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Kommentare zu Bildern von Thomas Wendt, Seite 9



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Ein ER2-Zug auf der Brücke über die Daugava in Riga am 8.8.2016. Diese Brücke wird mehrfach pro Stunde befahren, so dass es für den Fotografen nie langweilig wird. (zum Bild)

Olli 11.8.2016 18:29
Aaaahhh, mit stimmiger Wasserwaage... tolles Bild mit ganzem Zug von der Seite.
Gruß, Olli

Thomas Wendt 11.8.2016 19:30
Ja, das war tatsächlich stark zu schräg gewesen.

DR1AC-185.1 am 10.8.2016 im Bahnhof Riga kurz vor der Abfahrt nach Daugavpils. Laut Typenschild ist dieses Fahrzeug im Jahre 1992 gebaut und im Juni 2016 modernisiert worden. Die Inneneinrichtung ist vergleichbar mit Intercities, die Toilette ist ein geschlossenes System, gegen einen kleinen Aufpreis (ca. 1,50€) kann man die erste Klasse mit WIFI nutzen. Verpflegung an Bord gibt es nicht. Die Fahrt in die etwa 190 km entfernte zweitgrößte lettische Stadt dauert mit diesem Schnellzug knapp 3 Stunden und kostet unter 8€. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 11.8.2016 15:24
Hallo Thomas, ein schönes Bild, auch wenn der DR1 druch die Modernisation im Frontbereich optisch nicht gewonnen hat.
Er reiht sich damit perfekt in die Serie der RhB Ge 4/4 I und der FS E 444 ein.
einen lieben Gruss
Stefan

Zug aus Narva nach Tallinn bei der Einfahrt in Tapa. Für Ortsunkundige nicht ganz leicht vorherzusehen: Die Züge Narva-Tallinn fahren auf einem anderen Gleis als die häufiger verkehrenden Züge Tartu-Tallinn. Das System, welcher Zug wo hält, habe ich letztendlich nur durch Beobachtung mitbekommen. Insgesamt ist Bahnfahren aber sehr unkompliziert, die Verbreitung der englischen Sprache ist sehr weit, und man kann sein Ticket auch einfach übers Handy kaufen. Im Zug gibt es WLAN, und von der Netzabdeckung der Mobilfunknetze entlang der Bahnstrecke kann man in Deutschland nur träumen. 5.8.2016 (zum Bild)

Olli 10.8.2016 22:42
Hier fragt man sich schon, ob nicht ein GTW das gleiche Platzangebot hätte...
Gruß, Olli

Thomas Wendt 11.8.2016 19:33
Hätte das denn irgendwelche Vorteile? Wobei etwas Vielfalt nicht falsch wäre ;-)

Olli 11.8.2016 19:45
Dieser Flirt wird auf dem Papier in einer Zweikraftversion angeboten. Dann gäbe es Vorteile. Beispielsweise eine Relation Basel-Ulm, die bald ein elektrifizierter Flickerlteppich sein wird, wo ein spurtstarker Flirt durchaus die vielleicht nicht mehr lange angebotene Neigetechnik ersetzen könnte.

Als reine Dieselversion hat dieser Zug nur zwei Achsen mehr als der GTW und wahrscheinlich einige PS zusätlich dafür aber auch mehr Gewicht.

Wenn man die Frage, ob ein sehr preiswerter Nahverkehr in dichtem Takt die Menschen in den ÖPNV holt, anhand von den östlichen Ländern beantwortet, so ist die Antwort wohl ernüchternd. ÖPNV ist hier sehr preiswert und wird gut genutzt, aber Luft nach oben besteht. Narva mnt, Tallinn, 3.8.2016 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.8.2016 6:41
Wer früher musste und heute sollte, wählt wahrscheinlich trotzdem vermeindliche Freiheit des Individualverkehrs.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 10.8.2016 22:03
Geiles "Anti"-Bahnbild...
Gruß, Olli

Wilder Bahnübergang in Lettland: Trotz der Kurven und relativ hohen Geschwindigkeiten sind hier Betonplatten im Gleisbereich verlegt, Warnschilder rufen zum Beachten der Züge auf. Auf Bahnhöfen überquert man die Gleise dort, wo es passt, das wird vom Personal toleriert. ER2T-7114-07R am 8.8.2016 in Riga Sarkandaugava (zum Bild)

Olli 9.8.2016 23:35
Unser Sicherheitsfetisch mit Vollkasko ist dort halt noch nicht angekommen. Schöne Szene.
Gruß, Olli

Thomas Wendt 10.8.2016 5:52
Ich sehe das mit dem Sicherheitsempfinden immer gar nicht so dramatisch - zumindest aus Bahnsicht ist es eher pragmatisch. Viele Unfälle - und ich gehe mal davon aus, dass es hier manchmal schiefgeht - sind ja nicht nur für die Menschen schlimm, sondern auch für den Bahnbetrieb. Was mich "bei uns" eher stört, ist das verschobene Risikoempfinden. Gegen unwahrscheinliche schreckliche Ereignisse schützt man sich, während man hohe Alltagsrisiken ohne nachzudenken eingeht. Risiken für Dritte, die man eingeht, spielen überhaupt keine Rolle in den eigenen Gedanken. Schlimm wird das dann bei Kindern, die schon lange nicht mehr so frei leben können wie ich das noch kenne.

Das wilde Bahnüberqueren ist komfortabel und praktisch :-)

Ausfahrt aus Vagonu Parks in Riga. Bald ist der Rigaer Hauptbahnhof erreicht. ER2-8029-01, 7.8.2016 (zum Bild)

Olli 9.8.2016 17:50
Hat noch so ein bisschen was von Eisenbahn der UdSSR...
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 9.8.2016 18:46
Das war ja auch Eisenbahn der UdSSR, Olli.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 9.8.2016 19:04
So gepflegt wie die aussehen, würde man ein solches Alter gar nicht vermuten, Stefan
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 9.8.2016 19:15
Ich denke, es war ein Bedürfnis einer jeder der neuen Bahngesellschaften sich positiv von der Vergangenheit abzuheben. Ähnliches konnte man z.B. auch in Slowenien beobachten.
einen lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 9.8.2016 19:33
Heute bin ich mal mitgefahren. Machen auch innen einen robusten, guten Eindruck. Vandalismusschäden konnte ich keine sehen, was ja auch den Gesamteindruck verbessert. Ein Wagen, in dem ich fuhr, hatte eine Ausstattung, die aus den 80ern oder 90ern kommen konnte, ein weiterer eine, die wohl nach der Jahrtausendwende eingebaut sein dürfte. Die Breite der Wagen ist enorm, es passen bequem 6 Sitze nebeneinander.

Im Rigaer Tram-Depot werden die moderneren T3MR und die älteren T3SU bei den immer wiederkehrenden starken Regenschauern ordentlich nass. 7.8.2016 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 9.8.2016 9:00
Vielleicht sehen sie deshalb so gepflegt aus.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 9.8.2016 17:48
Interessant mit den Rollenstromabnehmern. Ich dachte immer, das System sei bis auf die Linie 28 in Lissabon und die Bonde ausgestorben...
Gruss, Olli

DR1AM 291.1 ist abgestellt in Vagonu Parks in Riga. Diese bis zu 120 km/h schnellen Dieseltriebzüge wurden 1963-1970 in Riga für den Nahverkehr gebaut. 7.8.2016 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 8.8.2016 19:54
Hallo Thomas,
ein schönes Bild der formschönen Triebzüge.
einen lieben Gruss
Stefan

Stephan John 8.8.2016 21:31
Man könnte denke bei diesen Dieseltriebzügen hätte man nicht benötigte Ludmillas verbaut. Ähnlichkeit durchaus sichtbar.

Thomas Wendt 9.8.2016 6:34
Vielen Dank für die Kommentare. Ja ich finde, man erkennt eben eine Design-Linie bei solchen Zügen. Das ist ein großer Nachteil der heutigen Angleichung, alles sieht überall immer gleicher aus, das Herkunftsland von Zügen kann man an ihrem Äußeren nicht mehr erkennen.

Straßenbahn Riga. Im Gegensatz zu meinem vorherigen Ausflugsort Tallinn ist hier der Ausbauzustand ein ganz anderer: Gut erhaltene Altbaufahrzeuge (und einige moderne Skoda-Trams) rumpeln meist mit geringer Geschwindigkeit über weniger gut erhaltene Gleise in russischer Spurweite (1524 mm). Fahrzeug 51874 vom Typ T3SU am 7.8.2016, Telts ieala, Riga (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 7.8.2016 19:54
Hallo Thomas,
ist doch schön, wenn sich die Länder in Details unterscheiden.
einen lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 7.8.2016 21:36
Hallo Stefan,

danke für den Kommentar und Dein Interesse. Mir fehlte bisher jeder Bezug zu den baltischen Staaten - aber Estland und Lettland unterscheiden sich nicht nur in Details, sondern sind spürbar andere Länder. Ihr hattet bei Eurem Estland-Besuch vor einigen Jahren ja noch Züge ablichten können, die so gar nicht mehr dort verkehren.

Viele Grüße aus Riga
Thomas





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