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2016 907 mit dem R 8567 von Graz über Lieboch nach Wies-Eibiswald am 12.3.2012 mit Blick auf die Bartensteinsche Heimat, dem Schloss Lannach, wo er (bzw.

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2016 907 mit dem R 8567 von Graz über Lieboch nach Wies-Eibiswald am 12.3.2012 mit Blick auf die Bartensteinsche Heimat, dem Schloss Lannach, wo er (bzw. seine Frau, als Politiker kann er ja offiziell nicht so gut) heute seine Pillen herstellt. Eigentlich ein Wahnsinn, wie lange sich solche Leute in der Regierung halten. Wie bereits seine zwei Vorgänger, die ebenfalls nicht als Freunde von Eisenbahnern zu bezeichnen sind, bekleidet er heute als Staatssekretär in der dem Abstieg nahen ÖVB das Amt des Verkehrssprechers. Gut in Erinnerung ist er mir, als er im Frühjahr 2003 mit der so genannten Schuhaffäre, als er in einem Schuhgeschäft Rabatt verlangte und dieses Ansinnen bis an die Geschäftsführung herantrug, wo ihm stattgegeben wurde, und das bei einem geschätzten Privatvermögen von ¤ 110 Mio, wobei er sich mit diesem Betrag als typischen Mittelständler bezeichnet. Kein Wunder also, dass man u.a. mit solchen Leuten seine Partei in den Abgrund führt. Das Schloss Lannach war übrigens während der NS Diktatur eine Außenstelle des KZ Mauthausen, und es war darin das das SS-Institut für Pflanzengenetik beherbergt, wovon er natürlich nichts wusste. (Es gilt die Unschuldslammvermutung).  Entgegen seiner Ankündigung vom Mai 2007 wurde jedoch noch keine Gedenktafel am Schloss angebracht. Besonders freuen tut mich für ihn der Umstand, dass er neben einiger anderer Blechabzeichen auch den japanischen Orden der Aufgehenden Sonne verliehen bekam. In den Ministerien der Vorgänger-Regierung wurde auch bei den Repräsentationskosten nicht gespart, wie 2009 eine Anfrage vom BZÖ ergab. So wurden im Ressort von Ex-ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein insgesamt 250.110 Euro für PR-Zwecke ausgegeben – der Bundesvoranschlag sah dafür „nur“ 197.000 Euro vor. Weitere 99.000 Euro gingen für Speisen und Getränke drauf. Letztlich musste Bartenstein lediglich 92.041 Euro für PR-Ausgaben verbuchen, weil 158.069 Euro von der EU für Österreichs EU-Präsidentschaft 2006 ans Ministerium zurückflossen. Tja, Politiker müsste man sein, oder??

2016 907 mit dem R 8567 von Graz über Lieboch nach Wies-Eibiswald am 12.3.2012 mit Blick auf die Bartensteinsche Heimat, dem Schloss Lannach, wo er (bzw. seine Frau, als Politiker kann er ja offiziell nicht so gut) heute seine Pillen herstellt. Eigentlich ein Wahnsinn, wie lange sich solche Leute in der Regierung halten. Wie bereits seine zwei Vorgänger, die ebenfalls nicht als Freunde von Eisenbahnern zu bezeichnen sind, bekleidet er heute als Staatssekretär in der dem Abstieg nahen ÖVB das Amt des Verkehrssprechers. Gut in Erinnerung ist er mir, als er im Frühjahr 2003 mit der so genannten Schuhaffäre, als er in einem Schuhgeschäft Rabatt verlangte und dieses Ansinnen bis an die Geschäftsführung herantrug, wo ihm stattgegeben wurde, und das bei einem geschätzten Privatvermögen von ¤ 110 Mio, wobei er sich mit diesem Betrag als typischen Mittelständler bezeichnet. Kein Wunder also, dass man u.a. mit solchen Leuten seine Partei in den Abgrund führt. Das Schloss Lannach war übrigens während der NS Diktatur eine Außenstelle des KZ Mauthausen, und es war darin das das SS-Institut für Pflanzengenetik beherbergt, wovon er natürlich nichts wusste. (Es gilt die Unschuldslammvermutung). Entgegen seiner Ankündigung vom Mai 2007 wurde jedoch noch keine Gedenktafel am Schloss angebracht. Besonders freuen tut mich für ihn der Umstand, dass er neben einiger anderer Blechabzeichen auch den japanischen Orden der Aufgehenden Sonne verliehen bekam. In den Ministerien der Vorgänger-Regierung wurde auch bei den Repräsentationskosten nicht gespart, wie 2009 eine Anfrage vom BZÖ ergab. So wurden im Ressort von Ex-ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein insgesamt 250.110 Euro für PR-Zwecke ausgegeben – der Bundesvoranschlag sah dafür „nur“ 197.000 Euro vor. Weitere 99.000 Euro gingen für Speisen und Getränke drauf. Letztlich musste Bartenstein lediglich 92.041 Euro für PR-Ausgaben verbuchen, weil 158.069 Euro von der EU für Österreichs EU-Präsidentschaft 2006 ans Ministerium zurückflossen. Tja, Politiker müsste man sein, oder??

Hanspeter Reschinger 24.04.2012, 481 Aufrufe, 4 Kommentare

EXIF: NIKON CORPORATION NIKON D700, Datum 2012:03:12 16:43:41, Belichtungsdauer: 0.001 s (10/10000) (1/1000), Blende: f/9.0, ISO400, Brennweite: 40.00 (400/10)

4 Kommentare, Alle Kommentare
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Hanspeter Reschinger 24.04.2012 06:27

Naja, das mag sein. Den Rahmen hätte es (noch mehr) gesprengt, hätte ich noch weiter geschrieben, dann wären wahrscheinlich nach dem ersten Satz 2 Seiten raus gekommen, welche mit dem Bild nix mehr zu tun haben. Glaube mir, solche Bildbeschreibungen sind mir persönlich auch viel viel lieber:

http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/553689/kategorie/suchen/suchbegriff/Hanspeter+Reschinger.html

Aber wenn er das nächste Mal bei mir vorbei joggt, was er ja regelmäßig macht, kann ich ihn ja fragen, wie es mit meinen Privilegien als Eisenbahner aussieht, und wo ich als Privilegierter Rabatt bekomme. Eigentlich kann man von solchen Leute eh nur lernen, oder ;-)

LG
H.P.

Jürgen L. 24.04.2012 11:11

HP in höchstform - frei nach dem Motto: "derfs a Bisserl mehr sein?"
BTW wie viel Zeichen Bildbeschreibung sind da eigentlich möglich? GG

Armin Schwarz 24.04.2012 17:23

Hallo Hanspeter,
sehr schönes Bild und mich stört der Text nicht, sonder ich finde Ihn interessat. Zu dem man kann auch nur das Bild betrachten und wenn man will den Text lesen.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 24.04.2012 18:35

Ich mag scharfe Bilder und ebensolche Texte - hier finde ich beides.
Gruss und Dank
Stefan

Bei dichtem Nebel erreicht ein GTW 2/8 den Bahnhof Frauental am frühen Morgen des 6. November 2024
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Karl Heinz Ferk

Ordentlich Fracht kommt nach Frauental für ein ansässiges Sägewerk. Hier macht GKB DH 1700.2 platz und zieht die Leerwagen ab . 6. 11.2024
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