Kay Baldauf 6.1.2013 19:17
Die Bevölkerung wollte die Kleinstaaterei so haben, Stichwort Bahnreform und Ausschreibungen. Jetzt bekommen sie die Quittung dafür. ;-) MfG
Ivonne Pitzius 6.1.2013 19:52
Hallo Kay, danke für deinen Kommentar!
Ich glaube die Bevölkerung hatte gar nicht verstanden was damals ab lief. Man hat dem Volk nur seinen "Willen" aufgeschwatzt.
Kay Baldauf 6.1.2013 20:22
Ich glaube, die Bevölkerung ist zu dumm, viele Sachen zu verstehen und das wissen die "Obrigen". MfG
Olli 6.1.2013 23:41
@Kay: Ich wüßte schon mal ganz gerne, wann ich als Teil der Bevölkerung über eine Bahnreform abgestimmt habe... Ich kann mich an keinen Stimmzettel erinnern.
Gruß, Olli
Kay Baldauf 7.1.2013 9:18
Olli, ich habe nicht von einer direkten Abstimmung geschrieben. Nur alle wollten die schwerfällige Behördenbahn loswerden. Forderten Wettbewerb und Ausschreibungen. So der Tenor in unzähligen (nicht nur Eisenbahn-)Foren und in meiner direkten Umwelt. Damit einher geht nunmal diese Kleinstaaterei. Viele haben vor der Zerschlagung des "Monopolisten" gewarnt, keiner wollte es hören, oder zumindest die große Mehrheit nicht.
MfG
Thomas Wendt 7.1.2013 10:17
Ich kenne ja nun den konkreten, dem Bilde zugrunde liegenden Fall nicht. Aber nach meiner Kenntnis bestellen die Länder den Regionalverkehr und setzen dabei auch die Strecken fest. Das war auch vor der Bahnreform so.
Als Fahrgast wüsste ich gerade nicht, welche Nachteile die Ausschreibungen der Strecken im Regionalverkehr für mich haben. Ich kaufe Verbundtickets bei beliebigen Unternehmen und der einzige Unterschied ist vielleicht ein wenig die Farbe der Züge.
Nach meinem subjektiven Empfinden hat sich der Regionalverkehr mit dem Wettbewerb verbessert - dies hat (wiederum nach meinem Empfinden) angefangen mit den Privaten. Wobei DB Regio sich mittlerweile auch nicht mehr verstecken muss.
Die Konkurrenz im Fernverkehr hingegen ist dermaßen "zurückhaltend", dass man darüber gar nicht diskutieren braucht. Interconnex und HKX sind ja vielleicht ganz nett, aber schon die Tatsache, dass man auch mal woanders hinwill, sorgt dafür, dass man solche Züge kaum nutzt.
Allenfalls nervt die Politik mit ihrer zurückhaltenden Bestellung - extrem überfüllte Züge und mäßige Takte - dafür aber Neuasphaltierung kaum genutzter Straßen - da sieht man, wo die Prioritäten wirklich liegen. Ich kenne jedenfalls einige Strecken, die ich zu einigen Zeiten nur im Notfall nutzen würde, weil das Angebot einfach nicht ausreicht - das sind sowohl DB Regio- als auch private Strecken, weil das Problem einfach ein politisches ist.
Kay Baldauf 7.1.2013 13:11
Thomas, die Qualität hat sich nicht durch die Privaten verbessert, sondern durch die Festlegung bei den Ausschreibungen. Hätte DB Regio die entsprechende Ausschreibung gewonnen, wären die Fahrzeuge auch besser geworden und der Fahrplan. Weil all das wird in den Ausschreibungen festgelegt. Die Ausschreibungen sind auf vielen Strecken nur Pseudoausschreibungen und viele Vergaben geschehen rein über den Preis. Zum Glück ist man teilweise davon abgekommen, nach negativen Erfahrungen.
Aber so falsch wie du Thomas, was die Qualität anbelangt denken eben viele. Was wäre denn, wenn die Bundesländer der DB Regio Ag die gleichen Anforderungen viel früher auf den Tisch gelegt hätten mit der Auflage, diese zu erfüllen oder den Verkehr an andere zu verlieren. Die Preisspirale nach unten bei Löhnen und Gehältern bekommst Du dann als fahrgast in niedirgeren Fahrpreisen zu spüren? Doch ganz sicher nicht. ;-)
MfG
Thomas Wendt 7.1.2013 17:59
Hallo Kay,
das mit der Qualität mag so sein wie Du es sagst, ein "Was wäre wenn" ist natürlich immer schwer zu widerlegen. Aspekte sind ja hier auch die Preise, die sich durch den Wettbewerb verändert (verringert) haben und eine höhere Qualität zu gleichen Preisen möglich machen.
Die Qualität war auch gar nicht der Punkt meiner Argumentation, ich empfinde sie als angenehmen Nebeneffekt. Die "Kleinstaaterei" - also ein zerklüftetes, für den Kunden nicht nutzbares Netz - sehe ich so nicht, da die Regionalzuglinien aufeinander abgestimmt sind und man nicht gezwungen ist, für jeden Zug ein eigenes Ticket zu lösen. Und ebensowenig verändern die Betreiber von sich aus Strecken - wobei ich wie gesagt den zugrundeliegenden Fall zwar nicht kenne, den in der Bildbeschreibung gemachten Vorwurf so aber nicht nachvollziehen kann.
Zum Bild selbst habe ich noch gar nichts gesagt - das gefällt mir ausgezeichnet. Vielleicht auch gerade deshalb, weil es nicht "nur" rot ist :-)
Gruß,
Thomas
Ivonne Pitzius 7.1.2013 18:30
Danke für die lebhafte Diskussion.
Im Vogtland gibt es schon Kleinstaaterei. Die Relation Gera - Hof über Zeulenroda wird vom Land Thüringen mit Unterstützung von Bayern bestellt. Die Strecke verläuft aber auch durch Sachsen, das keine Zuschüße gibt. Daher gibt es auf den meisten sächsischen Bahnhöfen keinen Halt mehr. Pausa, Mehltheuer (nicht immer) und Schönberg/Vogtland sind außen vor. Mehltheuer ist noch und Schönberg war ein Bahnknoten. da der Zug aber nicht hält gibt es keine Umsteigemöglichkeiten auf den Bus z.B. nach Mühltroff und Schleiz.
Thomas Wendt 7.1.2013 18:43
Hallo Ivonne,
dann haben wir Dich wohl falsch verstanden. Du meinst die schlechte Abstimmung zwischen den Bundesländern, die sich - wenn man das liest - wirklich kleinkariert und ärgerlich darstellt.
Kay Baldauf 7.1.2013 19:21
Hallo Thomas,
"...Aspekte sind ja hier auch die Preise, die sich durch den Wettbewerb verändert (verringert) haben und eine höhere Qualität zu gleichen Preisen möglich machen."
Und um welchen Preis wurde der Preis gedrück? Bezahlung unter Tarif der DBAG, Einsatz von schnellbesohlten Tf usw. Ich weiß, den Kunden interessiert sowas nicht, leider. Die zusätzlichen Querelen zwischen den einzelnen Lokalfürsten tun zur Kleinstaaterei noch ihr Übriges. Jeder kocht sein Süppchen, wie es zu zeiten vor der Gründung der DRG war. was mag wohl diese Leute damals bewegt haben, so etwas unverständliches (aus heutiger Sicht) zu tun? MfG
Thomas Wendt 7.1.2013 19:38
Hallo Kay,
also nach dem, was ich so lese, waren die früheren Verträge mehr als gewinnbringend. Bei der Berliner S-Bahn konnte man damals, als sie fast am Ende war, konkrete Zahlen lesen. Ich bin nicht dagegen, dass Unternehmen Gewinn erwirtschaften, das ist ihr legitimes Ziel - es zeigt mir aber, dass der Lohn nicht die einzige Stellschraube ist. Einige Länder machen bei ihren Ausschreibungen zudem tarifliche Vorgaben. Natürlich bin ich dafür, dass Leute ordentlich bezahlt werden - komplexe Entscheidungen haben aber nie ausschließlich positive oder negative Einzelauswirkungen.
Das DRG-Argument ist natürlich eine sehr gutes. Dazu kenne ich die Geschichte nicht gut genug, um hierzu etwas zu sagen.
Aber eine Frage, was ist ein schnellbesohltes Tf?
Gruß,
Thomas
Kay Baldauf 7.1.2013 19:48
Hallo Thomas,
der Loh ansich ist natürlich nicht nur als Einziges ausschlaggebend. Entscheidend sind auch die Unterhaltung der Fahrzeuge, die eventuelle Tauschbarkeit mit anderen Linien, Dienstpläne, wie sie ausgelegt werden und was dann alles unter die bezahlte Arbeitszeit eines TF zählt und was er praktisch auf einmal in der Freizeit machen muß. Da geht es nicht immer nur um den reinen Lohn, da hat der Tf auf einmal in Ort A Dienstbeginn und in Ort B Dienstende.
Wie schon gesagt, mich stört aber hauptsächlich die Grundeinstellung vieler Leute, die dann verbreiten, seit die privaten fahren sind neue fahrzeuge da, ist ein besserer Takt, der gefahren wird usw. Damit haben die Privaten rein gar nichts zu tun, es sei denn, sie verdichten den vorgegebenen Takt in Eigenfinanzierung. Nur welche Private machen das denn? Denn auch das geht ja vom Gewinn ab ;-) Die Leute damals haben sich was dabei gedacht, als alles unter einem Hut gebracht wurde, Splittergattungen abgeschafft wurden usw. Heute macht man es genau wieder umgedreht. Jede Bahn hat ihre eigenen Triebwagen mit speziellen Ausrüstunge, Bahnsteighöhen müssen immer wieder den Fahrzeugen angepaßt werden. Bei fast jeder Ausschreibung werden Neufahrzeuge gefordert und wenige Jahre alte Fahrzeuge wandern auf den Schrott. Was da für Geld verbrannt wird möchte ich mal wissen. Aber alles wird besser dadurch ;-) Das ist das Wichtigste.
Aber es bleibt trotzdem ein schönes Bild :-)
MfG
Thomas Wendt 7.1.2013 20:12
Hallo Kay,
wie gesagt, das ist mein subjektives Empfinden. Um die Jahrtausendwende herum fuhren nach meiner Erinnerung viele Züge schon ohne Zugbegleiter, was bedauerlicherweise explosionsartig zu nervigem Verhalten mancher Mitreisender führte. Das Wort "affenartig" will ich mal stecken lassen :-) Und da waren dann natürlich die neuen Anbieter, die auch anstandslos Fahrkarten verkauften, aus Fahrgastsicht ein riesiger Fortschritt. Dass der Fuhrpark der DB sich auch ohne die Privatisierung erneuert hätte, da stimme ich Dir zu - ebenso bei der bedenklich geringen geforderten Lebensdauer der Züge. Das steht zwar zu keiner Relation zur Materialschlacht im Straßenverkehr, ist aber dennoch nicht notwendig und auch nicht nachhaltig.
Der Preisverfall ist schlecht, das gilt für alle Bereiche. Im Sparwahn übersieht man, dass Qualität auch notwendig ist. Da steht die Bahn leider nicht alleine da.
Wenn ich in unserer Region sehe, wie voll die Züge teilweise sind, dann weiss ich, dass viele Leute zwar mitfahren würden, dies aber aus Komfortgründen nicht tun. Unabhängig von der Frage Privatbahn oder Bundesbahn würde ich mir wünschen, solche Strecken enorm zu verdichten und sich dazu auch mal zu trauen, Geld in die Hand zu nehmen. Das Geld spart man auf der anderen Seite bei der Subventionierung des Straßenverkehrs locker ein.
Gruß,
Thomas
Kay Baldauf 7.1.2013 21:09
schauen wir mal, wohin der ganze Irrsinn noch führt. MfG
Olli 8.1.2013 0:41
@Kay: Also, das die Leute die Bahnprivatisierung verzweifelt gefordert haben, das halte ich für ein Gerücht, erfunden von Lobbyisten und der Nebelpresse. Allerdings bei dem legendären Desinteresse der DB an der Region war damals alles besser, als der DB-Nahverkehr. Teilweise hat sie sich sogar geweigert ein besseres Angebot bei Ausschreibungen überhaupt anzubieten. Das hat sich erst im letzten Jahrzehnt geändert. Wer hätte allerdings damals gedacht, dass der Nichtnahverkehr von der DB gänzlich beerdigt wird. Und wer hätte gedacht, dass der Hühnerhaufen egozentrischer Kultusminister locker von den Länderverkehrsministern getoppt wird. Yvonnes Beispiel zeigt wunderbar die völlige Unfähigkeit dieser Kollegen. Und es nicht das einzige Beispiel. Irgendwie hätte man von diesen hochbezahlten Leuten einen Tick mehr Umsicht erwartet.
Gruß, Olli
Kay Baldauf 8.1.2013 6:25
Olli, seid wann geht es in der Politik noch um Umsicht? Das ist nur noch reine Lobbyarbeit. MfG
Thomas Wendt 8.1.2013 9:04
An Einzelentscheidungen hat man als Bürger in der parlamentarischen Demokratie ja keinen Anteil. Leider - oder zum Glück, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn ich mein Kreuz auf dem Wahlzettel von der Verkehrspolitik abhängig machen würde, könnt ich auch zuhause bleiben. Selbst die Grünen nennen sich mittlerweile zu Recht eine "Autopartei".
Stefan Wohlfahrt 8.1.2013 20:15
Das etwas sehr im Argen liegt, zeigt sich ja auch in der "Liberalisierung" des Strommarktes, denn seither steigen nur die Preise...
Gruss Stefan
Olli 8.1.2013 23:17
Tja, da bleibt wohl nur die Erkenntnis, dass man endlich direkte Demokratie mindestens in wichtigen Teilbereichen starten sollte, wie eben die Verkehrspolitik. Wie man bei dem noch völlig ungelenken Versuch in BW sieht, wäre das durchaus gangbar (auch wenn beim ersten Versuch noch verdreht gefragt wurde und eigentlich ein Betrug mit falschen Zahlen zugrunde liegt).
Gruß, Olli
Kay Baldauf 9.1.2013 10:04
Ganz ehrlich Olli, auch wenn es wenig schmeichelhaft ist, bei der Medienlandschaft bzw der darauf reagierenden Bevölkerung habe ich meine Zweifel, ob eine direkte Demokratie wirklich soviel ändert.
Stefan Wohlfahrt 9.1.2013 11:13
Hallo Kay, der Druck vom "Volk" ist eine in der Politik nicht zu unterschätzende Grösse.
Gruss Stefan
Kay Baldauf 9.1.2013 16:04
Die medien sind aber in der Lage, diesen Druck in jede, für sie gute Richtung zu lenken, ohne das es ein Großteil des Volkes merkt. ;-) sowas, wie 1989 bekommt das deutsche Volk leider kein zweites Mal hin. MfG
Olli 9.1.2013 21:38
@Kay: Im gelebten Beispiel für Volksabstimmungen, der Schweiz, funktionieren die Großprojekte seltsamerweise ohne jahrelange Verspätungen und mehreren hundert Prozent Kostenüberschreitungen. Gleichzeitig ist es dort gelungen einen äußerst attraktiven öffentlichen Verkehr aufzubauen. All das obwohl die Demokratie dort, mit Verlaub gesagt, extrem verkrustet ist. Übrigens, der Kantönligeist übersteigt unsere Kleinstaaterei bei weitem. Offensichtlich ist die Masse jedoch bei weitem intelligenter als die Politik, trotz so mancher nationalistischer Rückschläge.
In dem Sinne sollte man durchaus "mehr Demokratie wagen". Dem Originator dieser Worte dürfte angesichts des Chaos - mit großen Lettern verziert mit seinem Namen - durchaus noch die eine oder andere Wendung im Grab bevorstehen...
Gruß, Olli (der bei seiner ersten Volksabstimmung leider auf der Verliererseite stand...)
Thomas Wendt 13.1.2013 19:06
"Die Medien" pflanzen den Leuten sicher die eine oder andere Flause in den Kopf, ebenso die Politik. Interessant fand ich z.B. die Kopfhörerschelte von Verkehrsminister Ramsauer (der übrigens seibst eine Musik-CD für Autofahrer komponiert hat), die nachhaltig dazu führt, dass bei Schimpfschriften über Fußgänger und Radfahrer der Kopfhörer nun eine oft zentrale Rolle spielt. Ein in dem Bereich neues Phänomen. Ebenso wirkt die oft derbe Arbeitslosenschelte der rot-grünen Regierung nach meinem Empfinden bis heute. Manipuliert kann man schon dadurch werden, dass die Medien Themen auswählen oder eben außen vorlassen.
Eine direkte Demokratie wäre interessant, ob die Entscheidungen letztendlich besser wären, weiss ich nicht. Wenn man ernsthaft für sich richtige Entscheidungen treffen will, muss man die Themen verstehen. So könnte ich z.B. bei Rettungspaketen schwer vorhersagen, welche Auswirkungen die eine oder andere Entscheidungen hätte, das sind komplexe Themen, bei denen jeder Effekt eine Wechselwirkung hat.
Naja, direkte Demokratie wäre sicher spannender, als zwischen einem Steinbrück und einer Merkel als Kanzler zu wählen - denn das ist wirklich nur noch traurig ;)
Stefan Pavel 7.1.2013 17:37
Moin Stephan,
schicker Ersatzzug mit Metronm nach Jüterbog gefällt mir.
Mfg
Stefan
Stephan Kemnitz 7.1.2013 17:57
Ja auf dem RE4 gibt es momentan viel zu sehen an Loks und jetzt auch Metronom Dostos.
Thomas Wendt 7.1.2013 18:26
So lässt sichs wohl aushalten auf dem RE4. Danke fürs dokumentieren.
Stephan Kemnitz 7.1.2013 19:00
Nur für Fahrräder wird auch hier kaum platz sein. Diese Wagen haben kein Fahrrad Abteile soweit ich gesehen habe.
Thomas Wendt 7.1.2013 19:40
Oh, die hätte ich im Metronom erwartet. Nach diesem Aspekt habe ich mir die Züge aber noch nie angesehen.
Stephan Kemnitz 7.1.2013 20:12
Ich bin selbst Heute nicht mit gefahren, aber die Metronom Hocheinstieg Dostos haben keine Fahrradabteile. Diese hat meinst immer der Steuerwagen und der zweite Wagen hinter dem Steuerwagen bei den Metronoms Hamburg - Göttingen. Diese Zwei Wagen gibt es hier nicht.
Thomas Wendt 20.1.2013 9:46
Bisher war man ja ziemlich verwöhnt mit den Lastenabteilen hinter jeder Tür. Sowohl bei der Hamsterbacke als auch beim Kiss muss man sich jetzt umstellen, das könnte im Sommer unangenehm werden. Und der Trend geht in Richtung Fahrrad. Glücklicherweise kann ich auf dem Weg zur Arbeit Call a Bike benutzen und muss kein Rad mitnehmen :-)
Thomas Wendt 6.1.2013 23:46
Motiv und Bildschnitt gefallen mir ausgezeichnet.
Stefan Hochstetter 7.1.2013 21:09
Guten Abend Thomas,
vielen dank für dein Lob.
Viele Grüße Stefan Hochstetter aus Kohlscheid-Bank.
De Rond Hans und Jeanny 5.1.2013 19:26
Hallo Thomas,
im Schnee wäre der Besuch in Woltersdorf auch interessant gewesen, nur das Fahrrad hätten wir dann gegen einen Schlitten austauschen müssen. ;-)
Liebe Grüße
Hans und Jeanny
Thomas Wendt 5.1.2013 20:06
An dem Tag habe ich mich etwas geärgert, dass ich keinen Schlitten dabeihatte - da ich die ganzen Tage davor viel arbeiten musste, hatte die Kleine leider nicht das Glück, überhaupt in den Genuss einer Schlittenfahrtzu kommen. Naja, mal schauen was der Winter noch so bringt.
De Rond Hans und Jeanny 5.1.2013 20:23
Ja, das war schade für die Kleine, aber der Winter ist ja noch lang, vielleicht gibt es nochmal Schnee in Berlin.
Stefan Wohlfahrt 8.1.2013 10:06
Fürs schöne Bild genügt der Schnee, zaubert er doch eine herrliche Winterstimmung.
Gruss aus Lausanne
Stefan
Thomas Wendt 20.12.2012 16:07
Da ich wohl bald in den Genuss dieser Strecke komme, meine vorsichtige Frage: Neigen die sich eigentlich viel zwischen Erfurt und Göttingen? :-) Von aussen sieht das ja schön aus, wie Dein Bild beweist. Aber von innen mag ich Neigetechnik nicht.
Kev 29.12.2012 22:17
sry bin in letzter zeit nicht on gwesen . ich weiß nicht glaube nicht das die so oft neigt
Thomas Wendt 4.1.2013 22:38
Es wird geneigt, aber ich habs überraschend gut vertragen. Damit mag ich die 612 nun etwas mehr als zuvor.
Kev 5.1.2013 21:39
sry für die falsch info. wie gesagt ich bin die strecke so gut wie noch nie gefahren
Herbert Graf 28.9.2012 9:50
Bilder voller Leben aus Massawas Vorstadt. Die Ziegen fliehen vor den fauchenden Dampfloks und sehen sich unmittelbar einem kamerabewehrten Europäer gegenüber.
Gruss aus Chur
Herbert
Thomas Wendt 4.1.2013 22:29
Das ist für uns Europäer wirklich ein unvorstellbar anderes Leben, leider wohl auch ein sehr ärmliches. An den Bahnbildern aus diesem Land betrachte ichnauch interessiert die Menschen und ihr Lebensumfeld.
Olli 6.1.2013 12:16
Interessant, die unterschiedliche Reaktion. Regelmäßig scheint dieser Zug hier nicht durchzukommen, die Tiere nehmen Reißaus, die Menschen schauen interessiert zu. Die Szene ist einfach klasse...
Gruß, Olli
Thomas Wendt 4.1.2013 22:16
Herrlich, der Zug ist perfekt in der sxhönen Landschaft positioniert.
Thomas Wendt 3.1.2013 21:50
Da hätte man sich an dem Tag am Ostkreuz über den Weg laufen können, manchmal sind sich die BB-Mitglieder so nah und ahnen nichts davon. Schön gesehen.
Dennis Kraus 4.1.2013 13:17
Hallo Thomas,
Schade, dass wir uns nicht getroffen haben, hätte dich gerne mal kennengelernt. Wenn ich das nächste Mal nach Berlin fahre, sag ich vorher mal Bescheid.
Gruß
Dennis
Thomas Wendt 4.1.2013 21:53
Hallo Dennis, das würde mich freuen - das gilt natürlich für alle BB.de-Mitglieder.
Hanspeter Reschinger 31.1.2008 16:59
Du hast nicht nur eine neue, sondern auch nette Fotostelle entdeckt.
LG
H.P.
Andreas Hackenjos 8.2.2008 8:11
Ja die Stelle hat was das Bild auch sehr schön
Viele Grüße
Stefan Wohlfahrt 20.2.2008 11:58
Danke für die Kommentare; ich war gestern erneut in Cully, Bilder folgen bei Gelengenheit nächste Woche.
mfg
Stefan
Thomas Wendt 2.1.2013 20:52
Ohne Strommasten könnte man hier kaum erkennen, ob das Bild gerade oder schief ist. Auf jeden Fall eine lohnenswerte Stelle.
Stefan Wohlfahrt 2.1.2013 23:33
Hallo Thomas, die Fahrleitungsmaste und du bringen es an den Tag: das Bild ist leicht schief...
Aber das ist nicht bedenklich, da des Genfersee kaum den Bodenseee überfluten lassen wird.
einen lieben Gruss
Stefan
Thomas Wendt 4.1.2013 21:51
Hallo Stefan, das wollte ich damit gar nicht sagen - aber vielleicht mag Olli ja eine weitere beeindruckende wissenschaftliche Schiefbild-Expertise beisteuern :-)
Stefan Wohlfahrt 5.1.2013 14:28
Hallo Thomas, leider fehlt dazu als Wasserwaage der (verdeckte) See...
Gruss aus Lausanne
Stefan
Date Jan de Vries 4.1.2013 10:40
Wunderbare Aufnahme, Stefan!
Grüße,
Date Jan
Armin Schwarz 4.1.2013 11:02
Hallo Stefan,
der Silvio wird es Dir wohl verzeihen, denn auch so ist es ein wunderschönes Bild entstanden. Obwohl es wäre auch interessant gewesen ein Bild von Silvio im Führerstand zubekommen.
@Silvio: Da kann ich mich Stefan nur anschießen, weiterhin gute Fahrt.
Liebe Grüße an den Genfersee
Armin
De Rond Hans und Jeanny 4.1.2013 18:19
Mir gefällt das traumhaft schöne Bild mit dem halben Kanton Waadt prima, Stefan.
Wer den Silvio sehen will, kann ja sein Profil anklicken. ;-)
@Silvio: Nichts für ungut, auch ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt.
Liebe Grüße in die Schweiz
Jeanny
Silvio Jenny 4.1.2013 21:33
Hallo Stefan,
immer wieder toll, wenn man den Statisten für derart schöne Aufnahmen sein darf. Und ja, nicht nur auf dem Fotos ist diese Gegend traumhaft, auch wenn man ganz vorne dabei ist, ist es einfach wunderschön =)
@Jeanny, ich müsste mein Bild auf meinem Profil mal ändern, die Haare sind unterdessen sehr viel kürzer geworden xD
Vielen Dank für eure ''Gute Fahrt''-Wünschen =D
Thomas Wendt 4.1.2013 21:47
Unglaublich - man läuft sich öfter über den Weg als man glaubt.
Thomas Wendt 4.1.2013 18:24
Nach wie vor ist dies eine meiner Lieblings-U-Bahn-Linien, ich hoffe die Fahrt hat Euch gefallen.
De Rond Hans und Jeanny 4.1.2013 21:37
Hallo Thomas und Stefan,
die U1 ist wirklich eine sehr schöne Linie. Wir waren angenehm überrascht, dass die Züge fast ausschließlich oberirdisch fahren und so haben wir die Fahrt sehr genossen. Es gibt außerdem sehr schöne Stationen auf dieser Linie, die werden wir uns bei unserem nächsten Berlin Besuch näher ansehen.
Vielen Dank für Eure lieben Kommentare.
Beste Grüße
Jeanny (und Hans)
Date Jan de Vries 5.1.2013 11:57
Wunderbares Bild mit die moderne Gebäude im Hintergrund und die interessant U-Bahn-Triebwagen, Jeanny!
Grüße,
Date Jan
De Rond Hans und Jeanny 5.1.2013 18:59
Merci Date Jan.
Es freut mich sehr, dass das Bild Dir so gut gefällt.
Beste Grüße
Jeanny
De Rond Hans und Jeanny 2.1.2013 16:18
Hallo Thomas,
tolle Bilder der Museumsbahn Küstenbahn Ostfriesland.
Da hattet Ihr ja richtig Glück, diese Bahn mal in Betrieb zu sehen.
Wir hoffen, dass es Euch gefallen hat und dass Ihr die Fahrt genossen habt.
Liebe Grüße aus Luxemburg
Hans und Jeanny
Thomas Wendt 2.1.2013 19:20
Vielen Dank - ich hatte gar nicht mit einem so interessanten Zug gerechnet und war sehr erfreut, als ich die Donnerbüchsen sah. Schöner Zug, schöne Landschaft und abwechslungsreiches Ziel (Windmühle, Schloss) - so muss es sein :-)
Thomas Wendt 2.1.2013 8:51
Was kann man da anderes sagen als: Herrlich!
Werner Brutzer 2.1.2013 9:48
Danke Thomas, habe noch etliche 143er in unserem Archiv.
Gruß Werner
Daniel Miranda 2.1.2013 10:50
Nur zu! Kann mich nur anschließen. Ich erfreue mich immer wieder an deinen Bildern aus der (im weiteren Sinne) Wendezeit!
Gruß Daniel
Herbert Graf 26.12.2012 12:57
Was ist denn das? ist das das fahrbare Untergestell vom letzten Februar?
Gruss
Herbert
Hansjörg Brutzer 26.12.2012 14:11
Das könnte das Fahrgestell vom Frühjahr sein. Innen ist ein Stahlgestell montiert und mit Maschendraht überzogen. Aussen wurde dann das " Fahrzeug " mit Stoff überzogen.
Gruß Hansjörg
Thomas Wendt 26.12.2012 18:33
Das ist dann aber echt liebevoll gemacht, die Hülle dürfte ein Unikat sein.
Olli 26.12.2012 23:37
Erweitert jetzt die dänische Staatsbahn ihr Geschäft im Süden?... oder hat Kruckenberg mal wieder zugeschlagen?
Kann es sein, dass Du nun Fotos Deines neuen Spielzeugs präsentierst? Diesmal geht es so auffällig schnell...
Gruß, Olli
Hansjörg Brutzer 27.12.2012 11:30
Danke für die Kommentare. Das Fahrzeug fährt tatsächlich. Leider war kein Lokführer da, der es bewegen konnte. Ich lade zwei Bilder hoch, wie es im Februar ausgesehen hat.
Gruß Hansjörg
Stefan Wohlfahrt 27.12.2012 14:48
Schade, nun scheint auch in Eritrea die moderne (Bahn)-Zeit angebrochen zu sein.
Gruss Stefan
Thomas Wendt 26.12.2012 14:33
Ich war schon sehr gespannt auf Deine Fotos aus Eritrea. Sehr schön.
Olli 26.12.2012 23:40
Auch ganz speziell, Dampfbahn auf der Kaimauer...