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Harzer Schmalspurbahnen ·HSB· Fotos

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Formsignale und die Ausfahrt in Richtung Eisfelder Talmühle, am 29.03.2013 in Nordhausen Nord.
Formsignale und die Ausfahrt in Richtung Eisfelder Talmühle, am 29.03.2013 in Nordhausen Nord.
Frank Thomas

HSB 99 7245-6 beim umsetzen am 29.03.2013 in Nordhausen Nord. Sie hat die HSB 8929 vom Brocken nach Nordhausen gebracht und war seit Drei Annen Hohne am Zug.
HSB 99 7245-6 beim umsetzen am 29.03.2013 in Nordhausen Nord. Sie hat die HSB 8929 vom Brocken nach Nordhausen gebracht und war seit Drei Annen Hohne am Zug.
Frank Thomas

Ganz gemächlich dampft hier am 26.01.2013 99 7245 mit Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  durch die Wendeschleife am Bahnhof Stiege. Dieses Ereignis ist immer wieder ein besonderes Highlight, da hier ansonsten keinerlei Planfahrten stattfinden!
Ganz gemächlich dampft hier am 26.01.2013 99 7245 mit Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" durch die Wendeschleife am Bahnhof Stiege. Dieses Ereignis ist immer wieder ein besonderes Highlight, da hier ansonsten keinerlei Planfahrten stattfinden!
Michael Edelmann

Gerade ist am 26.01.2013 99 7245 mit ihrem Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  in die Wendeschleife des Bahnhofes Stiege eingefahren und dampft langsam der sehr engen Kurve entgegen, um danach ihre Fahrt in Richtung Eisfelder Talmühle fortzusetzen. (Natürlich nicht, ohne vorher ihre knipsenden und filmenden Passagiere wieder aufzunehmen!! ;-))
Gerade ist am 26.01.2013 99 7245 mit ihrem Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" in die Wendeschleife des Bahnhofes Stiege eingefahren und dampft langsam der sehr engen Kurve entgegen, um danach ihre Fahrt in Richtung Eisfelder Talmühle fortzusetzen. (Natürlich nicht, ohne vorher ihre knipsenden und filmenden Passagiere wieder aufzunehmen!! ;-))
Michael Edelmann

99 7245 mit Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  am 26.01.2013 bei der Einfahrt in die Wendeschleife des Bahnhofes Stiege.
99 7245 mit Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" am 26.01.2013 bei der Einfahrt in die Wendeschleife des Bahnhofes Stiege.
Michael Edelmann

Nachdem Triebwagen 187 015 den Bahnhof Stiege verlassen hat, setzt sich 99 7245 am Vormittag des 26.01.2013 mit ihrem Quedlinburger Brockenexpress in Bewegung und überquert hier gerade die Straße K1352 um in die Wendeschleife des Bahnhofes einzufahren. Zahlreiche Fotografen bilden Spalier für dieses Ereignis.
Nachdem Triebwagen 187 015 den Bahnhof Stiege verlassen hat, setzt sich 99 7245 am Vormittag des 26.01.2013 mit ihrem Quedlinburger Brockenexpress in Bewegung und überquert hier gerade die Straße K1352 um in die Wendeschleife des Bahnhofes einzufahren. Zahlreiche Fotografen bilden Spalier für dieses Ereignis.
Michael Edelmann

Am grauen Vormittag des 26.01.2013 hat Triebwagen 187 015 gerade den Bahnhof Stiege verlassen und brummt jetzt die Steigung in Richtung Hasselfelde hinauf. Rechts ist die Wendeschleife des genannten Bahnhofes zu sehen.
Am grauen Vormittag des 26.01.2013 hat Triebwagen 187 015 gerade den Bahnhof Stiege verlassen und brummt jetzt die Steigung in Richtung Hasselfelde hinauf. Rechts ist die Wendeschleife des genannten Bahnhofes zu sehen.
Michael Edelmann

Die 99 7247-2 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) am 22.03.2013 (um 18:30 Uhr) beim Wasserfassen beim Bahnhof Wernigerode.
Die Neubaumaschinen 99 231 bis 99 247 wurden in den 50er Jahren für verschiedene Schmalspurbahnen der DR durch den VEB Lokomotivbau  Karl Marx  in Babelsberg gebaut. Dies war unbedingt nötig, da der Lokomotivpark dieser Bahnen völlig überaltert war. Außerdem ging ein Teil der Maschinen im Krieg verloren.

Anfang der 70er Jahre erfolgte eine Umnummerierung der Lokomotiven. Aus der 99 231 wurde die 99 7231 usw.. Dies sollte sich zwischenzeitlich noch einmal ändern, als Ende der 70er Jahre alle Neubaumaschinen auf Ölhauptfeuerung umgestellt wurden. Nun wurde aus der 99 7231 die 99 0231 usw.. Dies war für diese Lokomotiven eine nicht besonders positive Maßnahme. Bei dem Umbau glaubte man, Brennstoff-Einsparungen vornehmen zu können. Die Einsparung eines zweiten Brenners erkaufte man sich aber mit Kesselschäden. 

Im Rahmen der Ölablösung in der damaligen DDR baute man die Maschinen wieder auf Rostfeuerung um. Ein Segen für die Loks aber auch für die Umwelt, denn nicht verbranntes Öl sickerte nicht mehr in die Gleise und in den Boden. 
Heute ist die Arbeit des Heizers zwar etwas beschwerlicher aber besonders in den Sommermonaten ist die Hitze lange nicht so groß wie damals mit dem geheizten Öltender und dem harten Ölfeuer. 

Nun haben die Maschinen wieder ihre 99 72..er Nummer. Obwohl die Deutschen Reichsbahn dazu überging Schmalspurdampflokomotiven mit 099 zu bezeichnen und mit einer neuen Betriebsnummer zu versehen, wurde auf den Harzer Schmalspurbahnen die alte Reichsbahnbezeichnung beibehalten.

Technische Daten dieser Loks:
Hersteller: VEB Lokomotivbau  Karl Marx  in Babelsberg 
Baujahre: 1954–1956
Achsfolge: 1'E1' 
Gattung: K57.10 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 12.500 mm
 Kesselüberdruck : 14 bar
Leistung: 515 kW (700 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten)
Kohlevorrat: 4,0 t
Wasservorrat: 8 m³
Achslast: 9,5 t

Quelle: HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH (http://www.hsb-wr.de)
Die 99 7247-2 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) am 22.03.2013 (um 18:30 Uhr) beim Wasserfassen beim Bahnhof Wernigerode. Die Neubaumaschinen 99 231 bis 99 247 wurden in den 50er Jahren für verschiedene Schmalspurbahnen der DR durch den VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg gebaut. Dies war unbedingt nötig, da der Lokomotivpark dieser Bahnen völlig überaltert war. Außerdem ging ein Teil der Maschinen im Krieg verloren. Anfang der 70er Jahre erfolgte eine Umnummerierung der Lokomotiven. Aus der 99 231 wurde die 99 7231 usw.. Dies sollte sich zwischenzeitlich noch einmal ändern, als Ende der 70er Jahre alle Neubaumaschinen auf Ölhauptfeuerung umgestellt wurden. Nun wurde aus der 99 7231 die 99 0231 usw.. Dies war für diese Lokomotiven eine nicht besonders positive Maßnahme. Bei dem Umbau glaubte man, Brennstoff-Einsparungen vornehmen zu können. Die Einsparung eines zweiten Brenners erkaufte man sich aber mit Kesselschäden. Im Rahmen der Ölablösung in der damaligen DDR baute man die Maschinen wieder auf Rostfeuerung um. Ein Segen für die Loks aber auch für die Umwelt, denn nicht verbranntes Öl sickerte nicht mehr in die Gleise und in den Boden. Heute ist die Arbeit des Heizers zwar etwas beschwerlicher aber besonders in den Sommermonaten ist die Hitze lange nicht so groß wie damals mit dem geheizten Öltender und dem harten Ölfeuer. Nun haben die Maschinen wieder ihre 99 72..er Nummer. Obwohl die Deutschen Reichsbahn dazu überging Schmalspurdampflokomotiven mit 099 zu bezeichnen und mit einer neuen Betriebsnummer zu versehen, wurde auf den Harzer Schmalspurbahnen die alte Reichsbahnbezeichnung beibehalten. Technische Daten dieser Loks: Hersteller: VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg Baujahre: 1954–1956 Achsfolge: 1'E1' Gattung: K57.10 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 12.500 mm Kesselüberdruck : 14 bar Leistung: 515 kW (700 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten) Kohlevorrat: 4,0 t Wasservorrat: 8 m³ Achslast: 9,5 t Quelle: HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH (http://www.hsb-wr.de)
Armin Schwarz

Schneesturm auf dem Brocken am 19.2.2010.
Nachdem der Brockenzug mit 99 222 wegen Lokschadens in Schierke steckenblieb,kam erst nach 70 Minuten 99 7239 wieder auf den Brocken.
Mit dem Zug bin ich anschließend wieder nach unten gefahren,denn es war mittlerweile eisig kalt geworden.

Harzreise 2/2010
Schneesturm auf dem Brocken am 19.2.2010. Nachdem der Brockenzug mit 99 222 wegen Lokschadens in Schierke steckenblieb,kam erst nach 70 Minuten 99 7239 wieder auf den Brocken. Mit dem Zug bin ich anschließend wieder nach unten gefahren,denn es war mittlerweile eisig kalt geworden. Harzreise 2/2010
Erik Wilde

99 222 am 19.2.2010 im Bahnhof Wernigerode.
Die Lok bespannte den 2.Brockenzug,wurde aber kurz vor der Abfahrt vom Zug genommen und durch 99 7234 ersetzt.Später blieb die Lok mit dem 3.Brockenzug in Schierke liegen.
Resultat bei der Ausfahrt in Wernigerode:+ 24 Minuten Verspätung
Harzreise 2/2010
99 222 am 19.2.2010 im Bahnhof Wernigerode. Die Lok bespannte den 2.Brockenzug,wurde aber kurz vor der Abfahrt vom Zug genommen und durch 99 7234 ersetzt.Später blieb die Lok mit dem 3.Brockenzug in Schierke liegen. Resultat bei der Ausfahrt in Wernigerode:+ 24 Minuten Verspätung Harzreise 2/2010
Erik Wilde

99 7234 steht am 19.2.2010 mit einem bergwärts fahrenden Brockenzug im Bahnhof Drei Annen Hohne und wird in wenigen Minuten zum Brocken aufbrechen.
Mit diesem Zug bin ich dann hoch auf den Brocken gefahren.
Weitere Bilder werden folgen!

Harzreise 2/2010
99 7234 steht am 19.2.2010 mit einem bergwärts fahrenden Brockenzug im Bahnhof Drei Annen Hohne und wird in wenigen Minuten zum Brocken aufbrechen. Mit diesem Zug bin ich dann hoch auf den Brocken gefahren. Weitere Bilder werden folgen! Harzreise 2/2010
Erik Wilde

Soeben hat am Vormittag des 26.01.2013 Triebwagen 187 015 den Bahnhof Stiege in Richtung Hasselfelde verlassen.
Soeben hat am Vormittag des 26.01.2013 Triebwagen 187 015 den Bahnhof Stiege in Richtung Hasselfelde verlassen.
Michael Edelmann

Bahnhof Stiege am 26.01.2013. Noch muß 99 7245 mit ihrem Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  warten, bis ein Triebwagen in Richtung Hasselfelde den Bahnhof passiert hat. Erst dann kann sie zur Durchfahrt der Stieger Wendeschleife starten. Allerdings frieren uns Fotografen, bedingt durch die wahrhaft sibirischen Temperaturen, so langsam die Finger ein!! ;-)
Bahnhof Stiege am 26.01.2013. Noch muß 99 7245 mit ihrem Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" warten, bis ein Triebwagen in Richtung Hasselfelde den Bahnhof passiert hat. Erst dann kann sie zur Durchfahrt der Stieger Wendeschleife starten. Allerdings frieren uns Fotografen, bedingt durch die wahrhaft sibirischen Temperaturen, so langsam die Finger ein!! ;-)
Michael Edelmann

Bahnhof Stiege am Vormittag des 26.01.2013. Nachdem 99 7245 mit ihrem Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  hier außerplanmäßig gehalten hat, ist ein wahrer Konvoi von Fahrgästen aus dem Zug  hinausgeflutet  um die bevorstehende Fahrt desselben durch die Stieger Wendeschleife auf ihre Speicherchips zu bannen. Gespannt harren jetzt alle (auch ich!!) darauf, dass der Zug sich in Bewegung setzt.
Bahnhof Stiege am Vormittag des 26.01.2013. Nachdem 99 7245 mit ihrem Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" hier außerplanmäßig gehalten hat, ist ein wahrer Konvoi von Fahrgästen aus dem Zug "hinausgeflutet" um die bevorstehende Fahrt desselben durch die Stieger Wendeschleife auf ihre Speicherchips zu bannen. Gespannt harren jetzt alle (auch ich!!) darauf, dass der Zug sich in Bewegung setzt.
Michael Edelmann

Vormittag des 26.01.2013. Gerade ist 99 7245 mit ihrem Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  im Bahnhof Stiege angekommen. Hier erfolgt ein außerplanmäßiger Halt, damit Fotografen und Hobbyfilmer aussteigen und die Durchfahrt des Zuges durch die Stieger Wendeschleife bildlich festhalten können. Diese Gelegenheit habe auch ich mir natürlich nicht entgehen lassen! ;-)
Vormittag des 26.01.2013. Gerade ist 99 7245 mit ihrem Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" im Bahnhof Stiege angekommen. Hier erfolgt ein außerplanmäßiger Halt, damit Fotografen und Hobbyfilmer aussteigen und die Durchfahrt des Zuges durch die Stieger Wendeschleife bildlich festhalten können. Diese Gelegenheit habe auch ich mir natürlich nicht entgehen lassen! ;-)
Michael Edelmann

Nachdem die Wasservorräte von 99 7245 ergänzt sind, noch schnell ein letzter Blick auf unseren  Quedlinburger Brockenexpress  im Bahnhof Alexisbad. Kurz darauf geht es weiter in Richtung Eisfelder Talmühle. (Aufnahme vom 26.01.2013)
Nachdem die Wasservorräte von 99 7245 ergänzt sind, noch schnell ein letzter Blick auf unseren "Quedlinburger Brockenexpress" im Bahnhof Alexisbad. Kurz darauf geht es weiter in Richtung Eisfelder Talmühle. (Aufnahme vom 26.01.2013)
Michael Edelmann

Tiefwinterliche Szene am 26.01.2013 im Bahnhof Alexisbad. Gerade hat 99 7245 (hier mit dem Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress ) das Wasserfassen beendet und der Absperrschieber am Wasserkran wird vom Lokheizer geschlossen. Kurz darauf setzt der Zug seine Fahrt in Richtung Eisfelder Talmühle und Brocken fort.
Tiefwinterliche Szene am 26.01.2013 im Bahnhof Alexisbad. Gerade hat 99 7245 (hier mit dem Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress") das Wasserfassen beendet und der Absperrschieber am Wasserkran wird vom Lokheizer geschlossen. Kurz darauf setzt der Zug seine Fahrt in Richtung Eisfelder Talmühle und Brocken fort.
Michael Edelmann

Bahnhof Alexisbad am eisigen und grauen Morgen des 26.01.2013. Auf Gleis 2 steht 99 7245 mit dem Sonderzug  Quedlinburger Brockenexpress  und ist gerade mit dem Wasserfassen beschäftigt, sodass für die Fahrgäste genügend Zeit bleibt, ein paar Aufnahmen zu machen. Leider wollte Petrus hier noch gar nicht mitspielen, wie der triste graue Himmel zeigt.
Bahnhof Alexisbad am eisigen und grauen Morgen des 26.01.2013. Auf Gleis 2 steht 99 7245 mit dem Sonderzug "Quedlinburger Brockenexpress" und ist gerade mit dem Wasserfassen beschäftigt, sodass für die Fahrgäste genügend Zeit bleibt, ein paar Aufnahmen zu machen. Leider wollte Petrus hier noch gar nicht mitspielen, wie der triste graue Himmel zeigt.
Michael Edelmann

99 7245 am 26.01.2013 beim Wasserfassen im Bahnhof Alexisbad. Sie ist an diesem Tag Zuglok vom Quedlinburger Brockenexpress, einem Sonderzug, der nur wenige Male im Jahr verkehrt.
99 7245 am 26.01.2013 beim Wasserfassen im Bahnhof Alexisbad. Sie ist an diesem Tag Zuglok vom Quedlinburger Brockenexpress, einem Sonderzug, der nur wenige Male im Jahr verkehrt.
Michael Edelmann

99 7245 am 26.01.2013 mit dem Quedlinburger Brockenexpress beim Zwischenstopp im Bahnhof Alexisbad. Dieser Bahnhof gehört zum Abschnitt der Selketalbahn. Auch wenn der Wetterbericht für diesen Tag schönstes Wetter vorhergesagt hatte (mal abgesehen von den eisigen Temperaturen unter -10°C), hüllte sich der Himmel permanent in eine dichte graue Hochnebeldecke! Dies sollte sich auf unserer Fahrt leider erst im Bahnhof Drei Annen Hohne deutlich ändern.
99 7245 am 26.01.2013 mit dem Quedlinburger Brockenexpress beim Zwischenstopp im Bahnhof Alexisbad. Dieser Bahnhof gehört zum Abschnitt der Selketalbahn. Auch wenn der Wetterbericht für diesen Tag schönstes Wetter vorhergesagt hatte (mal abgesehen von den eisigen Temperaturen unter -10°C), hüllte sich der Himmel permanent in eine dichte graue Hochnebeldecke! Dies sollte sich auf unserer Fahrt leider erst im Bahnhof Drei Annen Hohne deutlich ändern.
Michael Edelmann

99 7245 mit dem Quedlinburger Brockenexpress am 26.01.2013 im Bahnhof Alexisbad. Nur einige wenige Male im Jahr verkehrt dieser Sonderzug von Quedlinburg über Stiege, Eisfelder Talmühle und Drei Annen Hohne zum Brocken und dann weiter nach Wernigerode und befährt somit, abgesehen vom Abschnitt Eisfelder Talmühle-Nordhausen das gesamte Streckennetz der HSB. Der Zug ist mit einem Barwagen bewirtschaftet und die gesamte Fahrt wird vom Reiseleiter über Lautsprecheranlage sehr sachkundig und informativ kommentiert. Die Rückfahrt von Wernigerode nach Quedlinburg erfolgt am Abend mit Triebwagen des Harz-Elbe-Express (HEX) und ist im Fahrpreis von 39.-¤ mit enthalten.
99 7245 mit dem Quedlinburger Brockenexpress am 26.01.2013 im Bahnhof Alexisbad. Nur einige wenige Male im Jahr verkehrt dieser Sonderzug von Quedlinburg über Stiege, Eisfelder Talmühle und Drei Annen Hohne zum Brocken und dann weiter nach Wernigerode und befährt somit, abgesehen vom Abschnitt Eisfelder Talmühle-Nordhausen das gesamte Streckennetz der HSB. Der Zug ist mit einem Barwagen bewirtschaftet und die gesamte Fahrt wird vom Reiseleiter über Lautsprecheranlage sehr sachkundig und informativ kommentiert. Die Rückfahrt von Wernigerode nach Quedlinburg erfolgt am Abend mit Triebwagen des Harz-Elbe-Express (HEX) und ist im Fahrpreis von 39.-¤ mit enthalten.
Michael Edelmann


Zwei  Rote Kamele  auch  Harzkamele  genannt der HSB abgestellt am 23.03.2013 in Bf Wernigerode. Hier sind es 199 874-9 ex DR 110 874-5, ex DR 299 115-6 und dahinter 199 872-3 ex DR 110 872-9, ex DR 299 114-9.

Wie man es hier schon aus den ehemaligen Nummern der DR sehen kann, handelt es sich bei diesen Dieselloks um ehemalige normalspurige V 100.1 der DR die in den siebziger Jahren bei LEW  Hans Beimler  in  Hennigsdorf gebaut wurden sind, wobei die Entwicklung der DR V 100 von Lokomotivbau  Karl Marx  in Babelsberg stammt.

In der ehem. DDR hatte in den 80er-Jahren der Güterverkehr auf der Schiene eine größere Bedeutung als etwa bei der Deutsche Bundesbahn in der Bundesrepublik. Das lag zum einen an dem schlechten Zustand der Fernverkehrsstraßen, zum anderen am mangelnden Bestand an leistungsfähigen Lastkraftwagen in der DDR. 
Im Harz zogen die schmalspurigen Neubauloks in Doppeltraktion Kohlezüge. Mit dem verstärktem Güterverkehr im Südharz und der notwendig gewordenen Abordnung von Neubaumaschinen ins Selketal, wurden Mitte der achtziger Jahre die Loks knapp.

Woher sollten die Dieselloks mit 1.000 mm Spurweite nur kommen. Die damalige DDR war vertraglich fest an den RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) gebunden. Daher durfte sie keine Dieselloks mehr bauen! Aber mit Diesellok aus anderen Bruderländern hatte man schlechte Erfahrungen, so faste man den Entschluss, im Rahmen einer Rekonstruktion eine bewährte deutsche Lokomotive für die Harzer Schmalspurbahnen umzubauen.

Wobei sich die Umkonstruktion jedoch in die Länge zog. Bereits 1982 sprach man davon - doch erst im Dezember 1988 stand die erste Maschine auf dem Hof in Wernigerode. Die Lokomotiven wurden vom RAW Stendal, wo der Umbau erfolgte, auf Schleppgestellen nach Wernigerode verbracht. Hier wurden die Loks angehoben und mit Schmalspurdrehgestellen versehen.
Neben der Spurweite, ist ein ganzgroßer Unterschied in den Drehgestellen ersichtlich. Während die Normalspurloks die Achsfolge BB haben, hat die Schmalspurvariante, um die Achslast zu reduzieren, die Achsfolge CC. Auch die Zug- und Stoßvorrichtung (Puffer und Zughaken) wurden am Drehgestell angebracht, nicht wie bei der Regelspur am Rahmen (die alte Befestigungslöcher kann hier noch gut sehen).

Dadurch wird die Zugkraft zum Teil über die Drehzapfen der Drehgestelle übertragen. Aus diesem Grund dürfen die 199 8 nicht zum Zweck der Zugkrafterhöhung (Doppeltraktion) zusammen gekuppelt werden. 
Interessant ist auch der Tausch von Primär- und Sekundärfederung. Während bei der Normalspur Schraubenfedern zur Federung des Drehgestells zum Hauptrahmen dienen, findet man diese bei der Schmalspur zu Federung jeder einzelnen Achse. Umgekehrt ist bei der Normalspur die einzelne Achse mit Gummischubdruckelementen gefedert, bei der 199.8 dienen diese Elemente zum Federn des Drehgestells. 

An der eigentlichen Lokomotive gibt es nur wenige Änderungen. Trotzdem ist es manchmal nicht ganz einfach auf den Führerstand zu kommen, denn die Schmalspurausführung ist 11cm höher als ihr Original.

Bevor die  Roten Kamele  eingesetzt werden konnten, mussten noch einige Veränderungen an den Strecken vorgenommen werden. Dies wurde notwendig, da das Lichtraumprofil der Dieselloks an einigen Stellen das der Strecke überschritt. In einige Gleise dürfen die 199.8 auch heute noch nicht hinein. Sie passen teilweise auch nicht in den Lokschuppen hinein, darum findet man manchmal ein Schild  Halt für BR 199.8! .

Umgebaut wurden insgesamt zehn Loks der Serie V 100.1 mit 800er Ordnungsnummer – die Nummer blieb unverändert bestehen. Geplant waren sogar dreißig Loks umzubauen und alle Dampfloks zu ersetzen und zu auszumustern. Durch die politische Wende blieb es allerdings bei den zehn Lokomotiven, welch ein Glück im doppelten Sinne (Wiedervereinigung und der Erhalt der Dampfloks).

Im Rahmen der Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn war es erforderlich, ein einheitliches System zu schaffen. Daher kam es ab dem 01.01.1992 (Gemeinsames Baureihenschema DR und DB) noch zur Umzeichnung der Loks in die Baureihe 299.
Durch die politische Wende bzw. Wiedervereinigung Deutschlands zeichnete sich ab, dass die Schmalspurbahnen im Harz unter Regie der DR keine Zukunft haben werden. Über eine kommunale Gründungsgesellschaft entstand am 13. März1991 das private Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)  Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) .  Am 01.02.1993 übernahm die HSB die Strecken, die Anlagen, die Fahrzeuge und den größten Teil der bei den Schmalspurbahnen im Harz tätigen Mitarbeiter der DR. Seit diesem Tag ist die HSB zuständig für den Betrieb auf den Harzer Schmalspurbahnen. Gesellschafter der HSB sind die Landkreise Harz und Nordhausen, die an der Strecke liegenden Kommunen, die Stadt Quedlinburg, die Gemeinde Tanne sowie die Kurbetriebsgesellschaft Braunlage. 
Nun wurden auch die Loks wieder zurück umgezeichnet in BR 199.8.

Die HSB unterhält heute (seit der Streckenverlängerung 2006 von Gernrode nach Quedlinburg) ein Schmalspur-Streckennetz von 140,4 km Länge mit 42 Bahnhöfen und Haltepunkten.


Drei Lokomotiven (199 861-6, 872-3 und 874-9) wurden 1998 bei Adtranz in Kassel modernisiert, sie bekamen eine Funkfernsteuerung und zwei Loks zusätzliche Normalspurpuffer für den Rollbockverkehr auf entsprechender Höhe vorne und hinten angebaut, bei der hinteren 199 872-3 (die auch z.Z. die einzige ist die sie hat) kann man die noch oben geklappten Puffer deutlich sehen. Vier überzählige gleichzeitig verkauft und diese wurden danach zu Normalspurfahrzeugen zurückgebaut. Die drei anderen nicht modernisierten Lokomotiven (199 871-5, 877-2 und 892-1) wurden mangels Bedarf und wegen Fristablauf abgestellt.

Technische Daten der BR 199.8:
Achsfolge: C´C´
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 14.240 mm
Motor: 12-Zylinder-4 Takt-Diesel-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler
Leistung: 883 KW / 1200 PS
Getriebe: 3-Wandler Strömungsgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 66,0 t
Befahrbarer Bogenradius: R 30 m
Achslast: 10,7 t

Quellen: HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH; V 100-online.de
Zwei "Rote Kamele" auch "Harzkamele" genannt der HSB abgestellt am 23.03.2013 in Bf Wernigerode. Hier sind es 199 874-9 ex DR 110 874-5, ex DR 299 115-6 und dahinter 199 872-3 ex DR 110 872-9, ex DR 299 114-9. Wie man es hier schon aus den ehemaligen Nummern der DR sehen kann, handelt es sich bei diesen Dieselloks um ehemalige normalspurige V 100.1 der DR die in den siebziger Jahren bei LEW "Hans Beimler" in Hennigsdorf gebaut wurden sind, wobei die Entwicklung der DR V 100 von Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg stammt. In der ehem. DDR hatte in den 80er-Jahren der Güterverkehr auf der Schiene eine größere Bedeutung als etwa bei der Deutsche Bundesbahn in der Bundesrepublik. Das lag zum einen an dem schlechten Zustand der Fernverkehrsstraßen, zum anderen am mangelnden Bestand an leistungsfähigen Lastkraftwagen in der DDR. Im Harz zogen die schmalspurigen Neubauloks in Doppeltraktion Kohlezüge. Mit dem verstärktem Güterverkehr im Südharz und der notwendig gewordenen Abordnung von Neubaumaschinen ins Selketal, wurden Mitte der achtziger Jahre die Loks knapp. Woher sollten die Dieselloks mit 1.000 mm Spurweite nur kommen. Die damalige DDR war vertraglich fest an den RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) gebunden. Daher durfte sie keine Dieselloks mehr bauen! Aber mit Diesellok aus anderen Bruderländern hatte man schlechte Erfahrungen, so faste man den Entschluss, im Rahmen einer Rekonstruktion eine bewährte deutsche Lokomotive für die Harzer Schmalspurbahnen umzubauen. Wobei sich die Umkonstruktion jedoch in die Länge zog. Bereits 1982 sprach man davon - doch erst im Dezember 1988 stand die erste Maschine auf dem Hof in Wernigerode. Die Lokomotiven wurden vom RAW Stendal, wo der Umbau erfolgte, auf Schleppgestellen nach Wernigerode verbracht. Hier wurden die Loks angehoben und mit Schmalspurdrehgestellen versehen. Neben der Spurweite, ist ein ganzgroßer Unterschied in den Drehgestellen ersichtlich. Während die Normalspurloks die Achsfolge BB haben, hat die Schmalspurvariante, um die Achslast zu reduzieren, die Achsfolge CC. Auch die Zug- und Stoßvorrichtung (Puffer und Zughaken) wurden am Drehgestell angebracht, nicht wie bei der Regelspur am Rahmen (die alte Befestigungslöcher kann hier noch gut sehen). Dadurch wird die Zugkraft zum Teil über die Drehzapfen der Drehgestelle übertragen. Aus diesem Grund dürfen die 199 8 nicht zum Zweck der Zugkrafterhöhung (Doppeltraktion) zusammen gekuppelt werden. Interessant ist auch der Tausch von Primär- und Sekundärfederung. Während bei der Normalspur Schraubenfedern zur Federung des Drehgestells zum Hauptrahmen dienen, findet man diese bei der Schmalspur zu Federung jeder einzelnen Achse. Umgekehrt ist bei der Normalspur die einzelne Achse mit Gummischubdruckelementen gefedert, bei der 199.8 dienen diese Elemente zum Federn des Drehgestells. An der eigentlichen Lokomotive gibt es nur wenige Änderungen. Trotzdem ist es manchmal nicht ganz einfach auf den Führerstand zu kommen, denn die Schmalspurausführung ist 11cm höher als ihr Original. Bevor die "Roten Kamele" eingesetzt werden konnten, mussten noch einige Veränderungen an den Strecken vorgenommen werden. Dies wurde notwendig, da das Lichtraumprofil der Dieselloks an einigen Stellen das der Strecke überschritt. In einige Gleise dürfen die 199.8 auch heute noch nicht hinein. Sie passen teilweise auch nicht in den Lokschuppen hinein, darum findet man manchmal ein Schild "Halt für BR 199.8!". Umgebaut wurden insgesamt zehn Loks der Serie V 100.1 mit 800er Ordnungsnummer – die Nummer blieb unverändert bestehen. Geplant waren sogar dreißig Loks umzubauen und alle Dampfloks zu ersetzen und zu auszumustern. Durch die politische Wende blieb es allerdings bei den zehn Lokomotiven, welch ein Glück im doppelten Sinne (Wiedervereinigung und der Erhalt der Dampfloks). Im Rahmen der Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn war es erforderlich, ein einheitliches System zu schaffen. Daher kam es ab dem 01.01.1992 (Gemeinsames Baureihenschema DR und DB) noch zur Umzeichnung der Loks in die Baureihe 299. Durch die politische Wende bzw. Wiedervereinigung Deutschlands zeichnete sich ab, dass die Schmalspurbahnen im Harz unter Regie der DR keine Zukunft haben werden. Über eine kommunale Gründungsgesellschaft entstand am 13. März1991 das private Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) "Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB)". Am 01.02.1993 übernahm die HSB die Strecken, die Anlagen, die Fahrzeuge und den größten Teil der bei den Schmalspurbahnen im Harz tätigen Mitarbeiter der DR. Seit diesem Tag ist die HSB zuständig für den Betrieb auf den Harzer Schmalspurbahnen. Gesellschafter der HSB sind die Landkreise Harz und Nordhausen, die an der Strecke liegenden Kommunen, die Stadt Quedlinburg, die Gemeinde Tanne sowie die Kurbetriebsgesellschaft Braunlage. Nun wurden auch die Loks wieder zurück umgezeichnet in BR 199.8. Die HSB unterhält heute (seit der Streckenverlängerung 2006 von Gernrode nach Quedlinburg) ein Schmalspur-Streckennetz von 140,4 km Länge mit 42 Bahnhöfen und Haltepunkten. Drei Lokomotiven (199 861-6, 872-3 und 874-9) wurden 1998 bei Adtranz in Kassel modernisiert, sie bekamen eine Funkfernsteuerung und zwei Loks zusätzliche Normalspurpuffer für den Rollbockverkehr auf entsprechender Höhe vorne und hinten angebaut, bei der hinteren 199 872-3 (die auch z.Z. die einzige ist die sie hat) kann man die noch oben geklappten Puffer deutlich sehen. Vier überzählige gleichzeitig verkauft und diese wurden danach zu Normalspurfahrzeugen zurückgebaut. Die drei anderen nicht modernisierten Lokomotiven (199 871-5, 877-2 und 892-1) wurden mangels Bedarf und wegen Fristablauf abgestellt. Technische Daten der BR 199.8: Achsfolge: C´C´ Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 14.240 mm Motor: 12-Zylinder-4 Takt-Diesel-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler Leistung: 883 KW / 1200 PS Getriebe: 3-Wandler Strömungsgetriebe Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 66,0 t Befahrbarer Bogenradius: R 30 m Achslast: 10,7 t Quellen: HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH; V 100-online.de
Armin Schwarz

Bei der Einfahrt in Drei Annen Hohne, konnten wir die 99 7237 mit dem Zug 8933 ein weiteres Mal ablichten.  
4.3.2013
Bei der Einfahrt in Drei Annen Hohne, konnten wir die 99 7237 mit dem Zug 8933 ein weiteres Mal ablichten. 4.3.2013
Leitner Thomas

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