Noch einmal Höbersbrunn-Atzeldorf, diesmal neun Jahre später, am 28.06.2014. Der Schotter wirkt frisch, doch die Gleise fehlen. Dort wo sich einst das Bahnhofsgebäude befunden hat, stapeln sich momemtan riesige Berge alter Schwellen. Wenn auch diese verschwunden sind, erinnert wohl nichts mehr daran, dass es hier einst eine normalspurige Eisenbahn gegeben hat.
Gerade in Zeiten, wo der Wert von Eisenbahnstrecken in vielen Ländern wieder erkannt wird, werden in Österreich im Unkreis Wiens Bahnen unwiederbringlich vernichtet. Zeichen einer sehr weitsichtigen Verkehrspolitik.
Markus Pöschl 30.06.2014, 263 Aufrufe, 1 Kommentar
Hallo Thomas,
ja das sehe ich genauso. Darum ärgert mich die Streckenzerstörung auch ganz besonders. Aber um Sinn oder Unsinn scheint es in der Landes-Politik derzeit nicht zu gehen.
Ciao Markus
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