durchfahren, verkehren zum Ausgleich Expresszüge des Hanshin- über die Gleise des Sanyô-Konzerns bis zur westjapanischen Stadt Himeji durch (92,5 km). Im Bild begegnet bei Mega, kurz vor Himeji, Zug 8239 des Hanshin-Konzerns auf der Fahrt nach Osaka. (Aufnahme durch die verglaste Führerstandrückwand eines Sanyô-Zuges). Detail: Zug 8239 ist beim schrecklichen Erdbeben von Kôbe am frühen Morgen des 17.Januar 1995 in der Abstellanlage Mikage vollständig aus den Schienen gehoben worden.
Peter Ackermann

Der Hanshin-Konzern: Diese erste elektrische Städteverbindung in Japan entstand 1905 entlang der Ôsaka-Bucht zwischen Ôsaka und Kôbe. 1435mm-Spur. Das Schriftzeichen  Han  阪 steht für Ôsaka, das Schriftzeichen  Shin  神 für Kôbe. Der Hanshin-Konzern umfasst auch Bereiche wie Immobilien, Busse, Sport und Freizeit; zum Konzern gehört auch die bekannte Baseball-Mannschaft 'Hanshin Tigers'. Die Hauptstrecke von Ôsaka (Station Umeda) durch die küstennahen Siedlungsgebiete nach Kôbe (Station Motomachi) ist 32,1 km lang, von da fahren die Züge über die Tiefbahn (Kôbe Rapid Transit Railway) (6,6 km), die keine eigenen Fahrzeuge besitzt. Die Express-Züge gehen dann auf den Sanyô-Konzern über und fahren weiter 54,7 km bis zur Stadt Himeji. Umgekehrt kommen die Express-Züge des Sanyô-Konzerns über die Hanshin-Strecke bis Ôsaka (Umeda). Zwei Zweigstrecken führen nach Mukogawa Danchi (1,7 km) und in die Station Namba in Ôsaka (10,1 km), von wo es auf der Strecke des Kintetsu-Konzerns weitergeht. 1995 erlitt die Hanshin-Linie im Grossen Erdbeben von Kôbe katastrophale Zerstörungen, Streckenteile stürzten ein, Züge entgleisten, und das Betriebswerk von Kôbe in Ishiyagawa fiel in sich zusammen mit allen Zügen, die für den morgendlichen Stossverkehr bereitstanden. Im Bild ein älterer Vierwagenzug (5029) für den Lokalverkehr in Kôbe (Station Mikage), 22.März 2014.
Der Hanshin-Konzern: Diese erste elektrische Städteverbindung in Japan entstand 1905 entlang der Ôsaka-Bucht zwischen Ôsaka und Kôbe. 1435mm-Spur. Das Schriftzeichen "Han" 阪 steht für Ôsaka, das Schriftzeichen "Shin" 神 für Kôbe. Der Hanshin-Konzern umfasst auch Bereiche wie Immobilien, Busse, Sport und Freizeit; zum Konzern gehört auch die bekannte Baseball-Mannschaft 'Hanshin Tigers'. Die Hauptstrecke von Ôsaka (Station Umeda) durch die küstennahen Siedlungsgebiete nach Kôbe (Station Motomachi) ist 32,1 km lang, von da fahren die Züge über die Tiefbahn (Kôbe Rapid Transit Railway) (6,6 km), die keine eigenen Fahrzeuge besitzt. Die Express-Züge gehen dann auf den Sanyô-Konzern über und fahren weiter 54,7 km bis zur Stadt Himeji. Umgekehrt kommen die Express-Züge des Sanyô-Konzerns über die Hanshin-Strecke bis Ôsaka (Umeda). Zwei Zweigstrecken führen nach Mukogawa Danchi (1,7 km) und in die Station Namba in Ôsaka (10,1 km), von wo es auf der Strecke des Kintetsu-Konzerns weitergeht. 1995 erlitt die Hanshin-Linie im Grossen Erdbeben von Kôbe katastrophale Zerstörungen, Streckenteile stürzten ein, Züge entgleisten, und das Betriebswerk von Kôbe in Ishiyagawa fiel in sich zusammen mit allen Zügen, die für den morgendlichen Stossverkehr bereitstanden. Im Bild ein älterer Vierwagenzug (5029) für den Lokalverkehr in Kôbe (Station Mikage), 22.März 2014.
Peter Ackermann





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