215 021 an der Güterrampe des Bf.Velbert, 02.09.1985. Nachdem die Schnellstraße Velbert - Wuppertal eröffnet worden war, wurde die Stückgutverladung nach Wuppertal Langerfeld verlegt. Die beiden Zugpaare sind entfallen, der Bahnhof wurde zurückgebaut. Anstelle der Gießerei im Hintergrund gibt es nun einen riesigen Baumarkt, der auch große Teile des Bahngeländes nutzt. Christian Wenger
Damals war noch richtig was los: 216 014 rangiert am 28.04.1983 im Bahnhof Heiligenhaus. Mittlerweile wurde die Strecke in einen Radweg gewandelt, immerhin bleibt die Trasse gesichert. Der letzte Wagen gibt den Hinweis darauf, warum die Strecke nicht schon früher abgebaut wurde: das bis in die 1990er Jahre noch in Heiligenhaus existierende Bundeswehr-Depot sicherte der Strecke eine militärische Bedeutung. Christian Wenger
Guten Morgen, Heiligenhaus (ehemalige Strecke Velbert - Heiligenhaus - Kettwig)! Seit 1960 war Heiligenhaus Endbahnhof und wurde noch gelegentlich von Velbert aus im Güterverkehr bedient. Wenn nicht die Velberter Bahnhofs-Köf einzelne Wagen zustellte, wurde die Lok der Planleistung Duisburg - Velbert - Duisburg rekrutiert. Leider wurde Heiligenhaus meist früh morgens angefahren, so auch am 07.11.1983 von 216 016. Christian Wenger
332 281 rangiert am 25.02.1987 im Bahnhof Velbert. Hier ist nichts mehr, wie es 1987 war. Die Bahn ist eingestellt, der Stückgutverkehr (zwei ausgelatete Züge werktags ab Velbert) in dieser Form ist Geschichte, der halbe Bahnhof sowie die Gießerei im Hintergrund sind einem Baumarkt gewichen. Christian Wenger
1923 wurde das letzte Teilstück der Strecke Kettwig - Heiligenhaus - Velbert - Wülfrath (- Wuppertal) eröffnet. Bereits 1960 wurde der Abschnitt Kettwig - Heiligenhaus eingestellt, Ende der 1970 folgte der kurze Anschluss Wülfrath - Aprath, der eine Verbindung zur heutigen S9 Essen - Wuppertal darstellte. Danach wurden Velbert und Heiligenhaus nur noch über die Angertalbahn erreicht, nach Rückbau des Abzweigs Anger auch nur noch im Anschluss in Richtung Duisburg. Bis Velbert gab es noch einen gut ausgelasteten Stückgutverkehr, der 1993 nach Wuppertal Langerfeldt verlagert wurde. In ihren letzten beiden Betriebsjahren bei der DB kamen sogar noch die 221er vor diesen Stückgutzügen zum Einsatz. Am 01.04.1987 durfte 221 105 den abendlichen Zug von Velbert nach Duisburg bespannen, hier aufgenommen bei Keffhäuschen vor dem Abstieg nach Wülfrath. Seit einigen Jahren wird nun auch Wülfrath nicht mehr angefahren, so daß im Angertal nun ausschliesslich Kalkzüge zum Werk Rohdenhaus verkehren. Christian Wenger
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