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Bilder von Armin Schwarz

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Ausfahrt der Personenzuglokomotive 23 071 (ex DB 023 071-4) der VSM - Veluwsche Stoomtrain Matschappij (NL Apeldoorn) am 30.04.2017 mit dem Dampfpendelzug aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die Lok wurde 1956 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12506 gebaut. Dort wurde auch 1959 mit der 23 105 die letzte von der DB beschaffe Dampflok gebaut.
Ausfahrt der Personenzuglokomotive 23 071 (ex DB 023 071-4) der VSM - Veluwsche Stoomtrain Matschappij (NL Apeldoorn) am 30.04.2017 mit dem Dampfpendelzug aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die Lok wurde 1956 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12506 gebaut. Dort wurde auch 1959 mit der 23 105 die letzte von der DB beschaffe Dampflok gebaut.
Armin Schwarz


Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 mit dem Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., im Bahnhof Herdorf Hp 0.

Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 mit dem Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., im Bahnhof Herdorf Hp 0. Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Armin Schwarz


Mit mächtig viel Rauch geht es weiter....
Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 zieht den Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. von Herdorf weiter in Richtung Dillenburg.

Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Mit mächtig viel Rauch geht es weiter.... Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 zieht den Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. von Herdorf weiter in Richtung Dillenburg. Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Armin Schwarz


Die 146 001-3 (91 80 6146 001-3 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, fährt am 26.01.2019 vom Bahnhof Brachbach weiter in Richtung Siegen.
Die 146 001-3 (91 80 6146 001-3 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, fährt am 26.01.2019 vom Bahnhof Brachbach weiter in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Da kommen sie hinab vom Pfannenberg....
Eine Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) fährt am 26.01.2019 von der ehem. Grube Pfannenberger Einigkeit  (heute Sitz der Schäfer Werke) hinab zur Spitzkehre Pfannenberg. 

Die Garnitur befährt die priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Heute gibt es zwischen Herdorf und der Grube Pfannenberger Einigkeit noch jeden Werktag Güterverkehr, obwohl die Erzgrube Pfannenberger Einigkeit ihren Betrieb im April 1962 aufgegeben hat. An ihrer Stelle benötigen seitdem die Schäfer Werke KG den Anschluss für die Zulieferung von Stahl Coils sowohl als Rohstoff als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.
Da kommen sie hinab vom Pfannenberg.... Eine Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) fährt am 26.01.2019 von der ehem. Grube Pfannenberger Einigkeit (heute Sitz der Schäfer Werke) hinab zur Spitzkehre Pfannenberg. Die Garnitur befährt die priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Heute gibt es zwischen Herdorf und der Grube Pfannenberger Einigkeit noch jeden Werktag Güterverkehr, obwohl die Erzgrube Pfannenberger Einigkeit ihren Betrieb im April 1962 aufgegeben hat. An ihrer Stelle benötigen seitdem die Schäfer Werke KG den Anschluss für die Zulieferung von Stahl Coils sowohl als Rohstoff als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.
Armin Schwarz


Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 20.01.2019 als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen) von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach.
Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 20.01.2019 als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen) von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach.
Armin Schwarz


Die für die Crossrail fahrende 186 909 (91 83 2186 909-4 I-XRAIL) fährt am 19.01.2019 einem KLV-Zug durch Mudersbach/Sieg in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34370 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.
Die für die Crossrail fahrende 186 909 (91 83 2186 909-4 I-XRAIL) fährt am 19.01.2019 einem KLV-Zug durch Mudersbach/Sieg in Richtung Köln. Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34370 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.
Armin Schwarz


Die DB 322 641-2 „Roberta“, ex DB 321 553-0, ex DB Köf 6186, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Die Köf II wurde 1954 von Gmeinder & Co in Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 4815 gebaut und als Köf 6186 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 321 553-0. Die Baureihe 321 galt für Loks ohne Druckluftbremse, also mit den originalen Fußbremsen. Nach dem Umbau 1970 auf Druckluftbremse wurde sie 322 641-2 umgezeichnet. Die eigentliche Ausmusterung bei der DB erfolgte bereits 1987, aber sie blieb im Konzern als Gerät im internen Verschub in Tübingen, ab 2004 in Ulm, erhalten. 2014 ging sie dann ans DB Museum.

Die Bezeichnung Köf II bedeutet:
K=Kleinlokomotive  / ö = Dieselmotor (Öl) / f = Flüssigkeitsgetriebe / II = Leistungsgruppe II (51 bis 150 PS)

In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 – 324  (kurzzeitig auch 321).

Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. 

Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.



TECHNISCHE DATEN:
Achsformel : B 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm
Dienstgewicht: 17 t 
Motor-Bauart: Reihen-Sechszylinder-Dieselmotor 
Motortyp: Kaelble GN 130 S (Motor-Nr.17982)
Leistung:  128 PS
Getriebe: Voith L33U
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN

Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Die DB 322 641-2 „Roberta“, ex DB 321 553-0, ex DB Köf 6186, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Köf II wurde 1954 von Gmeinder & Co in Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 4815 gebaut und als Köf 6186 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 321 553-0. Die Baureihe 321 galt für Loks ohne Druckluftbremse, also mit den originalen Fußbremsen. Nach dem Umbau 1970 auf Druckluftbremse wurde sie 322 641-2 umgezeichnet. Die eigentliche Ausmusterung bei der DB erfolgte bereits 1987, aber sie blieb im Konzern als Gerät im internen Verschub in Tübingen, ab 2004 in Ulm, erhalten. 2014 ging sie dann ans DB Museum. Die Bezeichnung Köf II bedeutet: K=Kleinlokomotive / ö = Dieselmotor (Öl) / f = Flüssigkeitsgetriebe / II = Leistungsgruppe II (51 bis 150 PS) In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 – 324 (kurzzeitig auch 321). Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen. TECHNISCHE DATEN: Achsformel : B Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 6.450 mm Achsabstand: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Dienstgewicht: 17 t Motor-Bauart: Reihen-Sechszylinder-Dieselmotor Motortyp: Kaelble GN 130 S (Motor-Nr.17982) Leistung: 128 PS Getriebe: Voith L33U Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Armin Schwarz


Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT 3 - 429 614 / 429 114 als RE 1   Südwest-Express  gekuppelt mit dem dreiteiligem CFL Stadler KISS 23033 (nicht im Bild) als RE 11  Benelux-Express  fahren am 25.03.2017 durch Koblenz-Moselweiß in Richtung Tier. Gleich geht es über die Mosel. In Trier werden die Triebzüge dann geflügelt, der Stadler FLIRT 3 fährt dann weiter via Saarbrücken und Kaiserslautern nach Mannheim, CFL Stadler KISS 2301 via Igel und Wasserbillig nach Luxembourg.
Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT 3 - 429 614 / 429 114 als RE 1 "Südwest-Express" gekuppelt mit dem dreiteiligem CFL Stadler KISS 23033 (nicht im Bild) als RE 11 "Benelux-Express" fahren am 25.03.2017 durch Koblenz-Moselweiß in Richtung Tier. Gleich geht es über die Mosel. In Trier werden die Triebzüge dann geflügelt, der Stadler FLIRT 3 fährt dann weiter via Saarbrücken und Kaiserslautern nach Mannheim, CFL Stadler KISS 2301 via Igel und Wasserbillig nach Luxembourg.
Armin Schwarz


Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. 

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. 

Das Umbaukonzept BR 214:
Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. 

ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum  Schienfahrzeugzentrum Stendal  der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. 

Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und  212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673)  wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe  transportlogistic  in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. Das Umbaukonzept BR 214: Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum "Schienfahrzeugzentrum Stendal" der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und 212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673) wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe "transportlogistic" in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst: Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes Einbau einer neuen Kühlanlage Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R Einbau einer optionalen Zugfunkanlage Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Bremse: KE-GP-mZ Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Armin Schwarz

Deutschland / Unternehmen (L - Z) / Locon Logistik und Consulting AG, Berlin, Deutschland / Dieselloks | 92 80 / 1 214 BR 214 Umbau BR 212 Schenker 262, Loks von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg , Triebfahrzeuge in Bild und Text

546 1200x824 Px, 13.01.2019


Mit gut 10 Minuten Verspätung fährt der ICE 3 - Tz 302  Hansestadt Lübeck  (BR 403), als ICE 755 (Dortmund Hbf  - Köln Messe/Deutz - Frankfurt(M) Flughafen Fernbf - Nürnberg Hbf) am 25.03.2017 in den Bahnhof Montabaur ein. Dieser ICE hält (im Jahr 2017) an allen drei Zwischenbahnhöfen der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main, d.h. in Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg/Süd.

Dieser ICE 3 Triebzug der 1. Bauserie (Redesign Januar 2017) setzt sich aus acht Wagen zusammen, es sind dies 403 002-9, 403 102-7, 403 202-5, 403 302-3, 403 802-2, 403 702-4, 403 602-6 und 403 502-8.
Mit gut 10 Minuten Verspätung fährt der ICE 3 - Tz 302 "Hansestadt Lübeck" (BR 403), als ICE 755 (Dortmund Hbf - Köln Messe/Deutz - Frankfurt(M) Flughafen Fernbf - Nürnberg Hbf) am 25.03.2017 in den Bahnhof Montabaur ein. Dieser ICE hält (im Jahr 2017) an allen drei Zwischenbahnhöfen der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main, d.h. in Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg/Süd. Dieser ICE 3 Triebzug der 1. Bauserie (Redesign Januar 2017) setzt sich aus acht Wagen zusammen, es sind dies 403 002-9, 403 102-7, 403 202-5, 403 302-3, 403 802-2, 403 702-4, 403 602-6 und 403 502-8.
Armin Schwarz


Aus dem Zug heraus....
Die SBB LION Re 420 222 (91 85 4420 222-2 CH-SBB), ex Re 4/4 II - 11 222, steht am 17.02.2017 beim Bahnhof Basel SBB.

Modernisierungsprogramm LION
30 der Re 4/4 II (11201–11230)  der 2. Serie sind von 2011 bis 2016 als Re 420 LION für die Zürcher S-Bahn SBB im Industriewerk Bellinzona modernisiert worden. Sie erhielten dabei eine Vielfachsteuerung Vst 6c (zusätzlich zur vorhandenen IIId), eine 18-polige UIC-Leitung, eine neue Verkabelung mit brandhemmendem Material, neue Batterieladegeräte, Geschwindigkeitsmessanlagen vom Typ Hasler TELOC 1500, Führerstandsanzeigen und Geschwindigkeitsanzeigern vom Typ Hasler SPEEDO. Äußerlich erkennbar sind die neuen LED-Scheinwerfer, Rechteck-Puffer, die WBL-85-Stromabnehmer (von den Re 460), die wegfallenden Chrombuchstaben «SBB–CFF» bzw. «SBB–FFS» und die neue Farbgebung, die an die der Re 460 angelehnt ist.
Aus dem Zug heraus.... Die SBB LION Re 420 222 (91 85 4420 222-2 CH-SBB), ex Re 4/4 II - 11 222, steht am 17.02.2017 beim Bahnhof Basel SBB. Modernisierungsprogramm LION 30 der Re 4/4 II (11201–11230) der 2. Serie sind von 2011 bis 2016 als Re 420 LION für die Zürcher S-Bahn SBB im Industriewerk Bellinzona modernisiert worden. Sie erhielten dabei eine Vielfachsteuerung Vst 6c (zusätzlich zur vorhandenen IIId), eine 18-polige UIC-Leitung, eine neue Verkabelung mit brandhemmendem Material, neue Batterieladegeräte, Geschwindigkeitsmessanlagen vom Typ Hasler TELOC 1500, Führerstandsanzeigen und Geschwindigkeitsanzeigern vom Typ Hasler SPEEDO. Äußerlich erkennbar sind die neuen LED-Scheinwerfer, Rechteck-Puffer, die WBL-85-Stromabnehmer (von den Re 460), die wegfallenden Chrombuchstaben «SBB–CFF» bzw. «SBB–FFS» und die neue Farbgebung, die an die der Re 460 angelehnt ist.
Armin Schwarz


Die Elektrische Zweifrequenz-Rangierlok Ee 922 022-9 (97 85 1 922 022-9 CH-SBB) der SBB zieht am 17.02.2017 einen IC-Wagenzug aus dem Bahnhof Basel SBB.

Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) bestellten im Dezember 2007 eine Serie von 21 Rangierlokomotiven Ee 922 bei Stadler. Die Ee 922 ist eine speziell für den Rangierdienst konzipierte elektrische Lokomotive, die auch im Streckenbetrieb eingesetzt werden kann. Sie basiert auf einer von der Stadler Winterthur AG entwickelten Fahrzeugfamilie für Traktionsbedürfnisse im Rangier- und Güterzugförderungsdienst.
Die Ee 922 zeichnet sich durch Kompaktheit, große Zugkraft und Leistung sowie optimale Sicht- und Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal aus.

Im Dezember 2013 bestellte die SBB vier weitere Ee 922, die 2015 von Stadler geliefert und in Genf und Zürich stationiert werden sollten. Die Ee 922 022-9 war die erste dieser Serie und wurde 2015 von Stadler gebaut.

Die Ee 922 verfügt über IGBT-Stromrichter und daher über zahlreiche Funktionen, welche eher von Regionaltriebzügen, als von Rangierfahrzeugen bekannt sind. Beispielsweise ist eine Rückspeisung für Bremsenergie in die Fahrleitung oder eine Vielfachsteuerung vorhanden. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist für eine Rangierlokomotive recht hoch - und übertrifft bei weitem die üblichen 45 bis 50 km/h der Ee 3/3. Die hohe  Höchstgeschwindigkeit befähigt die Ee 922, zusammen mit der Vielfachsteuerung, auch für kleinere Streckeneinsätze wie beispielsweise Überführungsfahrten. Die Lokomotive wurde vom Hersteller (Stadler)  für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausgelegt, um die Möglichkeit für einen Zweitauftrag offen zu halten. Konstruktiv ist die Lokomotive für ein Gesamtgewicht von 45 Tonnen ausgelegt. Ihr übliches Gewicht beträgt 44 Tonnen, kann aber auf 40 Tonnen herabgesetzt werden. Die Gewichtsdifferenz wird von zwei Ballastkörper mit je zwei Tonnen Gewicht erzeugt. Sie befinden sich seitlich an der Lokomotive und können mit einem Gabelstapler entfernt werden. Dies ist notwendig, da noch nicht alle Abstellgleise für 22,5 Tonnen Achslast (Streckenklasse D), sondern oft nur für 20 Tonnen Achslast (Streckenklasse  C) zugelassen sind.

Die äußeren Konturen entsprechen den Lichtraumprofilvorgaben nach UIC 505-1, und im Unterbereich den Vorgaben nach AB-EBV U3. Damit erfüllt die Lokomotive mit ihrer Bodenfreiheit vom 100 mm im Radbereich die Lichtraumprofil-Vorgaben für alle europäischen Hauptstrecken. Die Einstiegtüren ins Führerhaus befinden sich auf den Stirnseiten, um einen direkten Zugang zu den Rangiererbühnen zu ermöglichen, dafür sind die Vorbauten jeweils seitlich versetzt. Das klimatisierte Führerhaus ist für eine optimale Sicht großzügig verglast, die vorspringenden Vordächer schützen vor Sonneneinstrahlung sowie vor der Berührung spannungsführender Teile der Dachausrüstung.

Der elektrische Teil entspricht technisch weitgehend dem Stadler Flirt und dem neueren GTW. Er ist aber nicht baugleich, sondern musste aus Platzgründen an ein anderes Gehäuse angepasst werden. 

Die Ee 922 besitzt ein Schwingungstilgungssystem. Gerade ein zweiachsiges Eisenbahnfahrzeug mit geringem Achsstand neigt zu Schlingerbewegungen, da so gut wie keine Dämpfungen eingebaut werden können. 


Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 25
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo
Speisespannung: 15kV / 16.7Hz und 25kV / 50Hz
Anzahl Fahrmotoren: 2 
Länge über Puffer: 8.800 mm
Fahrzeugbreite: 3.100 mm
Fahrzeughöhe: 4.306 mm
Dienstgewicht: 40 t / 44 t (umrüstbar, je nach Streckenklasse)
Achsabstand: 4.000 mm
Max Leistung am Rad: 750 kW (1.020 PS)
Dauerleistung:  600 kW
Anfahrzugkraft: 120 kN
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h im Rangiergang; 100 km/h (Auslegung 120 km/h)
Treibraddurchmesser:  1.100 mm (neu)
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz
Lokbremse:  Druckluftbremse, Federspeicher, elektrische Bremse
Zugbremse:  automatische Druckluftbremse
Zugheizung:  ZZS 1000 V 800 A
Die Elektrische Zweifrequenz-Rangierlok Ee 922 022-9 (97 85 1 922 022-9 CH-SBB) der SBB zieht am 17.02.2017 einen IC-Wagenzug aus dem Bahnhof Basel SBB. Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) bestellten im Dezember 2007 eine Serie von 21 Rangierlokomotiven Ee 922 bei Stadler. Die Ee 922 ist eine speziell für den Rangierdienst konzipierte elektrische Lokomotive, die auch im Streckenbetrieb eingesetzt werden kann. Sie basiert auf einer von der Stadler Winterthur AG entwickelten Fahrzeugfamilie für Traktionsbedürfnisse im Rangier- und Güterzugförderungsdienst. Die Ee 922 zeichnet sich durch Kompaktheit, große Zugkraft und Leistung sowie optimale Sicht- und Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal aus. Im Dezember 2013 bestellte die SBB vier weitere Ee 922, die 2015 von Stadler geliefert und in Genf und Zürich stationiert werden sollten. Die Ee 922 022-9 war die erste dieser Serie und wurde 2015 von Stadler gebaut. Die Ee 922 verfügt über IGBT-Stromrichter und daher über zahlreiche Funktionen, welche eher von Regionaltriebzügen, als von Rangierfahrzeugen bekannt sind. Beispielsweise ist eine Rückspeisung für Bremsenergie in die Fahrleitung oder eine Vielfachsteuerung vorhanden. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist für eine Rangierlokomotive recht hoch - und übertrifft bei weitem die üblichen 45 bis 50 km/h der Ee 3/3. Die hohe Höchstgeschwindigkeit befähigt die Ee 922, zusammen mit der Vielfachsteuerung, auch für kleinere Streckeneinsätze wie beispielsweise Überführungsfahrten. Die Lokomotive wurde vom Hersteller (Stadler) für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausgelegt, um die Möglichkeit für einen Zweitauftrag offen zu halten. Konstruktiv ist die Lokomotive für ein Gesamtgewicht von 45 Tonnen ausgelegt. Ihr übliches Gewicht beträgt 44 Tonnen, kann aber auf 40 Tonnen herabgesetzt werden. Die Gewichtsdifferenz wird von zwei Ballastkörper mit je zwei Tonnen Gewicht erzeugt. Sie befinden sich seitlich an der Lokomotive und können mit einem Gabelstapler entfernt werden. Dies ist notwendig, da noch nicht alle Abstellgleise für 22,5 Tonnen Achslast (Streckenklasse D), sondern oft nur für 20 Tonnen Achslast (Streckenklasse C) zugelassen sind. Die äußeren Konturen entsprechen den Lichtraumprofilvorgaben nach UIC 505-1, und im Unterbereich den Vorgaben nach AB-EBV U3. Damit erfüllt die Lokomotive mit ihrer Bodenfreiheit vom 100 mm im Radbereich die Lichtraumprofil-Vorgaben für alle europäischen Hauptstrecken. Die Einstiegtüren ins Führerhaus befinden sich auf den Stirnseiten, um einen direkten Zugang zu den Rangiererbühnen zu ermöglichen, dafür sind die Vorbauten jeweils seitlich versetzt. Das klimatisierte Führerhaus ist für eine optimale Sicht großzügig verglast, die vorspringenden Vordächer schützen vor Sonneneinstrahlung sowie vor der Berührung spannungsführender Teile der Dachausrüstung. Der elektrische Teil entspricht technisch weitgehend dem Stadler Flirt und dem neueren GTW. Er ist aber nicht baugleich, sondern musste aus Platzgründen an ein anderes Gehäuse angepasst werden. Die Ee 922 besitzt ein Schwingungstilgungssystem. Gerade ein zweiachsiges Eisenbahnfahrzeug mit geringem Achsstand neigt zu Schlingerbewegungen, da so gut wie keine Dämpfungen eingebaut werden können. Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 25 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo Speisespannung: 15kV / 16.7Hz und 25kV / 50Hz Anzahl Fahrmotoren: 2 Länge über Puffer: 8.800 mm Fahrzeugbreite: 3.100 mm Fahrzeughöhe: 4.306 mm Dienstgewicht: 40 t / 44 t (umrüstbar, je nach Streckenklasse) Achsabstand: 4.000 mm Max Leistung am Rad: 750 kW (1.020 PS) Dauerleistung: 600 kW Anfahrzugkraft: 120 kN Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h im Rangiergang; 100 km/h (Auslegung 120 km/h) Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz Lokbremse: Druckluftbremse, Federspeicher, elektrische Bremse Zugbremse: automatische Druckluftbremse Zugheizung: ZZS 1000 V 800 A
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks | ältere Bauarten und Rangierloks / Ee 922 ·SBB·, Triebfahrzeuge in Bild und Text

344 1200x826 Px, 12.01.2019


Die RhB Gm 3/3 – 233 rangiert am 17.02.2017  den Glacier-Express  Panoramawagen MGB Api 4040 im Bahnhof Chur.

Die Gm 3/3 ist eine dreiachsige dieselelektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Für die RhB wurden drei Maschinen von der französischen Firma Moyse gebaut und zwischen 1975 und 1976, mit den Betriebsnummern 231 bis 233, in Betrieb genommen. Die 233 wurde 1976 unter der Fabriknummer 3555 von Moyse gebaut.

Gemäß der ursprünglichen Idee sollte der Hersteller, die französische Firma Moyse, die meisten Baugruppen aus der Serienproduktion eines französischen Loktyps übernehmen. Die vielen Sonderwünsche der RhB (MTU-Dieselmotor, Vakuumbremse, Vielfachsteuerung, Führerstandseinrichtung nach RhB-Norm) erzwangen jedoch umfangreiche Änderungen und verzögerten die Lieferung der Anfang 1974 bestellten Fahrzeuge erheblich.

Die Stundenleistung der maximal 55 km/h schnellen, 34 t schweren Lokomotiven beträgt 220 kW. Mittels eines dem Gleichstrom-Fahrmotor nachgeschalteten Getriebe kann zwischen Rangier- und Streckengang gewechselt werden.

Die ursprünglich rotbraun, seit Anfang der 1990er Jahre verkehrsorange lackierten Gm 3/3 verrichten planmäßig den schweren Rangierdienst auf den Bahnhöfen Landquart, Chur und Untervaz. Dank ihrer hohen Anfahrzugkraft (im Rangiergang 153 kN) und der möglichen Doppeltraktion eignen sich die robusten Fahrzeuge auch für den schweren Bauzugdienst. Schneeräumfahrten, gemeinsam mit der kleinen Schneeschleuder Xrotm 9216 oder der grossen Xrotmt 9217, gehören ebenfalls zum Einsatzprogramm.

TECHNISCHE DATEN (der Gm 3/3):
Spurweite:  1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 7.960 mm
Breite: 2.700 mm
Dienstgewicht: 34 t
Höchstgeschwindigkeit:  55 km/h
Dauerleistung:  386 kW (Dieselmotor) / 220 kW (am Rad)
Anfahrzugkraft:  153 kN (Rangiergang) / 61 kN (Streckengang)
Stundenzugkraft:  83.4 kN (Rangiergang) / 34.3 (Streckengang)
Treibraddurchmesser:  920 mm
Motor:  MTU 6-Zylinder-Dieselmotor 6V 33 1 TC10
Leistungsübertragung:  Diesel-Elektrisch
Die RhB Gm 3/3 – 233 rangiert am 17.02.2017 den Glacier-Express Panoramawagen MGB Api 4040 im Bahnhof Chur. Die Gm 3/3 ist eine dreiachsige dieselelektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Für die RhB wurden drei Maschinen von der französischen Firma Moyse gebaut und zwischen 1975 und 1976, mit den Betriebsnummern 231 bis 233, in Betrieb genommen. Die 233 wurde 1976 unter der Fabriknummer 3555 von Moyse gebaut. Gemäß der ursprünglichen Idee sollte der Hersteller, die französische Firma Moyse, die meisten Baugruppen aus der Serienproduktion eines französischen Loktyps übernehmen. Die vielen Sonderwünsche der RhB (MTU-Dieselmotor, Vakuumbremse, Vielfachsteuerung, Führerstandseinrichtung nach RhB-Norm) erzwangen jedoch umfangreiche Änderungen und verzögerten die Lieferung der Anfang 1974 bestellten Fahrzeuge erheblich. Die Stundenleistung der maximal 55 km/h schnellen, 34 t schweren Lokomotiven beträgt 220 kW. Mittels eines dem Gleichstrom-Fahrmotor nachgeschalteten Getriebe kann zwischen Rangier- und Streckengang gewechselt werden. Die ursprünglich rotbraun, seit Anfang der 1990er Jahre verkehrsorange lackierten Gm 3/3 verrichten planmäßig den schweren Rangierdienst auf den Bahnhöfen Landquart, Chur und Untervaz. Dank ihrer hohen Anfahrzugkraft (im Rangiergang 153 kN) und der möglichen Doppeltraktion eignen sich die robusten Fahrzeuge auch für den schweren Bauzugdienst. Schneeräumfahrten, gemeinsam mit der kleinen Schneeschleuder Xrotm 9216 oder der grossen Xrotmt 9217, gehören ebenfalls zum Einsatzprogramm. TECHNISCHE DATEN (der Gm 3/3): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 7.960 mm Breite: 2.700 mm Dienstgewicht: 34 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Dauerleistung: 386 kW (Dieselmotor) / 220 kW (am Rad) Anfahrzugkraft: 153 kN (Rangiergang) / 61 kN (Streckengang) Stundenzugkraft: 83.4 kN (Rangiergang) / 34.3 (Streckengang) Treibraddurchmesser: 920 mm Motor: MTU 6-Zylinder-Dieselmotor 6V 33 1 TC10 Leistungsübertragung: Diesel-Elektrisch
Armin Schwarz

Schweiz / RhB | Rhätische Bahn / Dienst- und Rangierloks, Triebfahrzeuge in Bild und Text, Albula und Bernina

419 1200x800 Px, 10.01.2019


Geführt von dem RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506  Anna von Plantai  erreicht der RhB Regio-Zug nach Tirano am morgen des 13.09.2017 bald den Bahnhof Pontresina.
Geführt von dem RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506 "Anna von Plantai" erreicht der RhB Regio-Zug nach Tirano am morgen des 13.09.2017 bald den Bahnhof Pontresina.
Armin Schwarz


Die RhB Ge 6/6 II 705 „Pontresina/Puntraschigna“ kommt am 13.09.2017 aus Samedan in Pontresina an, um im Bahnhof einen Güterzug zu übernehmen.

Die Ge 6/6 II ist eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') werden meistens im Güterzugdienst eingesetzt.

Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen.
Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und tragen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer.

Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst.

Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen.	

Technische Daten
Bezeichnung: Ge 6/6 II
Betriebsnummern: 701 - 707
Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller Elektrik: BBC, MFO
Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707)
Anzahl Fahrzeuge: 7
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'Bo'
Länge über Puffer: 14.500 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle)
Gesamtradstand: 11.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Triebraddurchmesser (neu):	1.070 mm
Dienstgewicht:	65,0 t
Höchstgeschwindigkeit:	80 km/h
Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren:	6 Stück (Typ 8SW570)
Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS)
Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN
Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN
Getriebeübersetzung:	1 : 5,437
Die RhB Ge 6/6 II 705 „Pontresina/Puntraschigna“ kommt am 13.09.2017 aus Samedan in Pontresina an, um im Bahnhof einen Güterzug zu übernehmen. Die Ge 6/6 II ist eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') werden meistens im Güterzugdienst eingesetzt. Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen. Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und tragen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer. Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst. Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. Technische Daten Bezeichnung: Ge 6/6 II Betriebsnummern: 701 - 707 Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller Elektrik: BBC, MFO Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707) Anzahl Fahrzeuge: 7 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo'Bo' Länge über Puffer: 14.500 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle) Gesamtradstand: 11.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht: 65,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570) Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS) Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Armin Schwarz


Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. 

Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2007
Länge über Puffer: 19,26 m
Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung  der  Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: 69,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2007 Länge über Puffer: 19,26 m Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: 69,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz


Der RhB Triebwagen ABe 4/4 II 47 und der Diensttriebwagen Xe 4/4 27201, (ex Xe 4/4 23202, ex ABe 4/4 II 49), mit einem Güterwagen und dem historischen Schneepflug RhB R 3 (Rh.B R.3), ex RhB X 9103 (1954 bis 2017) am 20.02.2017 im Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.).

Als ABe 4/4 II werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die auf der Berninabahn eingesetzten Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 41 bis 49 (motrice quaranta) bezeichnet.

Die RhB Elektrotriebwagen ABe 4/4 II wurden in zwei Serien gebaut und geliefert, die Nummern 41 bis 46 in den Jahren 1964/1965 und die drei restlichen (47 – 49) im Jahr 1972. Für den mechanischen Teil zeichnete die SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung von SAAS und BBC entspricht der bei Gleichstrombahnen jahrzehntelang üblichen Technik, Schützensteuerung und Reihenschlussmotoren. Diese Triebwagen waren die ersten neuen Triebfahrzeuge, die die RhB seit der Fusion 1943 mit der Berninabahn für diese mit Gleichstrom elektrifizierte Strecke beschafft hatte.

Die Triebwagen sind 65 km/h schnell, 41 bis 43 Tonnen schwer und leisten 680 kW. Die Anhängelast beträgt 70 t, womit zwei Triebwagen zusammen die maximale Zughakenlast befördern können. Die Nachserie 47–49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Seit ihrer Indienststellung erfuhren die rot gestrichenen Fahrzeuge keine wesentlichen Änderungen. Sie weisen 12 Sitzplätze in der ersten und 24 in der zweiten Klasse auf.

Die Klemmenspannung der Motoren beträgt 500 Volt. Je zwei Fahrmotoren sind normalerweise dauernd in Serie geschaltet, beim Anfahren sind alle vier Motoren in Serie. Die eingebaute Vielfachsteuerung ermöglichte Doppeltraktion untereinander, mit den Zweikraftloks Gem 4/4 801–802 und auch mit den jüngeren Umrichter-Triebwagen ABe 4/4 III 51–56. Außerdem können die Triebwagen beim gemeinsamen Einsatz mit einer elektrischen Schneeschleuder Xrotet 9218–19 vom Führerstand der Schleuder aus fernbedient werden.

Nach Ende der Sommersaison 2010 und der Ablieferung von acht Allegra-Triebzügen stellte die RhB die ABe 4/4 II ab. 41, 42 und 45 wurden Anfang November 2010 zum Abbruch überführt, 43 und 44 folgten Mitte Dezember. Zwei Fahrzeuge der zweiten Serie werden hingegen als Diensttriebwagen (anstelle der Xe 4/4 9922–24) weiter verwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (Nummerierung 41 – 49)
Achsformel: Bo′Bo′
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm (41 – 46) / 16.886 mm (47 – 49)
Breite: 2.650 mm
Dienstgewicht: 41 t (41 – 46) / 43 t (47 – 49)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Dauerleistung: 680 kW
Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer
Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 24
Der RhB Triebwagen ABe 4/4 II 47 und der Diensttriebwagen Xe 4/4 27201, (ex Xe 4/4 23202, ex ABe 4/4 II 49), mit einem Güterwagen und dem historischen Schneepflug RhB R 3 (Rh.B R.3), ex RhB X 9103 (1954 bis 2017) am 20.02.2017 im Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.). Als ABe 4/4 II werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die auf der Berninabahn eingesetzten Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 41 bis 49 (motrice quaranta) bezeichnet. Die RhB Elektrotriebwagen ABe 4/4 II wurden in zwei Serien gebaut und geliefert, die Nummern 41 bis 46 in den Jahren 1964/1965 und die drei restlichen (47 – 49) im Jahr 1972. Für den mechanischen Teil zeichnete die SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung von SAAS und BBC entspricht der bei Gleichstrombahnen jahrzehntelang üblichen Technik, Schützensteuerung und Reihenschlussmotoren. Diese Triebwagen waren die ersten neuen Triebfahrzeuge, die die RhB seit der Fusion 1943 mit der Berninabahn für diese mit Gleichstrom elektrifizierte Strecke beschafft hatte. Die Triebwagen sind 65 km/h schnell, 41 bis 43 Tonnen schwer und leisten 680 kW. Die Anhängelast beträgt 70 t, womit zwei Triebwagen zusammen die maximale Zughakenlast befördern können. Die Nachserie 47–49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Seit ihrer Indienststellung erfuhren die rot gestrichenen Fahrzeuge keine wesentlichen Änderungen. Sie weisen 12 Sitzplätze in der ersten und 24 in der zweiten Klasse auf. Die Klemmenspannung der Motoren beträgt 500 Volt. Je zwei Fahrmotoren sind normalerweise dauernd in Serie geschaltet, beim Anfahren sind alle vier Motoren in Serie. Die eingebaute Vielfachsteuerung ermöglichte Doppeltraktion untereinander, mit den Zweikraftloks Gem 4/4 801–802 und auch mit den jüngeren Umrichter-Triebwagen ABe 4/4 III 51–56. Außerdem können die Triebwagen beim gemeinsamen Einsatz mit einer elektrischen Schneeschleuder Xrotet 9218–19 vom Führerstand der Schleuder aus fernbedient werden. Nach Ende der Sommersaison 2010 und der Ablieferung von acht Allegra-Triebzügen stellte die RhB die ABe 4/4 II ab. 41, 42 und 45 wurden Anfang November 2010 zum Abbruch überführt, 43 und 44 folgten Mitte Dezember. Zwei Fahrzeuge der zweiten Serie werden hingegen als Diensttriebwagen (anstelle der Xe 4/4 9922–24) weiter verwendet. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (Nummerierung 41 – 49) Achsformel: Bo′Bo′ Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm (41 – 46) / 16.886 mm (47 – 49) Breite: 2.650 mm Dienstgewicht: 41 t (41 – 46) / 43 t (47 – 49) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Dauerleistung: 680 kW Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 24
Armin Schwarz


Eine der letzten erhaltenen preußischen T 9.1....
Die Denkmal-Dampflok „7270 Cöln“ , ex DRG 90 009, ex KPEV „7270 Cöln“, ex KPEV „1833 Cöln“ am 25.12.2018 vor dem Starlight Express Theater in Bochum. 

Die preußische T 9.1 wurde 1893 von A. Borsig in Berlin-Tegel unter der Fabriknummer 4431gebaut und als 1833 Cöln an die Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) geliefert, 1906 erfolgte eine Umzeichnung in Preußische Staatsbahn (P.St.B.) T9 Cöln 7270.  Zum 1. April 1920 gingen die Länderbahnen in den Deutschen Reichseisenbahnen auf, so erfolgte die Umzeichnung in DRG 90 009. Im Jahr 1925 wurde sie ausgemustert und an Pfeifer & Langen als Werkslok für die Zuckerfabrik Euskirchen verkauft. Dort blieb sie bis 1968 und ging dann die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) und war bis 1973 in Erndtebrück abgestellt und kam dann nach Bochum-Dahlhausen. Nach der Restaurierung 2015 bei Interlok in (Piła in Polen) wurde sie vor der Starlighthalle in Bochum aufgestellt.

Nur eine weitere T 9.1 ist erhalten geblieben diese steht im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn als Cöln 1857, ex DRG 90 042,  ex 7294 Cöln.

Die vereinzelt in preußischen Regionen beschafften C 1-Lokomotiven, hauptsächlich die Bauarten Elberfeld und Langenschwalbach, waren zunächst speziell für besondere Einsatzstrecken entstanden. Als es Anfang der 1890er Jahre zu einer Steigerung des Güterverkehrs kam, sah sich auch die Preußische Staatsbahn zur Entwicklung einer 3/4 gekuppelten Tenderlok genötigt. Im Abstand von wenigen Wochen kamen zum Jahreswechsel 1892/93 zu Vergleichszwecken von Borsig in Berlin eine C1´n2t und von Union in Königsberg eine 1´Cn2t zur Auslieferung. Später unterschied man sie in die Gattungen T 9.1 und T 9.2. Die Loks wurden aus praxisnaher Sicht gerade wegen Zuverlässigkeit und Laufruhe gelobt. Nicht umsonst wurde die Bauart in die Normalien aufgenommen und weiterbeschafft. Für die T 9.1 galt das Musterblatt III-4f.

Bis zum Jahre 1901 nahm die Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) insgesamt 420 Lokomotiven dieser Bauart in Betrieb. Neben Borsig beteiligten sich auch die Lokfabriken Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau und Union am Bau der T 9.1, die in allen zwanzig Direktionen der KPEV zum Einsatz kamen. Weitere fünfzehn bauartgleiche Loks gingen an deutsche Privatbahnen und auch die Schantungbahn im deutschen Pachtgebiet Kiautschou in China erhielt sechs Loks zugeteilt. Bis zum ersten Weltkrieg blieb der Bestand weitgehend unverändert. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 426
Hersteller:  Borsig, Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau, Union-Gießerei
Baujahre:  1892–1901
Bauart:  C1' n2t
Gattung:  
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  11.320 mm
Dienstgewicht: 54,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Treibraddurchmesser:  1.350 mm
Laufraddurchmesser (hinten): 1.000 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  430 mm
Kolbenhub: 630 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Leistung: 530 PS
Wasservorrat: 5,8 m³
Kohlevorrat: 1,5 t
Eine der letzten erhaltenen preußischen T 9.1.... Die Denkmal-Dampflok „7270 Cöln“ , ex DRG 90 009, ex KPEV „7270 Cöln“, ex KPEV „1833 Cöln“ am 25.12.2018 vor dem Starlight Express Theater in Bochum. Die preußische T 9.1 wurde 1893 von A. Borsig in Berlin-Tegel unter der Fabriknummer 4431gebaut und als 1833 Cöln an die Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) geliefert, 1906 erfolgte eine Umzeichnung in Preußische Staatsbahn (P.St.B.) T9 Cöln 7270. Zum 1. April 1920 gingen die Länderbahnen in den Deutschen Reichseisenbahnen auf, so erfolgte die Umzeichnung in DRG 90 009. Im Jahr 1925 wurde sie ausgemustert und an Pfeifer & Langen als Werkslok für die Zuckerfabrik Euskirchen verkauft. Dort blieb sie bis 1968 und ging dann die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) und war bis 1973 in Erndtebrück abgestellt und kam dann nach Bochum-Dahlhausen. Nach der Restaurierung 2015 bei Interlok in (Piła in Polen) wurde sie vor der Starlighthalle in Bochum aufgestellt. Nur eine weitere T 9.1 ist erhalten geblieben diese steht im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn als Cöln 1857, ex DRG 90 042, ex 7294 Cöln. Die vereinzelt in preußischen Regionen beschafften C 1-Lokomotiven, hauptsächlich die Bauarten Elberfeld und Langenschwalbach, waren zunächst speziell für besondere Einsatzstrecken entstanden. Als es Anfang der 1890er Jahre zu einer Steigerung des Güterverkehrs kam, sah sich auch die Preußische Staatsbahn zur Entwicklung einer 3/4 gekuppelten Tenderlok genötigt. Im Abstand von wenigen Wochen kamen zum Jahreswechsel 1892/93 zu Vergleichszwecken von Borsig in Berlin eine C1´n2t und von Union in Königsberg eine 1´Cn2t zur Auslieferung. Später unterschied man sie in die Gattungen T 9.1 und T 9.2. Die Loks wurden aus praxisnaher Sicht gerade wegen Zuverlässigkeit und Laufruhe gelobt. Nicht umsonst wurde die Bauart in die Normalien aufgenommen und weiterbeschafft. Für die T 9.1 galt das Musterblatt III-4f. Bis zum Jahre 1901 nahm die Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) insgesamt 420 Lokomotiven dieser Bauart in Betrieb. Neben Borsig beteiligten sich auch die Lokfabriken Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau und Union am Bau der T 9.1, die in allen zwanzig Direktionen der KPEV zum Einsatz kamen. Weitere fünfzehn bauartgleiche Loks gingen an deutsche Privatbahnen und auch die Schantungbahn im deutschen Pachtgebiet Kiautschou in China erhielt sechs Loks zugeteilt. Bis zum ersten Weltkrieg blieb der Bestand weitgehend unverändert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 426 Hersteller: Borsig, Grafenstaden, Hanomag, Henschel, Hohenzollern, Schichau, Union-Gießerei Baujahre: 1892–1901 Bauart: C1' n2t Gattung: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 11.320 mm Dienstgewicht: 54,5 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Treibraddurchmesser: 1.350 mm Laufraddurchmesser (hinten): 1.000 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 12 bar Leistung: 530 PS Wasservorrat: 5,8 m³ Kohlevorrat: 1,5 t
Armin Schwarz

Deutschland / Dampfloks / BR 90 preuß. T 9.1, Dampfrößer meine Lieblinge, Triebfahrzeuge in Bild und Text

740 1200x850 Px, 04.01.2019


Zwei dieselhydraulische Rangierlokomotiven der Schaefer Kalk GmbH & Co. KG, Werk Steeden, hier am 02.01.2018 in Runkel-Steeden:

Links die 3-achsige Rangierlokomotive, 98 80 3 507 057-8 D-SKALK, ex HFM D7, eine Krauss-Maffei ML 700 C.
Sie wurde 1979 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19872. Zuerst war sie eine Krauss-Maffei Mietlok, bis sie Anfang der 1980er Jahre an die Hafenbetriebe Stadt Frankfurt (Main) als D 7 verkauft wurde. Schaefer Kalk kaufte 2017 die Lok von der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH (Frankfurt am Main).

Rechts die 2-achsige Rangierlokomotive Gmeinder Typ 130 PS. Die Lok wurde 1963 von Gmeinder & Co. (Mosbach) unter der Fabriknummer 5254 gebaut und an die Rheinisch-Westfälische Kalkwerke, Werk Stromberg als RWK Nr. 1 geliefert, nach der Stilllegung des Kalkwerkes zum 01.07.2010 kam sie nach Steeden.
Zwei dieselhydraulische Rangierlokomotiven der Schaefer Kalk GmbH & Co. KG, Werk Steeden, hier am 02.01.2018 in Runkel-Steeden: Links die 3-achsige Rangierlokomotive, 98 80 3 507 057-8 D-SKALK, ex HFM D7, eine Krauss-Maffei ML 700 C. Sie wurde 1979 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19872. Zuerst war sie eine Krauss-Maffei Mietlok, bis sie Anfang der 1980er Jahre an die Hafenbetriebe Stadt Frankfurt (Main) als D 7 verkauft wurde. Schaefer Kalk kaufte 2017 die Lok von der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH (Frankfurt am Main). Rechts die 2-achsige Rangierlokomotive Gmeinder Typ 130 PS. Die Lok wurde 1963 von Gmeinder & Co. (Mosbach) unter der Fabriknummer 5254 gebaut und an die Rheinisch-Westfälische Kalkwerke, Werk Stromberg als RWK Nr. 1 geliefert, nach der Stilllegung des Kalkwerkes zum 01.07.2010 kam sie nach Steeden.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die beiden HG 3/4 Schwestern, die B.F.D. 3 und die F.O. 4 mit Riviera Belle Epoque Zug Vevey-Blonay-Chamby am 20.05.2018 beim Château d'Hauteville.

Die beiden HG 3/4 Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb sind baugleiche Lok, Baujahr 1913, SLM Fabriknummer 2317 und 2318, der ehemaligen Brig-Furka-Disentis-Bahn. Nach dem Konkurs der B.F.D. 1923 gingen alle zehn gebauten Lokomotiven an die neu gegründete Furka-Oberalp-Bahn (F.O.). Die zehn Dampflokomotiven stellten zunächst die einzigen Triebfahrzeuge der FO dar, dementsprechend erbrachten sie alle Zugleistungen und Rangierfahrten.

Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte Chur betriebsfähig aufgearbeitet und am 24. Juli 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über.

Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.

Konstruktion
Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den  Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. Indizierte Leistung beträgt 440 kW, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h bei Adhäsionbetrieb und 20 km/h bei Zahnradbetrieb.

Bei der Konstruktion der Lokomotiven konnte die SLM insbesondere auf die Erfahrungen der Visp-Zermatt-Bahn (VZ) mit den ab 1890 gebauten Maschinen des Typs HG 2/3 zurückgreifen. Im Vergleich zu den Visp-Zermatt-Bahn-Maschinen konnte die Leistung erheblich erhöht werden, dem Stand der Technik folgend waren sie von Anfang an auf den Betrieb mit Heißdampf ausgelegt. Als maximale befahrbare Steigung wurden 110 ‰ vorgesehen, die Anhängelast sollte auf Adhäsions- und Zahnradabschnitten maximal 60 Tonnen betragen.

Die Lokomotiven verfügen über drei in einem Aussenrahmen gelagerte Kuppelachsen sowie einem als Bisselgestell ausgeführten Vorlaufradsatz. Der Antrieb erfolgt auf die mittlere Kuppelachse, die hintere Kuppelachse ist beidseitig um 23 mm seitenverschiebbar. Die beiden Zahnräder sind in einem separaten Rahmen gelagert, der ungefedert zwischen der ersten und zweiten Kuppelachse angeordnet ist.

Die insgesamt vier Zylinder arbeiten in Verbundwirkung, wobei die außenliegenden Adhäsionszylinder als Hochdruckzylinder und die innenliegenden Zylinder des Zahnradtriebwerks als Niederdruckzylinder arbeiten. Dementsprechend weisen die innenliegenden Zylinder einen um 130 mm größeren Durchmesser auf. Hoch- und Niederdruckzylinder einer Seite sind zu einem Gussstück zusammengefasst und mit dem gegenüberliegenden Zylinderblock verschraubt. Alle Zylinder sind mit Kolbenschiebern ausgestattet. Das Adhäsionstriebwerk verfügt über eine Walschaerts-Steuerung, das Zahnradtriebwerk erhielt aus Platzgründen eine Steuerung der Bauart Joy. Beide Steuerungen sind nur gemeinsam einstellbar.

Der Kessel weist einen Durchmesser von 1.218 mm auf und verfügt über 103 Heiz- sowie 15 Rauchrohre. Der Dampfdom ist mit zwei Sicherheitsventilen der Bauart Popp ausgestattet. Die Feuerbüchse ist nach hinten hin geneigt, um in Gefälleabschnitten eine permanente Überspülung mit Wasser sicherzustellen. Die Lokomotiven sind dafür ausgelegt, Gefälle bis 110 ‰ mit dem Kessel voran befahren zu können. Der Wasservorrat von 3,2 m² ist in Wasserkästen zu beiden Seiten des Kessels gespeichert. Der Kohlevorrat von 1.030 kg wird ebenfalls im linken Wasserkasten gelagert.

Die Lokomotiven verfügen über eine Gegendruckbremse sowie eine Saugluftbremse, die auch die Bremsung angehängter Züge übernimmt. Zusätzlich sind zwei auf beide Zahnräder wirkende handbetätigte Bandbremsen vorhanden. Eine weitere auf die Treibachsen wirkende Handbremse dient als Feststellbremse.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 10
Hersteller:  SLM
Baujahre:  1913 (Nr. 1–4), 1914 (Nr. 5–10)
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Zahnradsystem:  Abt, zweilamellig
Bauart:  1’Czz h2 (h4v)
Länge über Puffer: 8.750 mm
Höhe: 3.620 mm
Breite:  2.700 mm
Fester Radstand: 3.400 mm
Gesamtradstand: 5.325 mm
Leergewicht: 33,8 t
Dienstgewicht:  42 t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h (Adhäsion) / 20 km/h (Zahnrad)
Indizierte Leistung: 440 kW
Treibraddurchmesser:  910 mm
Laufraddurchmesser:  600 mm
Anzahl Antriebszahnräder:  2
Zylinderdurchmesser:  420 mm x 480 mm Hub
Zylinderdurchmesser Zahnradantrieb:  560 mm x 450 mm Hub
Kesselüberdruck: 14  bar
Wasservorrat:  3.200 l
Brennstoffvorrat:  1.030 kg (Kohle)
Bremse:  Riggenbach-Gegendruckbremse, Saugluftbremse
Kupplungstyp:  Mittelpuffer mit beidseitiger Schraubenkupplung
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die beiden HG 3/4 Schwestern, die B.F.D. 3 und die F.O. 4 mit Riviera Belle Epoque Zug Vevey-Blonay-Chamby am 20.05.2018 beim Château d'Hauteville. Die beiden HG 3/4 Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb sind baugleiche Lok, Baujahr 1913, SLM Fabriknummer 2317 und 2318, der ehemaligen Brig-Furka-Disentis-Bahn. Nach dem Konkurs der B.F.D. 1923 gingen alle zehn gebauten Lokomotiven an die neu gegründete Furka-Oberalp-Bahn (F.O.). Die zehn Dampflokomotiven stellten zunächst die einzigen Triebfahrzeuge der FO dar, dementsprechend erbrachten sie alle Zugleistungen und Rangierfahrten. Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte Chur betriebsfähig aufgearbeitet und am 24. Juli 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über. Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück. Konstruktion Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. Indizierte Leistung beträgt 440 kW, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h bei Adhäsionbetrieb und 20 km/h bei Zahnradbetrieb. Bei der Konstruktion der Lokomotiven konnte die SLM insbesondere auf die Erfahrungen der Visp-Zermatt-Bahn (VZ) mit den ab 1890 gebauten Maschinen des Typs HG 2/3 zurückgreifen. Im Vergleich zu den Visp-Zermatt-Bahn-Maschinen konnte die Leistung erheblich erhöht werden, dem Stand der Technik folgend waren sie von Anfang an auf den Betrieb mit Heißdampf ausgelegt. Als maximale befahrbare Steigung wurden 110 ‰ vorgesehen, die Anhängelast sollte auf Adhäsions- und Zahnradabschnitten maximal 60 Tonnen betragen. Die Lokomotiven verfügen über drei in einem Aussenrahmen gelagerte Kuppelachsen sowie einem als Bisselgestell ausgeführten Vorlaufradsatz. Der Antrieb erfolgt auf die mittlere Kuppelachse, die hintere Kuppelachse ist beidseitig um 23 mm seitenverschiebbar. Die beiden Zahnräder sind in einem separaten Rahmen gelagert, der ungefedert zwischen der ersten und zweiten Kuppelachse angeordnet ist. Die insgesamt vier Zylinder arbeiten in Verbundwirkung, wobei die außenliegenden Adhäsionszylinder als Hochdruckzylinder und die innenliegenden Zylinder des Zahnradtriebwerks als Niederdruckzylinder arbeiten. Dementsprechend weisen die innenliegenden Zylinder einen um 130 mm größeren Durchmesser auf. Hoch- und Niederdruckzylinder einer Seite sind zu einem Gussstück zusammengefasst und mit dem gegenüberliegenden Zylinderblock verschraubt. Alle Zylinder sind mit Kolbenschiebern ausgestattet. Das Adhäsionstriebwerk verfügt über eine Walschaerts-Steuerung, das Zahnradtriebwerk erhielt aus Platzgründen eine Steuerung der Bauart Joy. Beide Steuerungen sind nur gemeinsam einstellbar. Der Kessel weist einen Durchmesser von 1.218 mm auf und verfügt über 103 Heiz- sowie 15 Rauchrohre. Der Dampfdom ist mit zwei Sicherheitsventilen der Bauart Popp ausgestattet. Die Feuerbüchse ist nach hinten hin geneigt, um in Gefälleabschnitten eine permanente Überspülung mit Wasser sicherzustellen. Die Lokomotiven sind dafür ausgelegt, Gefälle bis 110 ‰ mit dem Kessel voran befahren zu können. Der Wasservorrat von 3,2 m² ist in Wasserkästen zu beiden Seiten des Kessels gespeichert. Der Kohlevorrat von 1.030 kg wird ebenfalls im linken Wasserkasten gelagert. Die Lokomotiven verfügen über eine Gegendruckbremse sowie eine Saugluftbremse, die auch die Bremsung angehängter Züge übernimmt. Zusätzlich sind zwei auf beide Zahnräder wirkende handbetätigte Bandbremsen vorhanden. Eine weitere auf die Treibachsen wirkende Handbremse dient als Feststellbremse. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 10 Hersteller: SLM Baujahre: 1913 (Nr. 1–4), 1914 (Nr. 5–10) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnradsystem: Abt, zweilamellig Bauart: 1’Czz h2 (h4v) Länge über Puffer: 8.750 mm Höhe: 3.620 mm Breite: 2.700 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 5.325 mm Leergewicht: 33,8 t Dienstgewicht: 42 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (Adhäsion) / 20 km/h (Zahnrad) Indizierte Leistung: 440 kW Treibraddurchmesser: 910 mm Laufraddurchmesser: 600 mm Anzahl Antriebszahnräder: 2 Zylinderdurchmesser: 420 mm x 480 mm Hub Zylinderdurchmesser Zahnradantrieb: 560 mm x 450 mm Hub Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 3.200 l Brennstoffvorrat: 1.030 kg (Kohle) Bremse: Riggenbach-Gegendruckbremse, Saugluftbremse Kupplungstyp: Mittelpuffer mit beidseitiger Schraubenkupplung
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: 
Die HG 3/4 B.F.D.3 (Brig-Furka-Disentis, später FO - Furka-Oberalp) ist am 19.05.2018 mit ihrem Zug von Blonay in Chamby eingetroffen und wartet nun auf die Weiterfahrt nach Chaulin ins Museum.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die HG 3/4 B.F.D.3 (Brig-Furka-Disentis, später FO - Furka-Oberalp) ist am 19.05.2018 mit ihrem Zug von Blonay in Chamby eingetroffen und wartet nun auf die Weiterfahrt nach Chaulin ins Museum.
Armin Schwarz

Schweiz / Museumsbahnen und Vereine / BC Blonay – Chamby, Schweiz / Dampfloks | Zahnrad / HG 3/4, Dampfrößer meine Lieblinge, Blonay (CH) Pfingsten 2018

378 1200x801 Px, 01.01.2019


Straßenbahn Amsterdam:
Der Triebwagen GVB 913, ein Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ 11 G, des belgischen Herstellers BN (La Brugeoise et Nivelles, heute Bombardier), am 31.03.2018 als Linie 6 Nähe Bahnhof Amsterdam Centraal. Bei diesen Triebwagen ist der Mittelteil als Niederflurteil ausgeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo'
Baujahre: 1989-1991
Länge: 25.890 mm
Breite: 2.350 mm
Eigengewicht: 34,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Leistung: 8 x 38,5 kW = 308 kW
Fußbodenhöhe: 885 mm (Hochflur) / 215 mm (Niederflur)
Sitzplätze:  52
Stehplätze: 98

Die Straßenbahn Amsterdam ist ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs der niederländischen Hauptstadt. Sie wird betrieben durch das Verkehrsunternehmen GVB (bis 2002 Gemeentevervoerbedrijf, deutsch: „Städtischer Verkehrsbetrieb“), das auch die Metro und das Stadtbusnetz sowie die Fährlinien betreibt.

Die Spurweite der Straßenbahn beträgt 1.435 mm (Normalspur) und die Oberleitungsspannung 600 Volt. An fast allen Endstationen befinden sich geeignete Wendestellen, sodass mit Einrichtungsfahrzeugen gefahren werden kann. Einzige Ausnahme ist Amstelveen Binnenhof, die Endstation der Linie 5, deswegen fahren hier Zweirichtungsfahrzeuge
Straßenbahn Amsterdam: Der Triebwagen GVB 913, ein Zweirichtungs-Gelenktriebwagen vom Typ 11 G, des belgischen Herstellers BN (La Brugeoise et Nivelles, heute Bombardier), am 31.03.2018 als Linie 6 Nähe Bahnhof Amsterdam Centraal. Bei diesen Triebwagen ist der Mittelteil als Niederflurteil ausgeführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'+Bo'+Bo'+Bo' Baujahre: 1989-1991 Länge: 25.890 mm Breite: 2.350 mm Eigengewicht: 34,0 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Leistung: 8 x 38,5 kW = 308 kW Fußbodenhöhe: 885 mm (Hochflur) / 215 mm (Niederflur) Sitzplätze: 52 Stehplätze: 98 Die Straßenbahn Amsterdam ist ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs der niederländischen Hauptstadt. Sie wird betrieben durch das Verkehrsunternehmen GVB (bis 2002 Gemeentevervoerbedrijf, deutsch: „Städtischer Verkehrsbetrieb“), das auch die Metro und das Stadtbusnetz sowie die Fährlinien betreibt. Die Spurweite der Straßenbahn beträgt 1.435 mm (Normalspur) und die Oberleitungsspannung 600 Volt. An fast allen Endstationen befinden sich geeignete Wendestellen, sodass mit Einrichtungsfahrzeugen gefahren werden kann. Einzige Ausnahme ist Amstelveen Binnenhof, die Endstation der Linie 5, deswegen fahren hier Zweirichtungsfahrzeuge
Armin Schwarz


Zum Jubiläum 30 Jahre Eisenbahnfreunde Treysa e.V. gab es am 24.03.2018 ein Lokschuppenfest in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt). 

Die ex DR 243 005-6 (91 80 6143 005-7 D-HLP), ex DB 143 005-7, steht neben dem  Lokschuppen. Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, welches sie als Leihgabe an BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e. V. gegeben hat, die die Lok z.Z. betriebsfähig betreibt.

Die Lok wurde 1984 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 18228 gebaut und als DR 243 005-6 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 005-7 und zum 01.01.1994 in DB 143 005-7. Bereits ab 2012 war die Lok als Leihgabe an DB Museum, Nürnberg (Außenstelle Halle (Saale) gegangen, aber die eigentliche Ausmusterung erfolgte erst 2015 bei der DB.
Zum Jubiläum 30 Jahre Eisenbahnfreunde Treysa e.V. gab es am 24.03.2018 ein Lokschuppenfest in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt). Die ex DR 243 005-6 (91 80 6143 005-7 D-HLP), ex DB 143 005-7, steht neben dem Lokschuppen. Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, welches sie als Leihgabe an BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e. V. gegeben hat, die die Lok z.Z. betriebsfähig betreibt. Die Lok wurde 1984 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 18228 gebaut und als DR 243 005-6 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 005-7 und zum 01.01.1994 in DB 143 005-7. Bereits ab 2012 war die Lok als Leihgabe an DB Museum, Nürnberg (Außenstelle Halle (Saale) gegangen, aber die eigentliche Ausmusterung erfolgte erst 2015 bei der DB.
Armin Schwarz

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