Thomas Wendt schrieb: Stefan Wohlfahrt schrieb:
Der brodelnde Unmut wird einmal überkochen! Und die Situation ist äusserst ungeschickt: Das Reparieren der Züge braucht ziemlich Zeit, werden die Tarife stark gesenkt werden, wollen noch mehr Fahrgäste mit "Zug fällt aus" mitfahren.
Wirklich, ziemlich schwierige Situation...
mfg
Stefan
Hallo Stefan,
ein Kommentar schlägt übrigens vor, dass die S-Bahner mal von den Schweizern lernen sollen, weil es dort besser läuft :-)
In der Tat ist es eine schwierige Situation. Die Berliner sind zwar Meckerköppe, aber doch eigentlich relativ hartgesotten. Ich schrieb ja schon, dass ich als Hauptproblem nicht mal die Ausfälle sehe - die sind ärgerlich, aber daran kann man so schnell nichts ändern.
Verärgert sind die Kunden darüber, dass sie nicht mal entschädigt werden. Und darüber, dass die Politik nicht angemessen reagiert. Bis vor kurzem hiess es ja, dass man selbst ab 2017 wohl weiterhin die Bahn beauftragen wolle. Das würde ja Notverkehr forever bedeuten, ich glaube nicht, dass sie das Problem lösen kann ...
Es ist wohl psychologisch sehr ungeschickt, einen Notverkehr erstmal wochenlang laufen zu lassen um dann danach, eventuell, über Entschädigungen nachzudenken. Was dabei herauskommt, sind solche Kommentare wie in dem Zeitungsartikel.
Gruß,
Thomas
Nicht frierend auf die nächste s-Bahn wartend, sondern von der Kaffeepause aus 800 km entfernt diesen Beitrag zu schreiben, bedeutet einen andern (nicht direkt beteiltigten) Standpunkt zu habne.
Ich denke es ist nicht von der Hand zu weisen, dass bei der S-Bahn was schief läuft. Über Grund und Ursachen konnte man hier schon einges lesen. Dass in dieser Chaossituation Entscheidungen getroffen werden, die nicht abgesprochen und abgestimmt sind liegt ebenfals auf der Hand, ebenso sollte es klar sein das die Lösung der Probleme Zeit brauchen und damit das ungenügnende Angobt nicht so bald verbessert werden kann.
Es wäre an der Zeit, wenn sich die Verantwortlichen der verschiendne Stellen mal zusammensetzen würden und eine Lösungen suchen und finden würden nicht um ihr Gesicht zu wahren, sondern zum Wohl der Fahrgäste bzw. der Stadt.
Denn mit Schuldzuweisungen/Drohungen Senat -> Bahn -> Industrie kommt die S-Bahn nicht in Fahrt.
