Tristesse am Bahnhof Reșița Nord.
Die ausgedehnten Bahnanlagen zeugen noch von der Bedeutung Reșițas als Hochburg der Schwerindustrie. Davon ist nur wenig übriggeblieben.
Die Staatsbahn CFR hat sich bis auf einige wenige Züge vom Personenverkehr verabschiedet, die Hauptlast hat die private Firma Regiotrans aus Brașov übernommen. Diese bietet einen doch recht ansprechenden Betrieb mit ehemals französischen Triebwagen in die Regionalmetropole Timișoara an.
Einen solchen Zug, wartend auf die nächste Abfahrt, konnte ich am grauen Morgen des 25. Juni 2015 fotografieren.
Silvan 05.08.2015, 389 Aufrufe, 3 Kommentare
EXIF: Canon Canon EOS 500D, Datum 2015:06:25 08:39:26, Belichtungsdauer: 0.005 s (1/200) (1/200), Blende: f/10.0, ISO400, Brennweite: 29.00 (29/1)
Hallo Silvan,
der graue Morgen harmoniert leider zu gut mit der Tristesse des Bahnhofs.
Kein "schönes", dafür aber ein um so eindrücklicheres Bild, welches auch zum Nachdenken anregt.
einen lieben Gruss
Stefan
Danke, Stefan!
Nein, schön ist das alles wahrlich nicht...
Ich denke, wenn man wollte, hätte die Region ein erhebliches touristisches Potential. Aber ob das nachhaltig helfen würde?
Viele Grüsse, Silvan
Hallo Silvan,
der "Ich kam sah knipste"-Touristmus spühlt zwar viel Geld nach Venedig, London und Paris, es dürfte aber der Quadratur des Kreises ähnlich kommen, in einer solchen Gegend wie dieser hier, einen sogenannt sanften Tourismus aufzubauen, bei welchem, so finde ich, sich die Gegend nicht den Wünschen der Touristen, sondern die Touristen der Gegend anzupassen haben.
einen lieben Gruss
Stefan
147 1200x675 Px, 29.04.2019
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