Die U35 von Herne nach Bochum -
Die erste, komplett unterirdische Abschnitt der Stadtbahnlinie U25 von Herne Schloss Strünkede zum Hauptbahnhof Bochum wurde 1989 eröffnet. Im Endausbau sollte die U35 von Recklinghausen nach über Herne und Bochum nach Witten verkehren. Recklinghausen war aber der Stadtbahnbau zu teuer, aus der Stadtbahn Rhein-Ruhr ausstieg. Ursprünglich war geplant zunächst nur die Innenstadttunnelstrecken in Herne und Bochum zu bauen und im Straßenbahnvorlaufbetrieb zu betreiben. Hätte man dies so gemacht, könnte auch heute noch in Recklinghausen die Straßenbahn verkehren. Letzlich hat man sich doch für einen Vollausbau entschieden und so entstand dieser Stadtbahn-Inselbetrieb innerhalb des Meterspurnetes der BOGESTRA.
Während in Herne der Tunnel einschließlich der sechs Stationen in offener Bauweise gebaut wurden in Bochum die bergmännische Bauweise gewählt mit zwei eingleisigen Tunnelröhren.
Im Bild die nördliche Endstation Schloss Stünkede in Herne nach der Stadtgrenze zu Recklinghausen. Ein Fortsetzung nach Norden in die Nachbarstadt wäre immer noch wünschenswert, vielleicht wäre auch ein Lösung mit einem gr0ßen Anteil an oberirdischer Streckenführungen denkbar.
22.08.2023 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Der in den Farben der Regiobahn lackierte 3427 008 trifft auf der S 2 Dortmund Hbf. - Essen Hbf. am 18.11.2020 in Herne ein. Die Regiobahn plante ursprünglich die Elektrifizierung der Streckenabschnitte Kaarst - Neuss Hbf. und Düsseldorf Gerresheim - Mettmann (-Wuppertal) bis 2020 und bestellte daher im Jahre 2015 vier Flirt3 XL. Inzwischen wird aber davon ausgegangen, dass der elektrische Betrieb erst 2026 aufgenommen wird. Die inzwischen gelieferten Triebwagen werden solange im Ruhrgebiet eingesetzt. Horst Lüdicke
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.