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Zwei Tauben machen eine kurze Pause auf dem Flügelsignal in Rositz, 04.09.2015 Ich schreibe noch die Geschichte der Strecke Zeitz-Altenburg Viele Informationen habe ich aus Wikipedia

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Zwei Tauben machen eine kurze Pause auf dem Flügelsignal in Rositz, 04.09.2015   

Ich schreibe noch die Geschichte der Strecke Zeitz-Altenburg

Viele Informationen habe ich aus Wikipedia

Viel Spaß beim Lesen ;)

Die Strecke Zeitz-Altenburg wurde am 19 Juni 1872 eröffnet. Die Strecke wurde von der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn betrieben.  Hauptzweck des Bahnbaus war der Transport von Braunkohle aus 18 Gruben im Raum Meuselwitz-Rositz. Der übrige Güterverkehr un Personenverkehr war damals von untergeordneter Bedeutung.                                                                                                                                             Wegen dem großen Güteraufkommens sollte die Strecke in den 1930er Jahren sogar Zweigleisig ausgebaut werden. Durch den 1. Weltkrieg kam es allerdings nicht zur fertigstellung. Nach 1945 wurde das zweite Gleis als  Reparation für die Sowjetunion demontiert.                                                                                            Nach der Einstellung der Braunkohleförderung im Bereich der  Bahn wurde in den 1990er Jahren der übrige Güterverkehr eingestellt.                                                                      Der Personenverkehr ruht seit dem 28 September 2002, zwischen Meuselwitz und Altenburg 12 Dezember 2002. Fünf Jahre danach, am 15 Dezember 2007 wurde die Strecke Altenburg-Mesuelwitz stillgelegt. so dass danach nur noch der Abschnitt von Zeitz bis Kriebitzsch (Anschluss Contamex) für den Güterverkehr in Betrieb war. Ab Kriebitzsch und einschließlich der Bahnhöfe Rositz (Bild)  sowie Altenburg Gbf ist die Strecke an die Waggonbau Altenburg GmbH zur Wagenabstellung verpachtet.                                                              Anfang 2010 hat DB Netz die Strecke Zeitz-Meuselwitz und das Bahnhofsgleis  Bahnhofsgleis Meuselwitz–Anschlussstelle Kriebitzsch zur Übernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) ausgeschrieben. Da sich kein Interessent meldete, hat DB Netz Anfang 2011 beim Eisenbahn-Bundesamt den Stilllegungsantrag gestellt. Dieser wurde von DB Netz kurz vor Fristablauf wieder zurückgezogen, um die Strecke danach erneut zur Übernahme durch andere EIU auszuschreiben. Durch den Vergleich beider Ausschreibungen ist erkennbar, dass die in der ersten Ausschreibung für die Jahre 2010 und 2011 genannten Investitionen größtenteils unterlassen wurden und somit erst nach der Streckenabgabe 2012 anfallen.                                                                                       Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte am 12. Dezember 2012 die Stilllegung der Strecke Tröglitz–Meuselwitz. Der Kohleverkehr zum Mitte 2013 stillzulegenden Kraftwerk Mumsdorf konnte noch bis zum 31. Januar 2013 weitergeführt werden. Die tatsächliche Betriebseinstellung erfolgte somit zum 1. Februar. Der restliche Streckenabschnitt Zeitz–Tröglitz wurde von DB Netz an die Deutsche Regionaleisenbahn-Tochter Bayerische Regionaleisenbahn (BRE) verpachtet, die den Betrieb zum 12. April 2013 übernahm. Dadurch wurde die Bedienung des Chemie- und Industrieparks Zeitz zunächst sichergestellt.                                                                                         Allerdings hat das Hochwasser 2013 am 5. Juni zwei Pfeiler der Flutbrücke über die Aue der Weiße Elster beschädigt, so dass die Strecke Zeitz–Tröglitz nicht mehr befahren werden kann. Da dadurch drei Unternehmen im Chemie- und Industriepark Zeitz nicht mehr bedient werden konnten, hat die DRE die bereits stillgelegte Strecke Tröglitz–Meuselwitz von DB-Netz übernommen. Somit konnte dieser Abschnitt nach einer Instandsetzung wieder als Bahnhofsnebengleis in Betrieb genommen werden. Am 28. Juni erreichte der erste Güterzug nach dem Hochwasser den Chemie- und Industriepark Zeitz aus Richtung Altenburg. Um die beschädigte Flutbrücke wieder instandzusetzen, stellte die BRE einen Antrag auf Förderung aus dem Aufbauhilfeprogramm Hochwasser 2013 des Landes Sachsen-Anhalts. Daraufhin erhielt das Unternehmen im November 2014 einen Bewilligungsbescheid über einen 100-prozentigen Zuschuss. Allerdings ist bisher noch nicht mit den Arbeiten begonnen worden.                                                                               Streckenverlauf:                                                                                     Die Strecke zweigt am Ende des Zeitzer Personenbahnhofes auf Höhe des früheren Bahnbetriebswerkes nach Nordosten ab und führt nach etwa zwei Kilometern über die Flutbrücke und die anschließende Stahlgitterbrücke der Weißen Elster. An der Bahnhofseinfahrt von Tröglitz mündet aus Richtung Nordwesten das Gleis der stillgelegten Güterbahn vom Güterbahnhof Zeitz über den Abzweig Zangenberg ein, um unmittelbar darauf wieder zum Werkbahnhof Tröglitz wegzuführen. Ab hier ist die Strecke bis Altenburg noch in Betrieb. Zwischen Rehmsdorf und Meuselwitz wird Waldgebiet um das geflutete Tagebaurestloch Zipsendorf durchquert, danach folgt die Landesgrenze zu Thüringen. Am Stadtrand von Meuselwitz wird die Bundesstraße 180 gekreuzt und danach zweigt nach Nordwesten das ehemalige Anschlussgleis zum stillgelegten Kraftwerk Mumsdorf ab. Im Bahnhof Meuselwitz trifft die Strecke auf das Gelände der museal betriebenen Kohlebahn Meuselwitz–Haselbach–Regis-Breitingen. Von dort führt sie weiter Richtung Osten und verbindet die Ortschaften Kriebitzsch, Rositz und Molbitz mit dem Endbahnhof Altenburg. Die umfangreichen Gleisanlagen des ehemaligen Güterbahnhofes Altenburg-Nord und des Bahnhofes Rositz werden fast vollständig zur Waggonabstellung genutzt.

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Die Strecke Zeitz-Altenburg wurde am 19 Juni 1872 eröffnet. Die Strecke wurde von der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn betrieben. Hauptzweck des Bahnbaus war der Transport von Braunkohle aus 18 Gruben im Raum Meuselwitz-Rositz. Der übrige Güterverkehr un Personenverkehr war damals von untergeordneter Bedeutung. Wegen dem großen Güteraufkommens sollte die Strecke in den 1930er Jahren sogar Zweigleisig ausgebaut werden. Durch den 1. Weltkrieg kam es allerdings nicht zur fertigstellung. Nach 1945 wurde das zweite Gleis als Reparation für die Sowjetunion demontiert. Nach der Einstellung der Braunkohleförderung im Bereich der Bahn wurde in den 1990er Jahren der übrige Güterverkehr eingestellt. Der Personenverkehr ruht seit dem 28 September 2002, zwischen Meuselwitz und Altenburg 12 Dezember 2002. Fünf Jahre danach, am 15 Dezember 2007 wurde die Strecke Altenburg-Mesuelwitz stillgelegt. so dass danach nur noch der Abschnitt von Zeitz bis Kriebitzsch (Anschluss Contamex) für den Güterverkehr in Betrieb war. Ab Kriebitzsch und einschließlich der Bahnhöfe Rositz (Bild) sowie Altenburg Gbf ist die Strecke an die Waggonbau Altenburg GmbH zur Wagenabstellung verpachtet. Anfang 2010 hat DB Netz die Strecke Zeitz-Meuselwitz und das Bahnhofsgleis Bahnhofsgleis Meuselwitz–Anschlussstelle Kriebitzsch zur Übernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) ausgeschrieben. Da sich kein Interessent meldete, hat DB Netz Anfang 2011 beim Eisenbahn-Bundesamt den Stilllegungsantrag gestellt. Dieser wurde von DB Netz kurz vor Fristablauf wieder zurückgezogen, um die Strecke danach erneut zur Übernahme durch andere EIU auszuschreiben. Durch den Vergleich beider Ausschreibungen ist erkennbar, dass die in der ersten Ausschreibung für die Jahre 2010 und 2011 genannten Investitionen größtenteils unterlassen wurden und somit erst nach der Streckenabgabe 2012 anfallen. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte am 12. Dezember 2012 die Stilllegung der Strecke Tröglitz–Meuselwitz. Der Kohleverkehr zum Mitte 2013 stillzulegenden Kraftwerk Mumsdorf konnte noch bis zum 31. Januar 2013 weitergeführt werden. Die tatsächliche Betriebseinstellung erfolgte somit zum 1. Februar. Der restliche Streckenabschnitt Zeitz–Tröglitz wurde von DB Netz an die Deutsche Regionaleisenbahn-Tochter Bayerische Regionaleisenbahn (BRE) verpachtet, die den Betrieb zum 12. April 2013 übernahm. Dadurch wurde die Bedienung des Chemie- und Industrieparks Zeitz zunächst sichergestellt. Allerdings hat das Hochwasser 2013 am 5. Juni zwei Pfeiler der Flutbrücke über die Aue der Weiße Elster beschädigt, so dass die Strecke Zeitz–Tröglitz nicht mehr befahren werden kann. Da dadurch drei Unternehmen im Chemie- und Industriepark Zeitz nicht mehr bedient werden konnten, hat die DRE die bereits stillgelegte Strecke Tröglitz–Meuselwitz von DB-Netz übernommen. Somit konnte dieser Abschnitt nach einer Instandsetzung wieder als Bahnhofsnebengleis in Betrieb genommen werden. Am 28. Juni erreichte der erste Güterzug nach dem Hochwasser den Chemie- und Industriepark Zeitz aus Richtung Altenburg. Um die beschädigte Flutbrücke wieder instandzusetzen, stellte die BRE einen Antrag auf Förderung aus dem Aufbauhilfeprogramm Hochwasser 2013 des Landes Sachsen-Anhalts. Daraufhin erhielt das Unternehmen im November 2014 einen Bewilligungsbescheid über einen 100-prozentigen Zuschuss. Allerdings ist bisher noch nicht mit den Arbeiten begonnen worden. Streckenverlauf: Die Strecke zweigt am Ende des Zeitzer Personenbahnhofes auf Höhe des früheren Bahnbetriebswerkes nach Nordosten ab und führt nach etwa zwei Kilometern über die Flutbrücke und die anschließende Stahlgitterbrücke der Weißen Elster. An der Bahnhofseinfahrt von Tröglitz mündet aus Richtung Nordwesten das Gleis der stillgelegten Güterbahn vom Güterbahnhof Zeitz über den Abzweig Zangenberg ein, um unmittelbar darauf wieder zum Werkbahnhof Tröglitz wegzuführen. Ab hier ist die Strecke bis Altenburg noch in Betrieb. Zwischen Rehmsdorf und Meuselwitz wird Waldgebiet um das geflutete Tagebaurestloch Zipsendorf durchquert, danach folgt die Landesgrenze zu Thüringen. Am Stadtrand von Meuselwitz wird die Bundesstraße 180 gekreuzt und danach zweigt nach Nordwesten das ehemalige Anschlussgleis zum stillgelegten Kraftwerk Mumsdorf ab. Im Bahnhof Meuselwitz trifft die Strecke auf das Gelände der museal betriebenen Kohlebahn Meuselwitz–Haselbach–Regis-Breitingen. Von dort führt sie weiter Richtung Osten und verbindet die Ortschaften Kriebitzsch, Rositz und Molbitz mit dem Endbahnhof Altenburg. Die umfangreichen Gleisanlagen des ehemaligen Güterbahnhofes Altenburg-Nord und des Bahnhofes Rositz werden fast vollständig zur Waggonabstellung genutzt.

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Lukas Lehmann 06.11.2015, 726 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1200D, Belichtungsdauer: 0.002 s (1/640) (1/640), Blende: f/5.6, ISO400, Brennweite: 47.00 (47/1)

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Siegfried Heße 11.11.2015 11:26

Hallo Lukas, lange in Altenburg wohnend ist mir die Bahnstrecke gut bekannt, das Chemiewerk hieß früher Teerverarbeitung Rositz, die Arbeiter kamen mit den Ferkeltaxen der DR aus Altenburg, vielleicht auch Zeitz oder Lucka zur Arbeit.
Die Schwerölzüge kamen oft mit einer E 94 bis Altenburg,der Zug hielt am Bahnsteig 3 und anfangs übernahmen dann 2 Lokomotiven der Reihe 52 oder 50 (?) den langen, schweren Kesselwagenzug und fuhren Richtung Rositz.
In Kriebitzsch gab es ein Schwellenlagerplatz, das war eine Bahnstation vor Meuselwitz. Gefällt mir das Bild , weckt Erinnerungen.

Lukas Lehmann 28.11.2015 09:37

Hallo Siegfried,

Danke für die Informationen ;)

Schön das das Bild dir gefällt

MfG Lukas

Tierischer Gast: Teutschenthal scheint inzwischen eine Bahnhofskatze zu haben. Die gesamte Zeit während meines Aufenthalts wich sie nicht von der Seite und blickte achtungsvoll zu den Zügen, so auch bei 9442 111 (Bombardier Talent 2), der auf Gleis 1 kurz zum Halten kommt.

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