N°351, der sich, auf dem Wege nach Fulpmes befindlich, Luimes nähert und gerade den dort in der Einfahrt taleinwärts (also talwärts der Ausweiche) aufgestellten Trenner passiert, aus der der Gegend angemessenen Froschperspektive photographiert.
Die Froschperspektive ist der Gegend insoferne angemessen, als sie sich durch einen hohen Feuchtigkeitsgrad auszeichnet, der weiter richtung Innsbruck, also in Passagen wie jener beidseits der Kreither Brücke oder des Mutterer Viadukts und Tunnels, für recht hohen Instandhaltungsaufwand gesorgt hat und sorgt.
Neuigkeiten übrigens zum Mutterer Tunnel: demnächst scheint Baubeginn für einen großen Umgehungsviadukt, der Teil einer Neubaustrecke zwischen Ausfahrt Nockhof und Einfahrt Raitis sein wird (Quelle: www.strassenbahn.tk). Man erhoffe sich, so heißt es, einen Fahrzeitgewinn von etwa einer Minute. Und braucht nicht mehr dauernd das Südportal und den nördlichen Brückenkopf trockenlegen. Klaus Bach
Der Stadt zustrebender Wagen der Stubaier betritt Telfer Wiesen. Es ist ein bitterkalter Faschingsdienstag, und bald wird die Sonne untergehen, nachdem sie die Serles (hier im Hintergrund) in güldenes Abendlicht getaucht haben wird. Ende Feber 2012 kHds Klaus Bach
Ruetzwerk der Mittenwaldbahn - einstmals (bis in die 80er Jahre) im Besitz der Bundesbahnen und erstes der österreichischen Bahnkraftwerke (wenn man sich die Ungenauigkeit leisten will, vom Sillwerk jenseits des Berges und von jenem der Rauchmühle in Mühlau und auch von der Mariazellerbahn zu abstrahieren, was aber gerechtfertigt erscheint, ohne daß ich das jetzt zu diskutieren geneigt bin). Heute heult in den heiligen Hallen eine einzelne schlichte Peltonturbine der Innsbrucker Stadtwerke, die hier nicht mehr mit Stubaier Wasser (mit jenem arbeiten die ÖBB in Fulpmes, der alte Stollen von dort herunter ist gekappt, nicht mehr in Funktion), sondern mit Wasser der Sill, das über einen in weiser Voraussicht mit dem Ruetzwerk gemeinsam errichteten ebenen Verbindungsstollen mit Wasser aus Matrei versorgt wird. Sichtbares Resultat des Ganzen ist, daß auf den letzten paar hundert Metern vor der Mündung der Ruetz in die Sill ein Streifen grünen Wassers im milchigen Fluß vom Gletscher herunter zu sehen ist. Allerseelen 2002 kHds Klaus Bach
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