Sehr interessant Stefan, sowohl der Schärfeverlauf, als auch die Szene aus Micro-Britannien.
Obwohl ich die Bilder mit der kleinen Kamera einen Tick besser finde, der Schärfe/Unschärfe Verlauf veleiht diesen Bildern aus meiner Sicht immer eine gewisse Spannung.
Einen lieben Gruß nach Blonay
Jeanny

Nun, die Spannung besteht darin, dass ich noch auf ein paar Details warte und dann erst feststellen kann ob ich mein vorgestelltes Micro-Britannien wie geplant umsetzten kann.
Danke für deinen Kommentar, Jeanny
einen lieben Gruss Stefan

Dann warten wir gespannt auf die Details und freuen uns auf die Fortsetzung in Bildern aus Micro-Britannien, Stefan.
Liebe Grüße
Hans und Jeanny

Hallo Stefan, erst einmal vielen Dank für das Ausprobieren. Interessant, dass es tatsächlich möglich ist. Das eröffnet offensichtlich einige Möglichkeiten, mit Schärfentiefeabstufungen zu experimentieren, bei geringen MPx-Größen.

Allerdings bedarf es wohl noch einiger weiterer Anpassungen. Die Iso-Einstellung muss wohl unbedingt bei 100 liegen. Bei 400 verlierst Du bei Deiner Kamera angeblich knapp 2 Blenden Dynamikumfang. Das ist ein Haufen Holz und macht sich als qualitätsminderndes Rauschen bemerkbar. Wäre die flaue Qualität nur auf die Blende zurückzuführen, dann wäre es schwammig, aber nicht verrauscht. Vielleicht könnte man die Ausleuchtung und Belichtungszeit noch optimieren. Weiter wäre vielleicht 35 mm (50KB) empfehlenswert, denn dann versaut kein Teleeffekt die Tiefenwirkung. Nimmt man die weiteren Optimierungsmöglichkeiten in die Beurteilung mit rein, so erscheint das bisherige Ergebnis ermunternd. Bei 35 mm wird wahrscheinlich nur die Blende 22 zur Verfügung stehen, aber die Schärfentiefe ist eh entsprechend höher.

Gruß an den anderen See,
Olli

Danke Olli für deine Ausführungen. Ein Problem war natürlich auch das Licht, bzw. die Dunkelheit, was auch an der langen Belichtungsdauer ersichtlich ist.
Sobald die Gestaltung der Szene etwas fortgeschritten ist, und schönes, windstilles (!) Wetter herrscht, werde ich die Fotografie der T Gauge auf den Balkon verlegen.
Gruss Stefan

Ich lese nur noch staunend mit :-)

@Thomas: Das ganze war ein kleines Projekt "Überprüfung der Theorie". Es ist allgemein bekannt, dass sich Blenden höher als 11 nicht empfehlen. Grund ist die Beugung an der Blende, daraus resultieren Streukreise (der Störung). Man kann deren Größe berechnen. Jetzt war die Idee, wenn der (halbe) Streukreis nicht größer als der einzelne Pixel, dann könnte man auch größere Blendenzahlen verwenden. Da bei BB die Pixel auf die BB-Größe heruntergerechnet werden, könnte man die endgültige Größe des Pixels auf der Sensorfläche nehmen, das ist vergleichsweise riesig. Dann wäre Blende 29 für APS-C und Blende 36 für Kleinbildformat möglich (sofern das Bild ausschließlich für BB erstellt wurde). Interessant ist das wohl ausschließlich für die Modellbahnanlagen. Und da war Stefan das perfekte Opfer, um das mit Spur T zu verifizieren... :-D Es könnte sich nämlich noch der eine oder andere Teufel im Detail verstecken.

Für maximale Bildqualität gilt aber weiterhin, Blende 11 oder kleiner. Bei den aktuellen Nikons mit den winzigen Pixeln in Kombination mit einer Festbrennweite kann schon eine Blendenzahl höher als 5,6 zu Abstrichen führen.

Gruß, Olli

Hallo Olli, ich "opfere" mich gerne noch für weiter Aufnahmen. Wenn meine 40 cm langer HST am ca. 36 lange Bahnsteig stehen wird und die letzten Fahrgäste über die Victoria Bahnsteigbrücke im Hintergrund huschen kann die Szenerie nur mit einer breiten Schärfeebene eingefangen werden. Doch bis diese der Fall sein wird, muss ich dies erst basteln...
Gruss Stefan

Hallo Olli, nun habe ich gerne nochmals deine Idee aufgenommen und bin doch erstaunt über die Tiefenwirkung: enrhttp://www.rail-pictures.com/name/train-photo/15075/gallery/Model+Railroad~T+Gauge+1+to+450~Various.html
Danke.
Gruss Stefan