In Frankfurt ticken die Uhren besonders schnell. Wenn die planmäßige Abfahrtszeit erreicht ist und der Zug fertig gemeldet wurde, zählt jede Sekunde.
Schon das Einlaufen der Ausfahrzugstraße wird dem Zugpersonal durch ein aufleuchtendes Dreieck signalisiert. Auf Zuspätkommer kann dann leider keine Rücksicht mehr genommen werden, denn minimale Verzögerungen wirken sich auf den dichten Zugverkehr im Bahnhofsbereich und auf den abgehenden Strecken aus, auch wenn es im nördlichen Bahnhofsteil deutlich ruhiger zugeht als auf den ICE-Gleisen.
So gesehen am 17. Mai 2017 in Frankfurt (Main) Hbf, wo ein Triebzug der HLB gerade in Richtung Taunus aufbricht.
Sebastian B. http://www.flickr.com/photos/trainphotographyde/ 11.09.2018, 332 Aufrufe, 2 Kommentare
Toll gestaltetes Bild mit passender Geschichte. Das Zeigersprungverfahren dürfte Besuchern der Schweiz bekannt sein, dort fährt häufig ein Zug tatsächlich ohne Rücksicht auf Verluste aus.
Gruss, Olli
Vielen Dank Olli!
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