Andreas Strobel 8.3.2014 19:17
Nettes Bild Dennis, gefällt mir dein roter Turmtriebwagen.
Gruß Andreas
Dennis Fiedler 10.3.2014 14:23
Danke man sieht in gerade öfters dort.
Ingo Konrad Müller 4.3.2014 10:42
Hallo Dennis,
der Nagel in der Pflasterfuge ist ein Hilfsmesspunkt. Solche temporären Hilfsmesspunkte werden z.B. in der Katastervermessung gesetzt, um das bestehende Gitter der permanenten Messpunkte weiter zu unterteilen oder wenn die direkte Sichtachse zwischen zwei Messpunkten verbaut ist. Dann kann man den Umweg über solche neu gesetzten und eingemessenen Hilfsmesspunkte gehen. Im Allgemeinen sind diese nur für den Zeitraum der aktuellen Vermessung gültig. Als Student hatte ich einen Hilfsjob bei der Katastervermessung der Leuna-Werke. Auf der direkten Sichtachse zweier permanenter Messpunkte stand ein abgestellter Kesselwagen auf einem Gleis ohne Oberleitung im Weg. Daraufhin wurde ein Hilfsmesspunkt auf dem Kesselwagen eingerichtet. Der hatte natürlich nur für diese eine Einmessung Gültigkeit. Den Theodolithen auf den Kesselwagen zu setzen war zwar etwas umständlich, aber wegen der besseren Geländeübersicht konnten von da aus gleich mehrere permanente Messpunkte angepeilt werden. Wie das bei einer Ingenieursvermessung gehandhabt wird weiß ich nicht.
Viele Grüße
Ingo
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:20
Ach dafür ist der Nagel eigendlich wollte ich ja den Messzug fotografieren aber dann war er wie in Luft aufgelöst weg. Aber das ist natürlich auch ein tolles Bild.
danke für dein Komentar ;)
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:20
Ach dafür ist der Nagel eigendlich wollte ich ja den Messzug fotografieren aber dann war er wie in Luft aufgelöst weg. Aber das ist natürlich auch ein tolles Bild.
danke für dein Komentar ;)
Stephan John 7.3.2014 14:53
An Ingo: Der Ingenieurvermesser legt sich mindestens drei solcher Messpunkte an und positioniert sein Tachymeter (elektronischer Theodolit sozusagen) dazwischen. Dabei sollten die Winkel zwischen zwei Punkten nicht zu spitz sein. Mit einem GPS-Messgerät werden die Punkte lagemäßig und höhenmässig bestimmt. Genauigkeit je nach Anforderung (bis auf ein mm ist das möglich). Dann werden mit dem Tachymeter alle drei Punkte angemessen und der Standort des Tachymeters wird damit bestimmt. Nun kann man mit dem Tachymeter alles vermessen was man will. Man könnte zwar gleich alles mit dem GPS-Empfänger vermessen, allerdings schwankt die Genauigkeit des GPS zeitlich und räumlich (Abschirmung durch hohe Gebäude oder auch das Magnetfeld der Oberleitung beeeinflussen die Genauigkeit). So hat dann alles was mit dem Tachymeter vermessen wird die gleiche Genauigkeit die vorher bei der Positionierung erreicht wurde. Gruß Stephan
Dennis Fiedler 7.3.2014 15:11
Jetzt haben wir zum Bild auch noch eine Anleitung wie man damit vermisst. Wer so was hat weiß nun es anzuwenden.
Dazu ein Bild so sollte ein Messpunkt aussehen. ;)
Ingo Konrad Müller 19.5.2014 0:52
An Stephan: vielen Dank für die interessante Erläuterung. Seit meiner Zeit als "Messdiener" hat sich technisch einiges getan. GPS wurde damals (1995) noch nicht eingesetzt, da die Genauigkeit nicht unter 20m lag. Bill Clinton hatte die Unschärfe für die zivile Nutzung des GPS-Systems noch nicht abgeschafft.
Viele Grüße
Ingo
Thomas Wendt 19.5.2014 10:17
An die Unschärfe kann ich mich noch gut erinnern, ich hatte als einer der ersten ein GPS-Gerät. Wenn das auf dem Boden lag, ist man wegen der ständig veränderten Position ganz schön hin- und herspaziert, zumindest auf dem Bildschirm :-)
Dennis Fiedler 19.5.2014 14:03
Das ist auch so wenn man über Smartphones mit Internet Flat die Route fährt mal zeigt es einen wo man ungefähr ist dann wieder nicht aber die Technik wird mit der Zeit immer genauer. Ein Bild sagt oft mehr aus als man denkt.
Ingo Konrad Müller 21.5.2014 23:17
Anno 1993 hatten ein paar Studienkollegen und ich die gemeinschaftliche Anschaffung eines GPSr für die Diplomarbeit erwogen. Das waren damals noch ziemlich große Kästen zum Festeinbau in Hochseewasserfahrzeugen gedacht und kosteten in der eifachsten Ausführung über 2000 DM. Der Hohe Preis und die Aussicht, mit den dazu nötigen Blockakkus etliche Kilos durchs Gelände zu schleppen, hat uns davon abgehalten. Ich hoffe Dein Gerät war etwas handlicher, Thomas.
Thomas Wendt 22.5.2014 10:17
Ja, mein Gerät war handlicher. Es brauchte 4 Mignon-Akkus, die nach etwa 6 Stunden leer waren, hatte einen Schwarzweissbildschirm und keine Karte. Was habe ich manchmal geflucht, wenn ich zwar die Richtung kannte, aber nicht die dazwischen befindlichen Hindernisse. Bäume und kleinste Sichthindernisse waren auch ein Problem. Das Akquiriren der Satelliten hat im günstigsten Fall 2-3 Minuten gebraucht. Zum Glück ist das heute ausgereifter. Zwar immer noch nicht Zentimetergenau und somit für Vermesser wohl wirklich nur eine Ergänzung. Für den Endkunden allerdings einfach nur super ;)
Dennis Fiedler 22.5.2014 16:01
GPS ist ja über Satellit und somit haltbauch schwer auf den Punkt genau die Position zu finden aber das Signal verliert man auch noch bei Smartphones aber mit Karte gehts zur Not evtl auch noch
Andreas Strobel 27.2.2014 19:22
Du Dennis und das nicht ohne Grund....gelle. Denn Köln war Ausgangspunkt der Rheinischen Eisenbahngesellschaft zu Cöln und Neuss war einer der Knotenpunkte.....von hieraus ging es über Kaarst Schiefbahn Neuwerk/Neersen nach Viersen, so wie über Mönchengladbach Dünn, den Bökelbahnhof, den Speick nach Rheydt Moor, dem damligen Endpunkt.Von Rheydt Moor ging es dann auch noch nach Krefeld, wo diese Bahn auf die Verlängerung der Rheinischen Eisenbahn von Neuss über Krefeld nach Kleve ging. Dort gab es Anschluß nach Nimwegen/Nl und über ein Trajekt Speik-Wehl nach Arheim/Nl. In Kempen ging dann eine weitere Zweigbahn über Mühlhausen, Oedt, Grefrath und Kaldenkirchen nach Venlo. Die heutige Strecke vom Kaarster See zum Neusser Hbf ist aber auch nicht die ursprüngliche, denn wo die Bahn heut dem Nordkanal folgt, ging sie weiter gerade aus über Weissenturm und mündete in den heutigen Güterbahnhof, also in Richtung Köln. Denn als die Strecke gebaut wurde, hatte die Rheinische Eisenbahn noch eine andere Ausrichtung im Verkehrsweg. Düsseldorf wurde ja von der Aachen Düsseldorfer Bahn angefahren die von Aachen kommend über Rheydt, Mönchengladbach nach Neuss führte( diese Strecke wurde später von der Berisch Märkischen übernommen bevor alles verstaatlicht wurde). Von Neuss aus ging es dann auf eine Strecke die noch vor einigen Jahre von der Neusser Eisenbahn mit bedient wurde, durch Heerdt nach Oberkassel bis an den Fährbootanleger und dann weiter zu einem der drei Stadtbahnhöfe in Düsseldorf. Ups was einem so alles zu einem Wappenbild einfallen kann....Gruß Andreas
Dennis Fiedler 27.2.2014 19:36
Ja damals war die Eisenbahn noch etwas besonderes und es wurden auch mehr Güter und Personen transportiert damals war die Straße noch nicht der Konkurent.
Danke für die Infos. ;)
Heinz Lahs 27.2.2014 19:44
Hallo Dennis,
schöne Aufnahme,gefällt mir gut und der Kommentar von Andreas macht das Bild zu einem Stück Eisenbahngeschichte.
Grüße Heinz.
Dennis Fiedler 27.2.2014 19:46
Ja die Wappen sind mit Liebe und Zeit aufwendig gestaltet worden und wie man sieht wagt es keiner diese Wappen zu verunstalten.
Diese Wappen sind schon was schönes.
Andreas Strobel 26.2.2014 18:07
Na wenn du bei dem Foto eine Schritt zurück gegangen wärst Dennis, hättest du ein Selbstportrait hingelegt....Ich vermisse keines meiner S.....wirst du wohl weiter suchen müssen wem's denn fehlt. Andreas
Dennis Fiedler 26.2.2014 18:08
Ja auf der Scheibe sieht man mich aber das S ist nicht Schwarz auf Weiß sondern hier ist es weiß auf schwarz geschrieben.
Aber schon etwas was man nicht immer sieht.
Andreas Strobel 26.2.2014 17:48
Manchmal lässt sich jeder mal hängen.....also abhängen Dennis.;-D
Was du so alles erspähst wenn du von und zur Arbeitfährst Dennis.
Gruß Andreas
Dennis Fiedler 26.2.2014 17:59
Ja da wollte ich den Gleismesszug abfangen und da hab ich diese Tafel gesehen. Bilder des Zuges sind leider zu schlehct aber morgen gibts ein Video eins in Duisburg eins von Düsseldorf.
PS ich hatte schon um 10:00 Uhr Feierabend es war nichts mehr zu tun im Lager.
Stefan Wohlfahrt 21.2.2014 15:47
Bei diesem leicht schiefen Bild stört es mich, dass die 365 695-6 unvorteilhaft verdeckt wird.
Gruss Stefan
Dennis Fiedler 21.2.2014 16:09
Da kann ich leider nichts machen. Die Lok etwas nach hinten schieben wäre wohl etwas schwer;)
Aber sie ist eigendlich git erkennbar.
Pascal Ost 21.2.2014 16:55
Ich schließe mich Stefan gerne an und möchte noch den Datumsstempel der Kamera kritisieren. Sieht nicht besonders schön aus und bringt auch keine Nachteile, wenn man ihn ausschaltet ;-)
Gruß, Pascal
Dennis Fiedler 22.2.2014 15:29
Danke für den Tipp habe ich nun ausgeschaltet.
Andreas Strobel 21.2.2014 15:10
Hallo Dennis, schönes Bild von den kleinen Dreiachsern. Gefällt mir sehr gut. Gruß Andreas
Dennis Fiedler 21.2.2014 15:14
danke ich hatte das Glück das beide wieder dort standen. habe extra noch Nummern fotografiert.
Es kommt noch ein Bild wo ich die 261er von vorne fotografiert habe.
Stefan Wohlfahrt 21.2.2014 15:49
Hallo Dennis,
Für meinen Geschmack leicht schief und einen Hauch zu dunkel, aber sonst gefällig.
Gruss Stefan
Dennis Fiedler 21.2.2014 16:06
das kann davon kommen das ich gestern ja schon fotografiert habe und nicht mehr die helligkeit eingestellt habe leicht schief ich habe die kamera doch mit der seite an eine n Lampen masten gehalten.