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Zwischen 1927 und 1961 betrieben die Vorarlberger Illwerke eine 760 mm-Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Tschagguns an der Montafonerbahn nach Partenen führte.

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Zwischen 1927 und 1961 betrieben die Vorarlberger Illwerke eine 760 mm-Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Tschagguns an der Montafonerbahn nach Partenen führte. Sie diente dem Materialtransport zu den beiden Kraftwerken in Vermunt und Obervermunt und dem Silvrettastausee. Der planmäßige Betrieb, auch Personenverkehr, endete 1953. Nach der Einstellung wurden die Gleise bis auf ein etwa 500 m langes Reststück, das bis 2001 zur gelegentlichen Materialanlieferung für die Illwerke diente, abgebaut. Teilweise wurde der Oberbau für den Ausbau der Stainzerbahn verwendet. Bis 2011 wurde in dem in der Bildmitte sichtbaren Lokschuppen das Motorboot  Silvretta , das im Sommer auf dem Silvretta-Stausee verkehrte, im Winter abgestellt. 2013 wurden die noch vorhandenen Anlagen abgebaut. Die Aufnahme entstand im August 1982 in Tschagguns.

Zwischen 1927 und 1961 betrieben die Vorarlberger Illwerke eine 760 mm-Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Tschagguns an der Montafonerbahn nach Partenen führte. Sie diente dem Materialtransport zu den beiden Kraftwerken in Vermunt und Obervermunt und dem Silvrettastausee. Der planmäßige Betrieb, auch Personenverkehr, endete 1953. Nach der Einstellung wurden die Gleise bis auf ein etwa 500 m langes Reststück, das bis 2001 zur gelegentlichen Materialanlieferung für die Illwerke diente, abgebaut. Teilweise wurde der Oberbau für den Ausbau der Stainzerbahn verwendet. Bis 2011 wurde in dem in der Bildmitte sichtbaren Lokschuppen das Motorboot "Silvretta", das im Sommer auf dem Silvretta-Stausee verkehrte, im Winter abgestellt. 2013 wurden die noch vorhandenen Anlagen abgebaut. Die Aufnahme entstand im August 1982 in Tschagguns.

Horst Lüdicke 11.10.2019, 467 Aufrufe, 2 Kommentare

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Jürgen Vos 13.10.2019 20:04

Hallo Horst,
das mit dem Motorboot in dem Lokschuppen habe ich schon einmal irgendwo gelesen.
Klasse, dass Du das vor 37 Jahren fotografiert und jetzt hier hochgeladen hast.
Grüße,
Jürgen

Horst Lüdicke 18.10.2019 11:39

Hallo Jürgen,
als ich damals ins Montafon gefahren bin, wusste ich zwar schon einiges über die Montafonerbahn, aber die Anschlussbahn war eine überraschende Entdeckung. Erst später habe ich erfahren, was ich dort aufgenommen hatte, so etwas ist mir im Vor-Internet-Zeitalter mehr als einmal passiert.
Gruß Horst


Zwischen 1927 und 1961 betrieben die Vorarlberger Illwerke eine 760 mm-Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Tschagguns an der Montafonerbahn nach Partenen führte. Sie diente dem Materialtransport zu den beiden Kraftwerken in Vermunt und Obervermunt und dem Silvrettastausee. Der planmäßige Betrieb, auch Personenverkehr, endete 1953. Nach der Einstellung wurden die Gleise bis auf ein etwa 500 m langes Reststück, das bis 2001 zur gelegentlichen Materialanlieferung für die Illwerke diente, abgebaut. Teilweise wurde der Oberbau für den Ausbau der Stainzerbahn verwendet. Bis 2011 wurde in dem in der Bildmitte sichtbaren Lokschuppen das Motorboot  Silvretta , das im Sommer auf dem Silvretta-Stausee verkehrte, im Winter abgestellt. 2013 wurden die noch vorhandenen Anlagen abgebaut. Die Aufnahme entstand im August 1982 in Tschagguns.
Zwischen 1927 und 1961 betrieben die Vorarlberger Illwerke eine 760 mm-Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Tschagguns an der Montafonerbahn nach Partenen führte. Sie diente dem Materialtransport zu den beiden Kraftwerken in Vermunt und Obervermunt und dem Silvrettastausee. Der planmäßige Betrieb, auch Personenverkehr, endete 1953. Nach der Einstellung wurden die Gleise bis auf ein etwa 500 m langes Reststück, das bis 2001 zur gelegentlichen Materialanlieferung für die Illwerke diente, abgebaut. Teilweise wurde der Oberbau für den Ausbau der Stainzerbahn verwendet. Bis 2011 wurde in dem in der Bildmitte sichtbaren Lokschuppen das Motorboot "Silvretta", das im Sommer auf dem Silvretta-Stausee verkehrte, im Winter abgestellt. 2013 wurden die noch vorhandenen Anlagen abgebaut. Die Aufnahme entstand im August 1982 in Tschagguns.
Horst Lüdicke





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